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SEO - Suchmaschinenoptimierung
AI SEO: Wie dir Künstliche Intelligenz bei deiner Suchmaschinenoptimierung hilft

AI SEO: Wie dir Künstliche Intelligenz bei deiner Suchmaschinenoptimierung hilft

Ein Gastbeitrag von André Hehemann | 07.05.24

Erfahre im Beitrag anhand von fünf konkreten Tipps, wie du Künstliche Intelligenz gezielt für deine Suchmaschinenoptimierung einsetzen kannst.

Die Google-Suche steht erneut vor einem Wandel. Diesmal ist es die Einführung von SGE – Search Generative Experiences –, mit der generative AI endgültig Einzug in die Suchergebnisse hält. Mit der Künstlichen Intelligenz Gemini werden Antworten direkt in den Suchergebnissen präsentiert, was eine Neudefinition der Suchinteraktionen bedeutet. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Art, wie wir Inhalte für Suchmaschinen optimieren (müssen).

Auf Seiten der SEO-Manager:innen eröffnen sich zudem neue Möglichkeiten, ihre Arbeit effizienter und präziser zu gestalten. Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die SEO-Strategie gehört schon heute zum Alltag. Die Technologie sollte dabei natürlich nicht wahllos eingesetzt werden.

In welchen Bereichen kann dich KI unterstützen?

Künstliche Intelligenz kann im SEO-Kontext vielseitig eingesetzt werden. Konkret kann KI in den folgenden Bereichen unterstützen:

  • Deep Learning: Durch komplexe Algorithmen wird das Nutzer:innenverhalten besser verstanden, was eine fundierte Basis für die Optimierung von Inhalten schafft.
  • Maschinelles Lernen: Basierend auf historischen Daten können User-Präferenzen vorhergesagt werden, was eine zielgerichtete Optimierung ermöglicht.
  • Semantische Analyse: Muster im Inhalt werden erkannt, um die bestmöglichen Suchergebnisse zu erzielen und die Relevanz zu maximieren.

Klingt toll, oder? Bleibt nur noch die Frage, wie du Künstliche Intelligenz gezielt nutzen und in deine SEO-Strategie integrieren kannst. Dafür haben wir fünf Tipps formuliert, mit denen du sofort starten und dein SEO Game effizienter gestalten kannst.

Tipp #1: Trends analysieren und vorhersagen

Nutze die Fähigkeiten der KI, um basierend auf dem früheren Verhalten der Nutzer:innen zukünftige Trends zu identifizieren und deine Inhalte entsprechend anzupassen. Wenn du das Google Looker Studio für deine Analyse verwendest, kann dir zum Beispiel ChatGPT auch komplexere Custom Fields erstellen. Nutze die KI, um die Arbeit mit deinen bisherigen Tools noch besser zu machen.

Tipp #2: Fehleranalyse auf Seiten

Die KI kann dabei helfen, Daten auszuwerten und zu analysieren. So hilft sie dabei, Ursachen und Zusammenhänge schneller zu finden und damit Probleme zu lösen. Auch deine angestammten SEO Tools machen vor dem Einsatz Künstlicher Intelligenz nicht Halt und werden entsprechend immer präziser.  

Tipp #3: Effizienz der Keyword-Analyse

Identifiziere hochrangige Keywords für deine Inhalte, die du möglicherweise noch nicht berücksichtigt hast, und optimiere deine SEO-Strategie entsprechend. Ein KI-gestütztes Tool eignet sich hervorragend für Topical Maps – zum Beispiel für Content Audits. Hierzu noch ein echter Life Hack: Für SEO oder auch Content Audits werden oft Excel-Tabellen oder Google Sheets verwendet. Eine generative KI kann dir dabei helfen, diese Sheets zu erstellen und erspart dir so stundenlange Recherchearbeit.

Tipp #4: Texterstellung

Nutze KI-gestützte Tools für die Themenfindung, Strukturierung und Keyword-Optimierung deiner Inhalte, um eine maximale Relevanz und Sichtbarkeit zu erreichen. Auch Metadaten, wie der Title oder die Meta Description sowie ALT-Attribute können von ChatGPT und Co. generiert werden. Letztlich kannst du sogar ganze Blogbeiträge erstellen lassen. Hierbei ist jedoch Vorsicht geboten, denn wie so oft gilt: Das Ergebnis ist nur so gut, wie der Prompt beziehungsweise der Befehl an die generative KI. Es reicht nicht, ein Thema und ein Keyword anzugeben. So entsteht ein recht generischer Text, in dem immer wieder dieselben Formulierungen auftauchen und in dem schlimmstenfalls falsche Behauptungen aufgestellt werden. Sage der KI also möglichst genau, was du erwartest und gib ihr dafür, was sie benötigt. Du weißt nicht, was die KI alles braucht, um ein verwendbares Ergebnis zu liefern? Dann frage sie und sie wird dir aufzählen, was für ein Briefing notwendig ist. Hierzu gehören:

  • Thema (Worum soll es genau gehen?)
  • Kontext (Wofür ist der Text und was ist das Ziel?)
  • Keyword(s), für die der Text später gefunden werden soll
  • Struktur (Absätze, Zwischenüberschriften, Aufzählungen)
  • Rolle (Wer schreibt den Text?; Infos zu Know-how, Stellung und Sprachstil)
  • Zielgruppe (Für wen schreibe ich den Text?)
  • Kernaussagen/-infos (Welche Infos sollten unbedingt darin vorkommen?)

Ob du nun einen Menschen oder die KI beauftragst: Alles steht und fällt mit einem guten Briefing.

Tipp #5: Erstellung einer Persona

Gib der KI alles, was du über deine Zielgruppe weißt. Vom Alter über Beruf bis hin zur Art der Kommunikation – durch die Erstellung einer präzisen Persona kannst du die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe besser verstehen und deine SEO-Strategie entsprechend ausrichten. Sobald du der generativen KI gesagt hast, in welche Rolle sie schlüpfen soll, kannst du dich mit deiner Persona unterhalten und mehr über sie herausfinden und verschiedene Themen und Ansprachen testen.

KI wird dir helfen und dich nicht ersetzen

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die SEO-Strategie führt zu einer erhöhten Präzision, Relevanz und Zugänglichkeit deiner Inhalte. Dies wiederum führt zu mehr organischem Traffic, unterstützt die Lead-Generierung und verbessert die Conversion Rate – und führt letztlich zu einer Steigerung des ROI.

KI kann dich in vielerlei Hinsicht unterstützen, sei es bei der Optimierung von Metadaten, der Erstellung von Content Outlines oder der Durchführung von internen Linking Audits. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und ermöglichen die Steigerung von Effizienz und Effektivität der SEO-Maßnahmen. Höchste Zeit also, die Chancen der Künstlichen Intelligenz auch als SEO-Manager:in zu nutzen und die Zukunft des Suchmaschinen-Marketing aktiv mitzugestalten.

Kommentare aus der Community

Kjell Peter am 07.05.2024 um 20:36 Uhr

Hey André,

vielen Dank für den Ablaufplan! Ich habe bereits einen Workflow mit ChatBT erstellt. Sicher könnte man das mit Teampilot eleganter gestalten, aber es funktioniert. Ich habe alle Grundvoraussetzungen von der Google-Seite geholt, nach denen meine Blogartikel überprüft werden können. Das sieht dann ungefähr so aus:

KANNST DU BITTE FOLGENDEN Blogartikel nach folgenden Kriterien überprüfen:

Hier ist eine Überprüfung deines Blogbeitrags anhand der Fragen zu Inhalten, Qualität und Fachwissen:

Fragen zu den Inhalten und zur Qualität:

Neuartige Informationen oder Analysen:
Der Beitrag bietet einen Einblick in die Transformation eines Unternehmens und beschreibt Erfolge und Herausforderungen. Es gibt jedoch keine offensichtlich neuen Informationen oder Analysen.

Wie machst du das?
Vielen Dank und alles Gute! aus Hamburg. Kjell Peter, Inhaber der Grafikdesignagentur Kjelldesign

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