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Mobile Marketing
5 zentrale Marketing-Trends

5 zentrale Marketing-Trends

Bernhard Koch | 24.07.13

Social Media Marketing, Content Marketing, Mobile und eine fragmentierte Medienlandschaft - 5 Marketing-Trends der kommenden Jahre.

An diesen Trends kommen Marketer in naher Zukunft kaum vorbei – aufbereitet anhand von Daten von eMarketer, Wishpond, Searchmetrics, Econsultancy, Edison Research und Social Media Examiner.

1. Fragmentierung der Medienlandschaft

Laut Edison Research nutzen 256 Millionen US-Bürger einen Fernseher, 243 Millionen ein Radio, 232 Mio. das Internet und 139 Millionen ein Smartphone. Durch den rasanten Aufstieg von Smartphones und WiFi müssen Marketer umdenken. Das Ziel sollte sein, den User auf möglichst vielen verschiedenen Kanälen und Geräten zu erreichen. Durch schrumpfende Aufmerksamkeitsspannen und einen Hang der Konsumenten zum Medien-Multitasking müssen Marketer mit kreativem und vor allem visuellem Content punkten, wollen sie nicht den Kampf um die Aufmerksamkeit verlieren.

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2. Mobile Marktdurchdringung

Mit 139 Millionen Smartphone-Besitzern haben die Geräte 53% aller US-Bürger erreicht. In Westeuropa soll die kritische Masse von 50% im Jahr 2014 erreicht werden, global im Jahr 2017. Schon 2016 soll die Marktdurchdringung laut Schätzungen eMarketers in Europa und Nordamerika über 70% betragen, was Smartphones weiter ins Rampenlicht rückt.

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Als täglicher Begleiter, Second-Screen-Medium oder zukünftiger Motor des E-Commerce – Smartphones und Tablets bieten Marketern eine große Bandbreite an neuen und aufregenden Möglichkeiten, vor allem in den Bereichen Gamification, Geo-Targeting und Content.

3. Content Marketing bleibt King

91% der B2B-Marketer und 86% der B2C-Marketer betreiben laut Wishpond Content Marketing. Allein in diesem Jahr sollen mehr als 118 Milliarden USD in diesen Kanal fließen.

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78% der von Wishpond befragten CMOs sind sich einig: Eigens erstellter und kundenspezifischer Content ist die Zukunft des Marketing. Laut einer Umfrage von Econsultancy aus dem Oktober 2012 bescheinigen 93% der Marketer in Agenturen und 90% der In-House-Marketer dem Content Marketing in diesem Jahr eine zunehmende Relevanz:

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Konsumenten wollen relevante und interessante Inhalte, keine Werbung. Sie interagieren mit Content und geben Feedback. Die daraus resultierenden Daten können auch in die Konzeption von Anzeigen und weiterführenden Marketingstrategien einfließen.

4. Facebook dominiert, Konkurrenz gewinnt an Bedeutung

58% der US-Bürger ab einem Alter von 12 Jahren unterhalten laut Edison Research ein Facebook-Profil, 17% ein LinkedIn-Profil. Twitter wurde von immerhin 15% der Umfrageteilnehmer schon einmal benutzt. Je 12% nutzen Google Plus oder Instagram.

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Unter den Fortune 500 spielt Twitter die größte Rolle, dicht gefolgt von Facebook und YouTube – so nutzen 77% der Unternehmen den Microblogging-Dienst. Aber auch im privaten Bereich gewinnt dieser an Bedeutung. Laut Edison Research werden 65% aller US-Amerikaner durch klassische Medien mit Tweets oder Nachrichten darüber konfrontiert – 44% nahezu täglich.

Google+ hält noch einen enormen Abstand zum direkten Konkurrenten Facebook, zeigt jedoch ein solides Wachstum und scheint seinen Ruf als Geisterstadt zu verlieren. Laut Searchmetrics steigt die Anzahl der Social Signals aus Googles Sozialem Netzwerk mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit:

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5. Social Media Marketing wächst und fällt auf

Immer mehr Marketer erkennen die Vorteile des Social Media Marketing wie etwa die erhöhte Anzahl und Frequenz der Werbekontakte, die Trafficsteigerung für die Firmenwebsite, Markterkenntnisse die Loyalität der Fans. Immerhin knapp die Hälfte setzt auf einen direkten Einfluss des Social Media Marketing auf den Absatz und den Kostenfaktor des Kanals:

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Die enorm ansteigenden Budgets für diesen Kanal – 2014 sollen die Gesamtausgaben bereits 7,1 Milliarden USD betragen – machen sich auch auf Seiten der Konsumenten bemerkbar. Besonders deutlich zeigen sich die Marketingaktivitäten laut Edison Research auf Facebook: 62% der Befragten sprechen von einer spürbar zunehmenden Menge an firmen-, marken- oder produktbezogenen Inhalten in ihrem Newsfeed.

Neue Herausforderungen für Social Media Marketer

Auf eine zu hohe Frequenz oder irrelevante Inhalte reagieren Benutzer – wie auch bei anderen Marketingkanälen – mit dem Blockieren bestimmter Informationsquellen, speziell der Kündigung von Abonnements. Marketer stellt dies vor neue Herausforderungen – um Fans langfristig bei der Stange zu halten und zu Interaktionen zu animieren, müssen Inhalte ansprechender, also visueller und relevanter gestaltet werden.

Kommentare aus der Community

Content Marketing Services am 22.07.2020 um 10:07 Uhr

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