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Social Media Marketing
Instagram: Großes Einkommen schon ab 1.000 Followern

Instagram: Großes Einkommen schon ab 1.000 Followern

Kathrin Pfeiffer | 19.01.22

Instagram pokert auf den Durchbruch von Reels. Im Einsatz sind monatlich bis zu 35.000 US-Dollar pro Creator. Wir zeigen dir, wie viele Follower reichen, um Geld auf Instagram zu verdienen.

Influencer werden – das ist der Traumberuf von vielen. Wie realistisch ist es, mit Social Media seinen Lebensunterhalt zu finanzieren? Die gute Nachricht vorab: Es gibt keine Mindestzahl an Followern, ab welcher man mit Instagram Marketing Geld verdienen kann.

BusinessInsider erfuhr im Interview mit Kayla Compton, dass diese bereits mit weniger als 2.000 Followern Markenbotschafterin für ein Schmuck-Label wurde. 250 US-Dollar erhielt sie fix, dazu wurden Kommission für Affiliate Links und Rabatt-Codes ergänzt. So einfach kann es sein, mit Social Media bares Geld zu verdienen. Und seitdem Instagram „Link Sticker“ gelaunched hat, ist es für alle User möglich, bald in deren Steuererklärung zu schreiben: Geld – Quelle Instagram.

© Screenshot Instagram – twentysomethingplus, via BusinessInsider

Allgemein ist heutzutage keine Anhänger:innenschaft im Millionenbereich notwendig. Im Marketing wird aktuell viel auf Micro- und Nano-Influencer:innen (unter 100.000 Follower) gesetzt, die eine bessere Kund:innenbindung als vergleichsweise größere Accounts vorweisen. Denn: Die Follower-Zahl ist nicht alles. Was wirklich zählt, ist eine aktive Engagementrate. Darüber hinaus geht es nicht mehr nur um das Bewerben von Produkten oder Dienstleistungen.
Das haben auch viele Brands erkannt, was für dich bedeutet, dass du mit einer aktiven Community auch mit vergleichsweise wenigen Followern schon Deals abstauben kannst.

Reel-ativ einfach Geld verdienen

Auch das Nutzen von App-eigenen Features – Reels zum Beispiel – kann man sich anrechnen lassen. Dafür bezahlt Instagram bereits ausgewählte Influencer. 1.000 Views auf ein Reel reichen aus, um potentiell gesponsert zu werden. Jackson Weimer, ein Meme Creator, verdiente mit 114.000 Followern mehr als 6000 US-Dollar. 35.000 US-Dollar pro Monat sind aktuell der Höchstsatz, den Instagram an Reel Creator zahlt. Diese Möglichkeiten sind allerdings nicht in jedem Land verfügbar, außerdem muss man zwingend über einen Business oder Creator Account verfügen. Dennoch sollen im Jahr 2022 eine Milliarde US-Dollar auf das Konto von Content-Ersteller:innen wandern. Das funktioniert über das „Bonus-Program„.

Im Gegensatz dazu laufen Brand Deals über ein Unternehmen ab. Diese können entweder ein festes „Gehalt“ zahlen, oder aber über affilite Links Geld pro Klick auf das Produkt auszahlen.

DIY-Gehaltserhöhung

Wenn Instagram dich als Kooperationspartner:in auswählt, wird dir in den App-internen Einstellungen das Bonus-Programm angezeigt. Ab dem Tag der Notification hast du 30 Tage Zeit, um dich anzumelden. Mithilfe der Anmeldung kannst du Reels vor dem Upload als „zum Bonus-Account-hinzufügen“ markieren. Die Performance deiner Reels kannst du in der Einstellung „Performance Report“ einsehen. Und auch, wenn du bis jetzt nur wenige Leute erreichst, lohnt es sich, deinen Account auszubauen und Zeit in Social Media zu investieren.

So sieht Instagrams Bonus-Programm aus. Quelle: @mandy.corbin

Da Geld allerdings noch immer als Tabuthema gilt und die Berufsbezeichnung Influencer eine relativ neue ist, herrscht wenig Transparenz, was die Bezahlung angeht. Das kannst du dir in etwa wie bei Freiberufler:innen vorstellen. Unsere Redaktion wertete vor Kurzem eine Studie aus, die sich jedoch alleinig an der Follower-Zahl orientierte. Der Account @influencerpaygapp, zu finden auf Instagram, möchte Licht ins Dunkel bringen. Ziel des Accounts ist es, insbesondere kleinen Accounts zu verdeutlichen, sich nicht unter Wert zu verkaufen. Zu diesem Zweck werden dort viele reale Beispiele aus der Community aufgelistet.

Die Chance auf ein kleines Nebeneinkommen ist mit einer Reichweite im kleinen vierstelligen Bereich definitiv gegeben.

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Kommentare aus der Community

Peter am 06.09.2022 um 16:44 Uhr

Ich glaube man kann auch noch heutzutage mit Instagram gutes Geld verdienen. Instagram wächst noch immer, die Konkurrenz jedoch auch. Defacto bleiben die Chancen aufs Verdienen damit gleich. Der Professionellere setzt sich halt durch.

Antworten
Pribeag petru am 03.07.2022 um 00:45 Uhr

Hallo

Antworten
Paul alias Zustandsdichtung am 17.04.2022 um 18:03 Uhr

Instagram ist auch gut um Bücher vorzustellen , besonders in Kunst- und Lyrikbereich

Antworten
Micro Influencer Media am 20.01.2022 um 09:53 Uhr

Für viele sicher ein augenöffnender Beitrag, was mittlerweile auch mit dem kleinen Besteck im Influencer-Marketing möglich ist. Das Beispiel Kayla Kompton zeigt, dass das was uns die „Geld verdienen im Internet-Gurus“ immer erzählt haben, doch garnicht so abwegig ist.

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