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SEO - Suchmaschinenoptimierung
Strategien und Gehälter 2014: Web-Analytics-Fachleute verdienen durchschnittlich mehr als SEOs
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Strategien und Gehälter 2014: Web-Analytics-Fachleute verdienen durchschnittlich mehr als SEOs

Atilla Wohllebe | 29.01.14

User Experience und eCommerce Spezialisten gehören zu den Top-Verdienern, Performance-Metriken zu den Top-Themen. Was uns 2014 bewegen wird.

Umfrage – Mehr weibliche Teilnehmer

Auch in diesem Jahr wird wieder fleißig zu den Arbeitskollegen herüber geschielt. Wer macht was und vor allem: Wie viel verdient er oder sie dabei? Bevor wir zu den Ergebnissen der Umfrage von The Moz Blog kommen, ist ein wichtiges Detail zur Geschlechterverteilung hervorzuheben: Verglichen mit dem Jahr 2010 stieg die Quote der weiblichen Teilnehmer um etwa 40 Prozent von 20,7 Prozent auf 28,3 Prozent.

Insgesamt wurden 3.700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer befragt.

Gehaltsübersicht: Ingenieure und UX-Experts ganz vorne

Der Blick auf die Gehaltsübersicht verrät dazu die Mittelwerte der Gehälter der Stellenbezeichnungen, angegeben in US-Dollar. So stehen an der Spitze Ingenieure mit durchschnittlich 99.400 Dollar Jahreseinkommen. Schon ein zweiter Stelle steht ein „eher klassischer“ Beruf im Bereich Online Marketing: User Experience Experten verdienen im Schnitt rund 84.000 Dollar, etwa 61.500 Euro.

Dicht beeinander liegen eCommerce- (eine recht allgemeine Bezeichnung), Web Analytics- und Marketing- (ebenfalls recht allgemein) Fachleute. Dazu ergab die Industry Survey 2014, dass Mitarbeiter in diesen Berufsfeldern etwa durchschnittlich 74.000 Dollar pro Jahr verdienen. Es folgen die Berufsgruppen PPC, Inbound Marketing, SEM und SEO, die sich zwischen 60.000 und 70.000 Dollar im Jahr bewegen.

Die Bereiche Public Relations und Social Media sind mit 51.500 beziehungsweise 49.167 US-Dollar im Jahr recht weit abgeschlagen. Das Schlusslicht bilden Webdesigner mit 47.963 Dollar im Jahr – umgerechnet etwa 35.000 Euro.

2014 Verdienst
Quelle: The Moz Blog (CC-BY-SA 3.0)

Strategien im Umgang mit (not provided) – Data, Traffic, Social

Ein weiteres Thema, das insbesondere die SEO-Branche stetig bewegt, ist die Frage, wie mit dem mittlerweile recht hohen Anteil der (not provided)-Zugriffe umgegangen werden soll. Die dort normalerweise überlieferten Keywords dienen eigentlich der Suchmaschinenoptimierung, werden allerdings, bedingt durch Google, immer seltener angegeben.

2014 Strategien
Quelle: The Moz Blog (CC-BY-SA 3.0)

Der Umgang mit diesem Umstand fällt recht unterschiedlich aus. So geben rund 69 Prozent der Befragten an, in Zukunft stärkeren Fokus auf Conversion Rates und Performance Metriken legen zu wollen. Etwa 66 Prozent wollen stärker auf Traffic über Landing Pages zählen und 58 Prozent planen, sich stärker auf die Google Webmaster Tools zu verlassen, die gerade erst ein Update im Umgang mit Crawling Fehlern erhalten haben.

Etwa 41 Prozent sind der Meinung, das Problem über Ableitungen aus anderen Datensätzen lösen zu können, zum Beispiel SEA. Für rund 37 Prozent liegt die Lösung des Problems in sozialen Daten wie etwa Tweets, Likes und dem Google +1.

Sind UXler verglichen mit Social Media Managern eigentlich überbezahlt? Woher rührt die große Spanne? Und wie geht ihr an die (not provided)-Problematik heran?

Kommentare aus der Community

Noah am 20.10.2016 um 09:53 Uhr

Nur die Zeit kann zeigen was wirklich passieren wird. Die Strategien ändern sich mittlerweile so schnell, dass man garnicht mehr weiss ob es die richtige ist. Man muss sich immer dem Markt anpassen. Leider geht das meistens nicht so einfach.

Antworten
Heiko am 30.01.2014 um 00:12 Uhr

Die zahlen verwundern mich nicht. Ich denke das es auch in den nächsten Jahren Bereiche sind die weiter zu legen können. Das liegt vor allem da dran das wie ich finde der Markt noch sehr stark wachsen kann. Da die SEOs aber auch eine wichtige Rolle spielen würde ich mich freuen wenn diese in dem Markt noch aufholen können. Allerdings wird mit der Zeit auch die Konkurrenz der SEOs immer stärker werden.

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