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Human Resources
Bericht: Microsoft streicht knapp 11.000 Jobs

Bericht: Microsoft streicht knapp 11.000 Jobs

Niklas Lewanczik | 18.01.23

Der Tech-Konzern möchte rund fünf Prozent der globalen Belegschaft entlassen. Die Neuigkeiten kommen kurz vor der Verkündung der jüngsten Quartalszahlen.

Nach Informationen von Sky News wird Microsoft knapp 11.000 Mitarbeiter:innen kündigen. Möglicherweise werden sogar noch mehr Stellen gestrichen. Weltweit beschäftigt der Konzern über 220.000 Mitarbeiter:innen, muss aufgrund von ökonomischen Entwicklungen jedoch auf Stellenkürzungen zurückgreifen, berichtet Mark Kleinman. Der Konzern hat die Stellenstreichungen noch nicht bestätigt.

Viel Veränderung bei Microsoft geplant

Der Konzern hatte im vergangenen Quartalsbericht einen Gewinn von 17,6 Milliarden US-Dollar verbuchen können. Doch am 24. Januar steht die Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen an und möglicherweise fallen die Zahlen nicht so positiv aus wie erhofft. Momentan hat Microsoft mehrere Eisen im Feuer, wenn es um die Erweiterung des Konzerns geht. Das populäre KI-Tool ChatGPT von OpenAI wird zu Microsofts Azure OpenAI Service hinzugefügt – und könnte auch bei der Suchmaschine Bing und in Office-Anwendungen integriert werden. Unterdessen droht der Übernahme-Deal für das Gaming-Unternehmen Activision Blizzard zu scheitern.

Jetzt folgt die Nachricht, dass künftig weniger Menschen für Microsoft arbeiten werden. Damit steht der Konzern nicht allein, denn die Tech-Branche sieht sich auch angesichts vieler makroökonomischer Faktoren und eines verlangsamten Wachstums einer Krise gegenüber. So haben zuletzt unter anderem auch Twitter, Meta, Amazon und Salesforce tausende Mitarbeiter:innen entlassen. Microsoft CEO Satya Nadella erklärte im Dezember 2022 in einem Video, wie Menschen mithilfe von Technologie – auch solcher von Microsoft – „mehr mit weniger“ tun können.

Ironischerweise könnte der Slogan „to do more with less“ auch auf Microsoft selbst zutreffen, sollten tatsächlich über 10.000 Jobs wegfallen. Ob sogar noch mehr Stellen in Gefahr sind, wenn der Konzern das Investment in OpenAI erhöht und zukünftig auf mehr KI-Integrationen setzt, bleibt vorerst abzuwarten, ist in diesem Slogan-Kontext jedoch ebenfalls vorstellbar.


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OpenAI ChatGPT Grafik, OpenAI-Logo
© OpenAI

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