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Social Media Marketing
Snapchat führt gesponserte AR-Filter ein

Snapchat führt gesponserte AR-Filter ein

Niklas Lewanczik | 21.03.24

Das neue Snapchat-Werbeformat liefert Advertisern ein Sponsoring der populären Filter, um Millionen User zu erreichen. Dabei soll die Produktion simpel und auch mit kleinem Budget möglich sein.

Das neue AR-Werbeformat von Snapchat soll für mehr Sichtbarkeit von Marken sorgen und implizit Calls-to-Action transportieren. Mit den gesponserten AI-Filtern erhalten Brands Reichweite über das Pre-Capture Lens Carousel hinaus. Denn Snapchatter nutzen verschiedene AR-Filter, um diese quasi als Upgrade nach der Snap-Aufnahme auf ihr Video oder Foto zu legen. Dank der gesponserten Versionen können auf diese Weise Marken in den Mittelpunkt gestellt werden. Diese können bei der Filtergestaltung kreativ werden – und können sie schnell und einfach erstellen.

Vom AR-Filter zur Conversion: Snapchat liefert neues Werbeformat für Branding und Zielführung

Dank der gesponserten AR-Filter können Werbetreibende auf Snapchat auf ein weiteres Format zugreifen, um diverse Publika zu erreichen. Allein in Deutschland können über 15 Millionen monatlich aktive Nutzer:innen auf Snapchat angesprochen werden. Die Plattform, die sich Anfang des Jahres als „Gegenmittel“ zu Social Media bezeichnete, möchte Advertisern auch mit innovativen Werbelösungen entgegenkommen und setzt dafür zusehends auf Augmented Reality. Dank einer ChatGPT-Integration können User bereits auf fortschrittliche KI-Funktionen zur Optimierung von AR-Elementen bauen. Creator von Lenses können zum Beispiel über das Lens Creator Rewards Programm seit Mitte 2023 Geld verdienen. Im ersten Monat wurden durch das Programm 45.000 Lenses erstellt, die fünf Milliarden User-Interaktionen generiert haben. Sponsored Lenses gibt es auf Snapchat schon länger, jetzt kommen also die Sponsored AR-Filter dazu.

Die Vorteile, die das neue Werbeformat bieten soll, liegen in der simplen Produktion und Skalierung. So können Advertiser laut Snapchat einfach bestehende Assets hochladen oder auf Vorlagen zurückgreifen, um individuelle AR-Filter zu erstellen. Wie das aussehen kann, zeigt zum Beispiel der botanische Garten aus Ohio in den USA, Franklin Park Conservatory and Botanical Gardens. Der Filter mit den Orchideen bietet nicht nur eine kreative Darstellung der Marke im Digitalraum, sondern lädt auch zum Entdecken ein; dazu gibt es den CTA „Buy Tickets“.

Gesponserte AR-Filter auf Snapchat, gelber Hintergrund, Smartphone Mockup, © Snap Inc.
So sehen die gesponserten AR-Filter aus, © Snap Inc.

Die Calls-to-Action erlauben den Werbetreibenden, den Erfolg der Filter auch zu messen. Sie können nachvollziehen, welche Filter wie oft zu Conversions führen. Und laut Snap Inc. können auch Marken mit einem eher geringen Werbebudget auf diese Filter zurückgreifen. Mit dem Lens Web Builder können diese hochwertige AR-Filter im Handumdrehen und ohne externe Produktionskosten selbst erstellen.


Snapchat: Tiny Snaps beim Chatten senden

© Thought Catalog - Unsplash, Snapchat-Logo auf Smartphone, weiß, gelber Hintergrund
© Thought Catalog – Unsplash

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