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Social Media Marketing
Instagram SEO: 7 Tipps für mehr Sichtbarkeit

Instagram SEO: 7 Tipps für mehr Sichtbarkeit

Niklas Lewanczik | 23.06.23

Mit Hashtags, einem Boost für die Bio, passenden Captions, Location-Angaben oder auch Meta Verified kannst du deine Instagram-Reichweite deutlich steigern. Wir zeigen dir anhand von sieben Aspekten, wie das ganz einfach funktioniert.

Du möchtest organisch mehr Reichweite auf Instagram erlangen, weißt aber nicht genau, an welchen Stellschrauben du zuerst drehen solltest? Kein Problem: Wir zeigen dir, welche Elemente du auf der Plattform für dein Profil schnell anpassen kannst und welche Inhalte du liefern solltest, um schnell gefunden zu werden. Dabei geht es um relevante Captions, den nicht zu vernachlässigenden ALT-Text, passende Posting-Zeitpunkte, Mehrwert in deiner Bio, Hashtags, Badges aber auch Meta Verified und TikTok als Hilfsmittel.

Metas Tochter Instagram hat seit kurzem auf offiziell über zwei Milliarden monatlich aktive User – das bietet ein großes Publikum für alle, die auf der Plattform für Aufsehen sorgen möchten. Und das Medium ist äußerst bemüht darum, Creator und Brands mit neuen Möglichkeiten dafür zu bedienen. Dabei geht es insbesondere um eine Rückkehr zum Fotofokus – diese kündigte Plattformchef Adam Mosseri Anfang des Jahres groß an, nachdem er zuvor drei Kernelemente für Instagrams Entwicklung 2023 vorgestellt hatte:

  1. Inspire Creativity
  2. Discover New Things
  3. Spark Connections

Im Sinne dieser Fokussierung hat die Plattform zuletzt reihenweise neue Funktionen an den Start gebracht. So hat die Meta-Tochter kürzlich Notes weltweit verfügbar gemacht und das neue One-to-Many Messaging Tool Channels vorgestellt. Letzteres nutzt Meta CEO Mark Zuckerberg bereits, um Neuankündigungen zu seinen Apps zu verbreiten. Gerade das Fokusthema Discovery eröffnet den Creatorn jedoch die Chance, sich bei Suchenden in den Vordergrund zu stellen. Denn auf Instagram können Menschen schon lange auch nach Interessen suchen, nicht nur nach Personen oder Marken. Wenn du möchtest, dass dein Konto in den Suchergebnissen direkt auf der Plattform (und möglichst auch andernorts) prominent auftaucht, solltest du einige Kernelemente der Instagram SEO beachten. Im Folgenden stellen wir dir eine Reihe von Optionen vor, die deine Sichtbarkeit und Reichweite deutlich erhöhen können.

1. Grundeinstellungen: Name mit relevantem Keyword, die Bio und die öffentliche Profilanzeige

Dein Profilname und Handle sollten für deine Zielgruppe relevant sein und möglichst Wörter beinhalten, nach denen diese sucht. Bei Marken- und Creator-Namen lässt sich das nicht immer verbinden. Wichtig ist jedoch, dass Suchende dein Profil sofort einordnen können, um zu wissen, was sie bei dem Konto erwartet. Ein blauer Haken zur Verifizierung liefert dabei mehr Vertrauenswürdigkeit, war jedoch bislang nur für ausgewählte Konten zu erreichen; mit dem neuen Bezahlmodell Meta Verified können sich Privat-User künftig eine Verifizierung kaufen (mehr dazu in der Folge des Beitrags). Wenn dein Markenname bekannt ist, solltest du ihn als Profilnamen einsetzen: Bei OnlineMarketing.de ist der Markenname mit dem Kernthema beinahe synonym.

Screenshot des Instagram-Profils von OnlineMarketing.de auf dem Desktop, Screenshot Instagram
Screenshot des Instagram-Profils von OnlineMarketing.de auf dem Desktop, Screenshot Instagram

Besonders wichtig ist neben dem Namen auch deine Bio. Darin kannst und solltest du nicht nur einen Link zu deiner Seite oder einer Linktree Landing Page hinterlegen, sondern auch relevante Keywords für die Suche integrieren. Bei uns sind das zum Beispiel die Wörter „News“ und „Digital Marketing“, wenn du Fitness oder Fashion als Thema hast, sollten die Wörter auch in der Bio stehen. Das ist wichtig für Menschen, die suchen, aber auch für Bots von Suchmaschinen. Relevant ist in der Bio auch die Erwähnung der Art von Content, die du lieferst. Darüber hinaus kannst du Unternehmen und Personen taggen, zum Beispiel Untermarken (bei uns der Digital Bash) oder relevante Personen, zum Beispiel die Chefin, die auch als Corporate Influencer auftritt.

Du kannst bei deinem Profil auch die Kategorie anzeigen lassen und klarstellen, dass du ein Nachrichtenunternehmen oder ein:e Künstler:in, ein:e Unternehmer:in etc. bist. Wichtig ist, dass du die Profilinformationen öffentlich anzeigen lässt, um mehr Sichtbarkeit zu erlangen (das ist per Default in den Einstellungen so voreingestellt).

Deine Profilanzeige sollte relevante Informationen liefern, Screenshot Instagram App
Deine Profilanzeige sollte relevante Informationen liefern, Screenshot Instagram App

Für die Suche selbst ist es weniger relevant, wie dein Profilbild aussieht, trotzdem solltest du ein aussagekräftiges Bild – zum Beispiel dein Logo – integrieren. Darüber hinaus können erste User bereits ein Profilbild und einen Avatar in diesem Bereich anzeigen lassen, um noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren.

2. ALT-Text nicht vergessen

Instagram erstellt für Bilder, die du in Posts hochlädst, mithilfe von KI seit 2018 automatisch eine Bildbeschreibung. Diese ist sowohl für Suchmaschinen relevant als auch für sehbeeinträchtigte Personen, die auf einen Screenreader angewiesen sind.

Allerdings sind diese Beschreibungen nicht immer ideal, um auszudrücken, was das Bild darstellt. Das erkennt auch Christina Newberry, die auf dem Hootsuite Blog diverse Instagram SEO Insights teilt. Daher kannst du beim Posten ganz unten zu den erweiterten Einstellungen scrollen und deinen eigenen ALT-Text eingeben. Newberry rät dazu, nur zwei bis drei Sätze zu schreiben und sowohl die Location als auch die Objekte und Konzepte zu beschreiben. Dabei sollten auch Textelemente, die im Bild erscheinen, nochmals schriftlich festgehalten werden. Millionen von sehbeeinträchtigten Menschen werden es euch danken; und für Suchmaschinen sind relevante ALT-Texte ebenfalls von Vorteil.

Aufgrund der Relevanz von Videoinhalten auf Instagram – die trotz Fotofokus anhält – lohnt es sich auch, eigene Untertitel für Videoinhalte zu erstellen, die automatisch generierten überlegen sind. Denn damit können Crawler der Suchmaschinen und User auf Instagram, die Inhalte zu bestimmten Themen suchen, auf deinen Content und dein Profil noch rascher aufmerksam werden.

Letztlich solltest du bei Videos und vor allem Fotos auch auf das richtige Format achten. Eine Übersicht zu den Bildgrößen findest du in unserem Beitrag.

3. Captions relevant halten und: Hashtags still matter

In deinen Captions solltest du kurz und prägnant beschreiben, worum es in dem Post geht und was User von diesem und deinem Konto erwarten können. Dabei ist für Suchende und die Explore Page Scannende wichtig, dass du relevante Keywords oder Phrasen benutzt. Welche Wörter und Phrasen dabei für dich relevant sind, hängt von deinen Inhalten ab. Aber du kannst es selbst ermitteln, indem du einerseits die Performance deiner Posts mit deren Captions analysierst (manchmal eignet sich auch ein A/B-Test an verschiedenen Tagen) und andererseits in der Instagram-Suche nach Schlagworten und Hashtags suchst, die häufig genutzt und/oder gesucht werden. Darüber hinaus bieten sich Analytics Tools wie Google Analytics und Google Trends an, um auch auf aktuelle Trendthemen einzugehen.

Ein weiterer Tipp: Scanne andere soziale Medien wie YouTube, TikTok oder Snapchat, um brandheiße Trends und Schlagwörter zu finden; aktuell könnte das etwa der Bold Glamour-Filter von TikTok sein. Instagram selbst liefert folgende Tipps für die Captions:

  • Beginne mit den wichtigsten Informationen
  • Achte auf eine einheitliche, persönliche Sprache
  • Halte Bildunterschriften kurz und knackig
  • Rege Nutzer:innen durch einen einfachen, direkten Text zu Handlungen an
Caption samt Hashtags auf der Instagram-Seite von OnlineMarketing.de, Screenshot Instagram Desktop
Caption samt Hashtags auf der Instagram-Seite von OnlineMarketing.de, Screenshot Instagram

Im Rahmen der Captions fallen auch Hashtags ins Gewicht. Dass diese noch Relevanz besitzen, bestätigte Plattformchef Adam Mosseri im Herbst 2022. Mosseri sagte:

Use hashtags. Don’t use 20, just use a couple. No one really wants to see 20 hashtags. But again, that also helps us connect people wit photos and videos that they’re going to find inspiring and amazing.

Bei der Hashtag-Nutzung gibt es einige Tipps: So solltest du nur drei bis fünf nutzen und Nischen-Hashtags mit relevanten und viel gesuchten kombinieren. Du kannst auch analysieren, mit welchen Hashtags deine Zielgruppe interagiert. Natürlich kannst du auch deinen eigenen Hashtags kreieren.

Zu den populärsten Instagram Hashtags gehören unter anderem:

  • #love
  • #instagood
  • #photooftheday
  • #fashion
  • #beautiful
  • #happy
  • #follow
  • #me
  • #summer
  • #art
  • #fancy
  • #repost
  • #style
  • #food
  • #fitness
  • #family
  • #travel
  • #selfie

In einem Karussell-Post erklärt der Instagram Creators Account, was beim Hashtag-Einsatz noch wichtig ist.

4. Location-Angaben in der Bio und in Inhalten

Ein Tipp, den auch Christina Newberry unterstützt, ist die Angabe des Ortes. Wer ein Business-Konto besitzt, kann auf Instagram in den Einstellungen eine Unternehmensadresse hinzufügen. Das ist gerade für die Sichtbarkeit von Unternehmen relevant, da auch immer mehr Menschen, gerade junge User, über Apps wie TikTok und Instagram lokal suchen. Prabhakar Raghavan, der bei Google für den Bereich Knowledge & Information zuständig ist´, erklärte 2022 auf der Fortune Brainstorm Tech-Konferenz:

We keep learning, over and over again, that new internet users don’t have the expectations and the mindset that we have become accustomed to; the queries they ask are completely different. In our studies, something like almost 40% of young people, when they’re looking for a place for lunch, they don’t go to Google Maps or Search. They go to TikTok or Instagram.

Nur Business-Profile verfügen über diese Option. Doch auch andere Profile können in Content-Elementen Location Tags setzen, um einen Bezug zu bestimmten Orten, nach denen User suchen, herzustellen. Dazu erklärt Instagram im Hilfebereich:

Du kannst in den von dir geposteten Beiträgen auf Instagram nur Standorte markieren, die bereits vorhanden sind. Es können keine Standorte erstellt werden.

Du kannst beim Kreieren von Posts einfach auf „Ort hinzufügen“ gehen und vorab angezeigte Orte auswählen oder einen passenden Suchen.

Als Zusatztipp gilt: Wenn du weißt, dass deine Zielgruppe weniger nach Orten sucht, dafür aber musikaffin ist, kannst du auch passende Songs zu deinen Feed Posts hinzufügen. Diese Möglichkeit besteht seit Herbst auf Instagram und kann für mehr Reichweite sorgen – vor allem, wenn dein Konto mit Musik zu tun hat.

5. Engagement mit der Instagram Community und der Konkurrenz folgen

Für Instagram ist es relevant zu verstehen, in welcher Branche sich dein Konto bewegt. Und auch für Suchende ist das von Interesse. Daher solltest du mit Accounts interagieren, die zu deinen Keywords, Themen und dergleichen mehr posten, um einerseits den Algorithmus über deinen Kontext zu unterrichten und andererseits in der Community für Aufmerksamkeit zu sorgen. Und grundsätzlich ist Engagement schlichtweg ein wichtiges Ranking-Signal.

Auch kann es von Vorteil sein, deiner direkten Konkurrenz zu folgen. Dann kannst du sehen, wie sich deren Konten schlagen, auf welche Keywords und Hashtags Bezug genommen wird etc. Zudem kann die Vernetzung für Suchende mehr Kontext liefern.

6. Neue Badges können Reichweite verschaffen

Instagram hat dieses Jahr mit dem Roll-out sogenannter Trending Badges für Brands begonnen. Trending Badges könnten Marken dabei helfen, neue Follower und schließlich Kund:innen zu gewinnen, weil die Profile dadurch herausstechen würden. Es könnte darüber hinaus sein, dass die Konten, denen solche Accounts zugewiesen werden, in Instagrams Algorithmen besser gerankt werden. Das mag aber auch an den ohnehin guten Interaktionsmomenten liegen, die Voraussetzung für das Badge sind. Denn Business Accounts müssen laut App-Forscher Alessandro Paluzzi ein starkes Follower-Wachstum aufweisen – wie das genau definiert ist, bleibt allerdings offen. Weitere Faktoren sind Tags und Erwähnungen. Erhalten Business Accounts im Vergleich zu ähnlichen Accounts auf der Plattform relativ viele davon, können sie ein Badge erhalten, das ihnen Beliebtheit attestiert. Wer ein solches Badge erhält (womöglich vorerst User in den USA), kann direkt im Profil unter der Kategorie eine Anzeige dazu erhalten.

Zwar haben die Accounts nur bedingt Einfluss auf die Vergabe der Badges. Doch sie können die Erwähnungen durch Dritte aktiv fördern. Zum Beispiel, indem selbst auf das Erwähnen von relevanten Ersteller:innen gesetzt wird, etwa mithilfe der im Februar 2022 eingeführten Enhanced Tags.

Enhanced Tags auf Instagram, (mit einem Klick auf das Bild gelangst du zu einer größeren Ansicht), © Instagram
Enhanced Tags auf Instagram, (mit einem Klick auf das Bild gelangst du zu einer größeren Ansicht), © Instagram

7. Meta Verified: Bezahlabonnement als Sichtbarkeits-Push

Seit kurzem ist Metas neues Bezahlabonnement Meta Verified live. Interessierte können sich auch hierzulande schon auf der Warteliste eintragen (für Instagram und Facebook). Die Verifizierung soll für Instagram und Facebook 11,99 US-Dollar pro Monat im Web und 14,99 US-Dollar pro Monat für die Mobile-Version kosten. Auf Instagram kündigte der Meta CEO Mark Zuckerberg in dem „Meta Channel “ an, dass ein Meta Verified-Konto Usern neben einem verifizierten Abzeichen weitere spannende Vorteile liefert, etwa eine bessere Sichtbarkeit, mehr Sicherheit und einen priorisierten Kund:innen-Support. Neben dem blauen Haken ist vor allem der Aspekt der größeren Sichtbarkeit für Konten von Interesse. Du gewinnst laut Meta mehr Reichweite mit der Hervorhebung in einigen Bereichen der Plattformen, etwa in Hinblick auf die Suche, Kommentare und Empfehlungen. Das verwundert nicht, dann der Konzern möchte viele User vom Abonnement überzeugen.

Account-Inhaber:innen, die sich bei Meta Verified registrieren möchten, müssen die Mindestanforderungen an Plattformaktivitäten erfüllen, mindestens 18 Jahre alt sein und einen amtlichen Ausweis vorlegen können. Meta weist in der Ankündigung darauf hin, dass Brands noch kein Meta Verified-Abzeichen beantragen können und außerdem ihren Profil- und User-Namen, Geburtstag oder ihr Profilfoto nicht ändern können, ohne den Verifizierungsprozess erneut zu durchlaufen. Zudem soll das neue Verifizierungs-Badge nicht auf Relevanz oder Popularität hinweisen, sondern lediglich die Authentizität fördern. Dennoch könnte dieses Modell vielen Konten langfristig dabei helfen, mehr Aufmerksamkeit für eigene Inhalte zu generieren, die eigene Marke und schließlich auch Produkte und Leistungen zu fördern.

Zusatz: Posting-Zeit im Blick behalten, Cross App Marketing betreiben und auf Instagram hören

Viele der genannten Instagram-SEO-Tipps sind im weiteren Sinne als Suchoptimierung zu verstehen – und sie ließen sich ergänzen, bilden an dieser Stelle also nur eine erste Grundlage, um deinen Instagram-Auftritt zu optimieren. Hinsichtlich dieses Ziels gibt es noch viele Aspekte zu beherzigen, nicht zuletzt das Beachten relevanter Posting-Zeiten.

Laut Sprout Social sind die besten Zeitpunkte, um auf Instagram zu posten, montags um 11:00 Uhr, dienstags und mittwochs von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie donnerstags und freitags von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr.

Die besten Posting-Zeitpunkte für Instagram
Die besten Posting-Zeitpunkte für Instagram, © Sprout Social

Es kann dir bei der Community helfen, dich in deinem Posting-Plan nach den Zeiten zu richten, zu welchen viele User auf der Plattform aktiv sind. Viel wichtiger ist es jedoch, auf Konsistenz zu achten. Regelmäßige Posting-Zeiten sorgen nicht nur für einen geregelteren Arbeitsablauf, sondern können auch das Engagement ankurbeln – und das wiederum ist ein wichtiges Ranking-Signal.

Überhaupt solltest du bei deinen Inhalten darauf achten, dich an Instagrams Vorgaben und Strukturen zu orientieren. Zum Beispiel hat die Plattform Anfang des Jahres die App-Navigation neu strukturiert, den Shop Tab entfernt und den Reels sowie Create Tab prominenter gemacht. Auch das soll die Discovery stärken:

[We] are testing a few changes to the main navigation bar at the bottom of the app with a small number of people. We remain committed to the goal of making Instagram the best place for people to discover and buy products from brands and creators they love.

Und du kannst davon lernen: Setze zum Beispiel auf Kurzvideos für Reels, um im Instagram-Kosmos viel Aufmerksamkeit zu erlangen, von Suchenden und der Plattform selbst, die Reels stark fördert. Achte dabei auch darauf, die Plattformrichtlinien für Content zu befolgen, also nicht einfach TikToks unbearbeitet als Reels zu nutzen. Instagram schreibt etwa, Inhalte von niedriger Publishing-Qualität seien:

Inhalte, die wiederverwendet werden und größtenteils aus einer anderen Quelle stammen, ohne dass irgendeine Form von Mehrwert hinzugefügt wird.

Vermeiden solltest du bei Posts und in deiner Bio auch Clickbait, irreführende oder falsche Aussagen, Intransparenz über die Verfasser:innen, Content mit kosmetischen Verfahren, sexuell explizite Elementen, Engagement Baiting (auch mit aufdringlichen Gewinnspielen) und dergleichen mehr. Eine Übersicht zum Instagram-Algorithmus liefert Plattform-CEO Adam Mosseri selbst in einem erklärenden Video.

Schließlich solltest du auch abseits von Instagram auf dein Konto und deine Inhalte aufmerksam machen. So kannst du beispielsweise mit dem schema.org Markup dafür sorgen, dass Social-Media-Profile wie auf Instagram bei Google angezeigt werden. Des Weiteren kannst und solltest du auch auf anderen sozialen Medien auf dein Instagram-Profil hinweisen, wenn du mehr Besucher:innen für dein Profil haben möchtest. So macht es zum Beispiel Influencerin Louisa Dellert auf TikTok.

Screenshot des TikTok-Profils von Louise Dellert samt Hinweis zum Instagram Handle
Screenshot des TikTok-Profils von Louise Dellert samt Hinweis zum Instagram Handle

Nutze gerne diese Tipps und lasse uns in den Kommentaren wissen, welche weiteren Maßnahmen du ergreifst, um die Reichweite auf Instagram zu steigern. Denn es gibt zahlreiche kleine und große Stellschrauben, an denen du drehen kannst.


Instagram-Chef Adam Mosseri definierte zum Start ins neue Jahr die drei wichtigsten Themen für die Social-Plattform. In unserem Beitrag erfährst du mehr darüber.

Das sind 2023 die 3 wichtigsten Entwicklungen auf Instagram

© Imagesrouges, Meta via Canva, Adam Mosseri vor Like-Symbol
© Imagesrouges, Meta via Canva


Dieser Beitrag erschien erstmals am 3. März 2023.

Kommentare aus der Community

Evelin am 19.03.2023 um 16:07 Uhr

Für automatische UNtertitel nutze ich auch gern https://www.transkriptomat.de kann ich nur empfehlen.

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