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SEO - Suchmaschinenoptimierung
10 Beispieloptionen: So setzt du die KI ChatGPT für die SEO ein

10 Beispieloptionen: So setzt du die KI ChatGPT für die SEO ein

Niklas Lewanczik | 13.03.23

Die Sprach-KI ChatGPT ist seit Monaten in aller Munde und lässt sich für diverse Marketing- und Business-Zwecke einsetzen. Wir zeigen dir, wie du die KI für deine SEO-Aktivitäten nutzen kannst.

Seitdem OpenAI die KI ChatGPT im Research Preview Mode kostenfrei zur Verfügung gestellt hat, erstaunt das Tool mit seiner vielfältigen Einsetzbarkeit und dem Umgang mit Sprache, Texten und Aufgaben, die Nutzer:innen an die KI stellen. Und was diese KI nicht alles kann: Aufsätze schreibt sie in Sekunden, sie löst Texträtsel, liefert ausführliche Antworten und erklärt sogar in kürzester Zeit, was ein Newsletter können muss. Die Sprach-KI ChatGPT sammelte bereits Millionen von Usern und lässt Akademiker:innen, Marketer, Journalist:innen und Technik-Aficionados und -Aficionadas über diverse Einsatzoptionen diskutieren. Heise Online schreibt, dass ChatGPT die Welt verändern wird und die New York Times attestiert der KI „Brilliance and Weirdness“.

Das bisher vielleicht leistungsstärkste KI-Sprachsystem aller Zeiten kann auch für die Suchmaschinenoptimierung eingesetzt werden. Die SEO-Expertin Aleyda Solis hat auf ihrem Blog eine Reihe von Szenarien vorgestellt, für die die KI infrage kommt. Diese Hinweise haben wir als Inspiration genommen, um selbst zehn SEO-Hilfestellungen von ChatGPT zu erhalten. Das sind unsere Tipps zum Einsatz der KI im SEO-Kontext.

1. SEO-Analyse erfragen

Ebenso vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten des Tools ChatGPT sind die Verwendungsszenarien für spezifische Bereiche, zum Beispiel die Suchmaschinenoptimierung. Dabei sind den Anwender:innen kaum Grenzen gesetzt, da die Sprach-KI so viele Fragen und Aufforderungen zu bedienen weiß. Eine simple, aber hilfreiche Methode, um sie für die Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen zu Rate zu ziehen, besteht in der Anfrage für eine SEO-Analyse für einen Text oder ein Textsegment. Du kannst beispielsweise einfach einen Abschnitt deines Textes kopieren und vorweg darum bitten, dass die KI eine SEO-Analyse für diesen vornimmt.

In der Folge erhältst du Hinweise, die den Text verbessern können. Ich habe das einmal für einen schon bestehenden Text zum ChatGPT-Thema umgesetzt.

ChatGPT liefert SEO-Tipps für bestehende Texte, Screenshot ChatGPT von OpenAI
ChatGPT liefert SEO-Tipps für bestehende Texte, Screenshot ChatGPT von OpenAI

2. Keyword-Recherche

Eine weitere naheliegende Anwendungsmöglichkeit für das KI-Tool ist die grundlegende Keyword-Recherche. Denn gerade bei derlei wiederkehrenden Aufgaben kann ChatGPT viel Hilfestellung bieten und Arbeitsabläufe erleichtern. Das meint auch Michael Witzenleiter, CEO und Gründer von Conversion Maker. Gegenüber OnlineMarketing.de erklärt er:

[…] Ob das Newsletter, Social Media Posts, Blogs, oder eben der Kund:innen-Services sind – hier kann den Mitarbeiter:innen viel ausführende Arbeit abgenommen werden. Ich sage bewusst ausführende Arbeit, denn sie müssen sich weiterhin Gedanken zu Themen, Zielgruppe, Ansprache und Content machen. Aber die Technologie kann mittlerweile zeitaufwendige Schreibarbeit verkürzen.  

Im Kontext der Keyword-Recherche kann die Sprach-KI von OpenAI auf verschiedene Art und Weise helfen. Zum Beispiel kannst du eine Keyword-Liste nach Suchintention klassifizieren oder du bittest die KI, relevante Fragen zu bestimmten Themen zu generieren.

Fragen zu einem relevanten Thema, die die Keyword-Recherche erleichtern, Screenshot ChatGPT von OpenAI
Fragen zu einem relevanten Thema, die die Keyword-Recherche optimieren, Screenshot ChatGPT von OpenAI

Wenn du eine passende Keyword-Liste und beispielsweise auch relevante Fragen, die du beantworten möchtest, zusammengestellt hast, kannst du diese Inhalte von ChatGPT auch übersetzen lassen.


Spätestens seit dem Hype um ChatGPT und Co. willst du mit AI auch dein Business revolutionieren? Beim Digital Bash EXTREME – AI-Driven Marketing lernst du am 14. März, wie das am besten funktioniert.

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3. Finde populäre Blogs und Seiten, die du übertrumpfen möchtest

Im Kontext der Fragen, die viele Suchende zu bestimmten Themen stellen, gehen Publisher in den Konkurrenzkampf mit anderen Seiten, die zu diesen Themen gut ranken oder gut ranken möchten. Um überhaupt erst herauszufinden, mit wem du konkurrierst und was andere Seiten und Blogs gegebenenfalls schon sehr gut machen, kannst du ebenfalls ChatGPT heranziehen.

Vorschläge für Seiten, die zu einem bestimmten Thema Auskunft geben können, Screenshot ChatGPT von OpenAI
Vorschläge für Seiten, die zu einem bestimmten Thema Auskunft geben können, Screenshot ChatGPT von OpenAI

4. Finde fehlende Sub-Topics

Um die Inhalte auf deiner Seite für die Suchmaschine noch weiter zu optimieren, kannst du mithilfe der Sprach-KI auch Unterthemen ermitteln, die du bei deinem Content noch nicht oder nicht ausreichend abdeckst, die für Suchende aber relevant sein könnten. Diesen SEO-Ansatz hat der Twitter User und SEO Sarvesh Shrivastava vorgeschlagen.

5. Reichere deine Inhalte mit zusätzlichen Informationen an

Über die Sub-Topics hinaus, die deinen Content im Wettbewerb um gute Rankings nach vorn (beziehungsweise auf den SERPs nach oben) bringen können, kannst du für deine Inhalte auch Zusatzinformationen ermitteln, die möglicherweise für Suchende relevant sind. Schreibst du zum Beispiel über LinkedIn, kannst du ein paar Fakten zur Plattform hinzufügen. Wir haben ChatGPT dahingehend einen simplen Auftrag gegeben.

ChatGPT liefert Basisfakten zu LinkedIn, Screenshot ChatGPT von OpenAI
ChatGPT liefert Basisfakten zu LinkedIn, Screenshot ChatGPT von OpenAI

Diese Basisfakten lassen sich einsetzen, allerdings ist dabei immer zu bedenken, dass derlei Informationen stets gegengeprüft werden müssen. Bei Punkt zwei ist zum Beispiel von 740 Millionen Usern die Rede; inzwischen weist LinkedIn aber über 850 Millionen User weltweit auf.

Wenn die KI im Namen einer Person oder eines Unternehmens schreibt, sollten die Texte immer kontrolliert werden. So wie Unternehmen dafür sorgen müssen, dass Mitarbeitende die Botschaften ihrer Nachrichten hinterfragen, so werden Unternehmen auch zukünftig dafür sorgen müssen, dass die KI nicht ungeprüft falsche Inhalte veröffentlicht. Das war schon immer so und wird sich auch in Zukunft nicht ändern,

meint Michael Witzenleiter.

6. Erstelle Inhaltszusammenfassungen

Die Kontrolle der Textdetails gilt als Voraussetzung für deren Einsatz. Ebenso sollten Zusammenfassungen, die ChatGPT für längere Texte erstellen kann, kontrolliert werden. Wie gut die KI auch lange Artikel zusammenzufassen imstande ist, kannst du selbst testen.



7. Erstelle Titel und Meta-Descriptions für deine Inhalte

Ebenso wie Zusammenfassungen kann OpenAIs Tool auch passende Titel oder Meta-Descriptions für deinen Content erstellen. Und das sogar in der Sprache deiner Wahl. Diese Beschreibung habe ich für den verlinkten Artikel zum Thema Tool-Suche auf LinkedIn erhalten:

Eine Beschreibung für einen langen Artikel ("Neu: So viel Potential hat die Software- und Tool-Suche auf LinkedIn"), Screenshot ChatGPT von OpenAI
Eine Beschreibung für einen langen Artikel („Neu: So viel Potential hat die Software- und Tool-Suche auf LinkedIn“), Screenshot ChatGPT von OpenAI

Auffällig sind bei diesen Anforderungen an die KI jedoch ein paar Limitierungen. In einem Auftrag hatte ich darum gebeten, nicht mehr als 156 Zeichen zu verwenden; dieser Bitte kam die KI allerdings nicht nach. Du solltest dich also nicht darauf verlassen, dass alles gemäß deiner Vorgaben umgesetzt wird und dann auch für dich und deine Pläne passt.

8. Erstelle FAQs basierend auf deinem Content

Wenn du deine Inhalte noch mehr optimieren möchtest, sodass sie möglichweise auch für Featured Snippets bei Google interessanter werden, bieten sich in der Regel FAQs an. Diese musst du allerdings nicht mehr unbedingt selbst erstellen; du kannst auch ChatGPT darum bitten. So kannst du beispielsweise nach der Erstellung eines Beitrags mithilfe der KI FAQs zu diesem generieren, ich habe das beispielhaft für den Text rund um die Tool-Suche auf LinkedIn gemacht.

Diese FAQs schlägt ChatGPT für den bereits erwähnten Beitrag zu LinkedIn vor, Screenshot ChatGPT von OpenAI
Diese FAQs schlägt ChatGPT für den bereits erwähnten Beitrag zu LinkedIn vor, Screenshot ChatGPT von OpenAI

Ironischerweise könnten FAQs durch KI-Integrationen allerdings auch obsolet werden, sofern User dazu übergehen, die Fragen einfach von Konversationstechnologien beantworten zu lassen.

9. Generiere strukturierte Daten für deine Inhalte

Im SEO-Kontext kannst du deine Inhalte – zum Beispiel FAQs – auch auf der technischen Ebene optimieren. Zu diesem Zweck dienen etwa strukturierte Daten. Das Markup kann dir dabei helfen, in den Rich-Suchergebnissen zu landen. Google setzt beispielsweise bei den immer wichtigeren Produkt-Reviews verstärkt auf strukturierte Daten, um relevante Bewertungen auszulesen und in die Rankings miteinfließen zu lassen.

Du kannst ChatGPT darum bitten, dir das Markup direkt zu generieren. Am Beispiel der für Punkt acht exemplarisch erstellten FAQs könnte ich theoretisch dieses Markup einsetzen:

Ausschnitt der über ChatGPT generierten strukturierten Daten für FAQs, Screenshot ChatGPT von OpenAI
Ausschnitt der über ChatGPT generierten strukturierten Daten für FAQs, Screenshot ChatGPT von OpenAI

In ähnlicher Art und Weise wie Markup kannst du die über das KI-Tool zum Beispiel auch Hreflang Tags für lokalisierte Website-Versionen im Ausland generieren lassen. Die Möglichkeiten sind kaum begrenzt, auch neue Regeln für bestimmte Bereiche lassen sich von der KI schreiben.

10. Generiere RegEx für deine Analyse

Mithilfe von ChatGPT kannst du sogar RegEx (Regular Expressions) erstellen, die dir beispielsweise bei der Analyse deiner Performance im SEO-Bereich helfen können. Das funktioniert beispielsweise in der Google Search Console.

Die Anwendungsmöglichkeiten für ChatGPT lassen viel Raum für Experimente. Noch mehr Tipps zum Einsatz der KI für die SEO findest du im Beitrag von Aleyda Solis. Du kannst aber auch selbst verschiedene Szenarien ausprobieren und neue Potentiale entdecken.

Auch die geupdatete Dec 15 Version von ChatGPT ist kostenfrei. Doch inzwischen gibt es auch die Bezahlversion ChatGPT Plus. Diese bietet den Usern laut OpenAI diese drei zusätzlichen Vorteile:

  • Umfassender Zugriff auf ChatGPT – auch zu Stoßzeiten
  • Schnellere Performance
  • Priorisierter Zugang zu neuen Features

Auch eine API für ChatGPT hat OpenAI inzwischen eingeführt. Diese haben bereits viele Unternehmen genutzt, um eigene KI-Lösungen vorzustellen – nicht zuletzt im SEO-Bereich.


KI macht Texte zu Videos:

GPT-4 kommt mit multimodalem Modell

© DeepMind (Unsplash), sofirinaja via Canva, Machine-Learning-Grafik und OpenAI-Logo
© DeepMind (Unsplash), sofirinaja via Canva


Dieser Beitrag erschien erstmals am 3. Januar 2023.

Kommentare aus der Community

Melvin am 13.03.2024 um 07:46 Uhr

Die oben genannten Punkte waren schon vor ChatGPT relevant, allerdings kann ChatGPT heute bei der Umsetzung weiterhelfen. Über kurz oder lang werden SEO-Agenturen sicherlich nicht daran vorbeikommen, AI Tools zu nutzen. Oder anders ausgedrückt: Sie werden mit dem richtigen Mix an AI Tools sehr erfolgreich sein. Diejenigen, die diese Entwicklung verkennen, werden allerdings schnell ins Hintertreffen geraten.

Wo AI heute natürlich auch gut ist, ist beim Thema „Entlastung von lästigen Alltagsaufgaben“. Dies ist dann auch für jedes Unternehmen relevant!

Freundliche Grüße,
Melvin von Kapwa Marketing

Antworten
Julia am 13.02.2024 um 06:46 Uhr

Danke für den interessanten Artikel. Es ist interessant was mit ChatGPT heute schon alles möglich ist. Ergänzend zu Deinen Themen hat Nora hier ( https://blog.hslu.ch/majorobm/2023/04/13/nodemkimarketing-3/ ) einen interessanten Beitrag geschrieben zum Einsatz von ChatGPT um die SEO Strategie zu optimieren.

Antworten
Steffi am 13.05.2023 um 12:04 Uhr

Ihre Gender-Schreibweise NERVT einfach nur!!! Zum Glück, gibt es noch normale Seiten…

Antworten
Khoa Nguyen am 03.04.2023 um 19:39 Uhr

Danke für den interessanten Artikel. Ich habe Chat GPT auch genutzt und hier unter https://www.khoa-nguyen.de/seo/chatgpt-seo/ was dazu geschrieben. Leider bin ich nicht so enthusiastisch. Als detailverliebter Mensch erkennt man auch bei diesem System den einen oder anderen Fehler bzw. Nachlössigkeiten oder fehlende Zeilen im JSOn LD Skriptcode. Aber es ist besser als erwartet. Nur muss man hier bei Texten nachjustieren und korrigieren. Ganze E-Books würde ich aber nciht schreiben.

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Mark am 14.03.2023 um 10:49 Uhr

Bei der Namenssuche für ein Projekt ist ChatGPT auch hilfreich. Ist wie ein wildes Brainstorming. Das Tool Namefruits (https://namefruits.de) hat ChatGPT zur Namensgenerierung eingebaut oder plant das. Ansonsten nutze ich die KI zur schnellen Wandlung / Umformulierung von Headlines. Noch ein bisschen manuell geschliffen und dann passt es.

Antworten
Olaf am 07.03.2023 um 11:52 Uhr

Viele Dank für den interessanten Artikel.
Zur gendergerechten Sprache: mir ist erst beim Lesen der Kommentare aufgefallen, dass im Artikel an sich gendergerecht geschrieben wurde. Stört überhaupt nicht und sollte zeitnah im Sprachgebrauch bei allen ankommen.

Antworten
Knux am 13.05.2023 um 12:06 Uhr

Du bist so lustig: Gendersprache stört nicht… Grünen-Wähler und im Leben noch nichts erreicht, oder???

Antworten
Robert am 25.04.2023 um 11:39 Uhr

Hallo Olaf,
auch wenn die überwiegende Mehrheit der Deutschen das überhaupt nicht möchte?!

Antworten
Austen Englisch am 06.02.2023 um 10:17 Uhr

Ich bin gespannt, wie ChatGPT und GPT im Allgemeinen die SEO beeinflussen werden. Schließlich werden die Websites immer noch die Quelle der Daten sein. Es wird aber interessant sein zu sehen, wie sich das Ganze entwickelt und ob es in Zukunft etwas ähnliches wie das Google Unternehmensprofil für ChatGPT geben wird.

Antworten
Ralf am 02.02.2023 um 17:57 Uhr

Danke für diesen interessanten und so umfangreichen Artikel zu ChatGPT.

So manche Deiner genannten Ideen werde ich zukünftig ausprobieren.

Ich selber nutze ChatGPT erst seit 2 Wochen und habe es nur in eine Richtung genutzt: der „Erfindung“ (Generierung) sinnvoller Domainnamen.

Dabei kam auch einiges Ungewöhnliches, nicht Nutzbares heraus.

Aber nachdem ich an den Anfragen gefeilt hatte, wurde die Quote sinnvoller Domainnamen immer besser :-)

Lassen wir uns überraschen, wofür man ChatGPT zukünftig noch sinnvoll nutzen kann.

Liebe Grüße ans Team.

Antworten
Chris am 14.03.2023 um 10:45 Uhr

Ich habe mir auch allerlei Inspiration für Domainnamen geholt. Man muss allerdings schon ein bisschen die Nadel im Heuhaufen suchen und irgendwann erschöpft es sich etwas bzw. man muss von der Fragestellung gut variieren. In Kombination mit einem Namensgenerator (ich nutze u.a. tools.namerobot.de) finde ich ChatGPT aber eine klasse Ergänzung und mal schauen wo das noch hingeht.

Antworten
Markus am 02.02.2023 um 08:44 Uhr

Vielen Dank für den super Artikel!
Es gibt auch noch super Erweiterungen für ChatGPT, z.B. „AIPRM“ für Chrome.
Das macht ChatGPT dann noch viel einfacher und effektiver:
https://www.youtube.com/watch?v=pawYaendEo8&t

Antworten
Rolf am 29.01.2023 um 21:05 Uhr

gendergerecht? ich bin weg…

Antworten
Niklas Lewanczik am 30.01.2023 um 09:38 Uhr

Hallo Rolf,

schade. Es geht uns bei unserer Schreibweise nicht darum, Sprache aufzuzwingen, sondern Teil zu haben an einem Sprachwandel, der mehr Menschen anerkennt und mitdenkt. Wir plädieren lediglich für die Toleranz der Schreibweise und dafür, möglichst viele Menschen anzusprechen. Unsere Inhalte haben ihren Mehrwert, den wir gern mit allen teilen möchten.

Liebe Grüße

Antworten
Stefe am 28.01.2023 um 09:58 Uhr

bestimmt interessant zu lesen, der Artikel. Aber durch Ihre beschissene Gender-Schreibweise hört man nach dem 2. Absatz bereits wieder auf…

Antworten
inga am 22.07.2023 um 20:02 Uhr

Hallo Stefe,

ich habe gerade den ganzen Artikel gelesen, und mir ist dabei das Gendern gar nicht bewusst geworden. Erst bei den Kommentaren hier. Nun ja, dachte ich dann so bei mir … Und bei Ihrem Kommentar bin ich hängengeblieben.

Was ich mich frage: Warum sind Sie direkt so ausfallend? Es geht doch bestimmt auch freundlicher, oder?

Wissen Sie, was das für eine Arbeit ist, so einen Artikel zu verfassen? All die Informationen hier, die Ihnen helfen (können) sind frei verfügbar und kostenlos. Sie brauchen nichts dafür zu bezahlen. Sie können die Infos frei nutzen, vielleicht erleichtern die Infos sogar Ihren Job? Und was tun Sie? Sie beleidigen den Autor, nur weil er gendert?

Stimmt, wir leben im Land der freien Meinungsäußerung. Und das ist auch gut so. Aber das inkludiert nicht automatisch, dass man das Recht hat, anderen gegenüber so dermaßen unhöflich zu sein wie Sie in Ihrem Kommentar hier.

Ich stelle mir das jetzt mal so vor: Sie sind sicherlich ein sympathischer und sogar liebenswürdiger Mensch. Aber Sie hatten einfach einen schlechten Tag. Sie wollten nur einen schönen Artikel lesen zu einem Thema, welches Sie interessiert. Und dann springen Ihnen lauter Gender-Begriffe entgegen, sodass Sie sich nicht mehr auf die Inhalte konzentrieren können. Und schon ist Ihr ganzer Frust wieder da. Das ist natürlich nicht gerade angenehm und auch verständlich. Und das tut mir auch leid für Sie. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es Ihnen bald wieder besser geht, und Sie entspannter in die Welt schauen, sodass das Gendern Sie nicht mehr Ihrer Lebensqualität berauben kann.

Es grüßt Sie herzlichst,
eine begeisterte Leserin dieses Artikels :)

ps: Die anderen negativen Gender-Kommentatoren dürfen sich gern mit angesprochen fühlen ;-)

Antworten
Niklas Lewanczik am 28.01.2023 um 13:17 Uhr

Hallo Stefe,

danke für deinen Kommentar. Wir können nachvollziehen, dass eine gendergerechte Sprache auch Hürden beim Lesen mit sich bringt, sind aber der Meinung, dass sie dennoch inklusiver ist als der häufige Rückgriff auf das generische Maskulinum; gendergerechte Sprache ist auch deutsche Sprache.
Es geht dabei nicht darum, Sprache aufzuzwingen, sondern Teil zu haben an einem Sprachwandel, der mehr Menschen anerkennt und mitdenkt. Wir plädieren lediglich für die Toleranz der Schreibweise. Außerdem bin ich der Meinung, dass es möglich ist, sich an einige Wörter zu gewöhnen und dem Inhalt des Textes weiterhin folgen zu können.

Beste Grüße

Antworten
Benedikt am 27.01.2023 um 14:39 Uhr

ChatGPT ist wirklich ein Tool mit vielen Funktionen und kann hilfreich im Bereich SEO sein, besonders wenn man ausgefeilte Prompts verwendet. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass ChatGPT keine Suchmaschine und kein super intelligentes Lexikon ist sondern eine Sprach KI. Immer wieder tauchen nämlich falsche Fakten in den Antworten auf, so auch in den obigen Beispielen. Die Seite „http://digitalmarketingrockstars.de/“ existiert gar nicht und mir würden auch eine Reihe relevantere Seiten zum Thema Online Marketing einfallen.

Antworten
Stefan am 10.01.2023 um 12:47 Uhr

Vielen Dank für diesem umfangreichen Beitrag mit den doch trendzeigenden Such- und Nutzungsoptionen der KI. Auch wenn ich davon ausgehe, dass rein KI-erzeigte SEO Texte in Zukunft durch Suchmaschinen erkannt und entsprechend abgestuft werden, finde ich das Tool zur Ideen-Findung und Content-Anreicherung doch eine sehr große Hilfe und Unterstützung.

Viele Grüße,
Stefan

Antworten
Niklas Lewanczik am 10.01.2023 um 13:59 Uhr

Hallo Stefan,

danke für dein Feedback. DU hast recht, schon jetzt lassen sich KI-erzeugte Texte erkennen und zudem sind ChatGPT und Co. noch fehleranfällig und nicht immer aktuell mit den Informationen. Hilfestellung können derlei Tools aber dennoch bieten.

Liebe Grüße

Antworten
maxi am 10.01.2023 um 12:22 Uhr

Ich könnte mich stundenlang mit Chat GTP beschäftigen. In letzter Zeit ist es aber absolut nicht brauchbar. Fehlermeldungen ohne Ende. Ich denke, es liegt am großen Hype und den horrenden Besuchszahlen.

Antworten
Paul am 05.01.2023 um 18:59 Uhr

Es gab irgendwo eine Seite wo man den Text den ChatGPT verfasst hat überprüfen kann, ob Google diesen als KI erstellten Text erkennt. Ich hab bei meiner Seite auch ein paar Texte damit verfasst und ein wenig umgeschrieben. Ich bin gespannt :)
LG

Antworten
Daniel am 05.01.2023 um 10:06 Uhr

Viele Dank für den ausführlichen Artikel.

Man sollte noch bedenken, dass Google Seiten mit KI-generierten Inhalten herabstufen wird. Man kann beispielsweise Tools wie dieses hier verwenden, um zu verhindern, dass KI-Texte von Detektoren erkannt werden: https://a-morph.ai/

Das Tool funktioniert allerdings aktuell bisher nur für englische Texte.

Antworten
StatistikinDD am 04.01.2023 um 13:30 Uhr

In der Tat ein sehr eindrucksvolles Tool. Wird Zeit brauchen zu erfassen, wie breit die Anwendungsmöglichkeiten tatsächlich sind.

Den Turing-Test besteht es meines Erachtens noch nicht. Hab mal getestet, wie gut es (englischen Wortwitz-)Humor versteht. Ausbaufähig …

Antworten
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