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Zurück ins Büro: So fällt die Umstellung leichter

Zurück ins Büro: So fällt die Umstellung leichter

Caroline Immer | 21.03.22

Für viele Arbeitnehmer:innen steht die Rückkehr ins Büro an. Für alle, die dieser mit Unbehagen entgegenblicken, haben wir im Folgenden einige Tipps zusammengestellt, mit denen die Umgewöhnung leichter gelingt.

Mit dem Wegfall der Home-Office-Pflicht ist die obligatorische Heimarbeit (zumindest vorerst) Geschichte. So gern viele Angestellte auch in Zukunft – zumindest teilweise – im Home Office arbeiten würden: Die endgültige Entscheidung liegt ab jetzt wieder bei den Arbeitgeber:innen. Zwar ist abzusehen, dass ein Großteil der Unternehmen die Option zur Heimarbeit beibehalten wird. Doch viele Angestellte müssen nun zumindest einige Tage in der Woche wieder ins Büro. Während manche dem gemeinsamen Arbeitsalltag im Büro entgegenfiebern, ist die Umstellung für andere mit gemischten Gefühlen verbunden.

Gib dir Zeit für die Umgewöhnung

Wenn bei dir die Vorstellung, deine Arbeit bald nicht mehr im Komfort deines Zuhauses, sondern im vielleicht seit Monaten nicht besuchten Büro zu verrichten, Lampenfieber auslöst, bist du damit nicht alleine. Die Rückkehr ins Büro und damit in eine oftmals laute und volle Umgebung nach langer Zeit im Home Office sorgt bei vielen Menschen für Unwohlsein. Erinnere dich daran, dass es ganz normal ist, etwas Zeit zu benötigen, bis du dich wieder ans Arbeiten im Office gewöhnt hast und bringe diese Geduld auch deinen Kolleg:innen entgegen.

Ist der Weg ins Büro für dich mit sehr starkem Stress verbunden, der auch nach mehreren Wochen nicht verschwindet, überlege, ob dieser nur durch die Umstellung oder vielleicht den Job an sich ausgelöst wird. Ist letzteres der Fall, könnte es Zeit sein, deine berufliche Zukunft zu überdenken.

Schaffe dir neue Routinen

Insbesondere, wenn du es dir angewöhnt hast, direkt nach dem Aufstehen noch im Pyjama den Laptop anzuschalten, kann die Etablierung einer Morgenroutine schwerfallen – versuchen solltest du es trotzdem. Neue Gewohnheiten (wieder) zu entwickeln, kostet Zeit und braucht Willensstärke, etabliere deine neue Routine also in kleinen Schritten. Nimm dir etwa zunächst vor, früh genug aufzustehen, um Zeit für die wichtigsten Dinge zu haben – zum Beispiel frühstücken und duschen. Nach und nach kannst du weitere Schritte in deine Morgenroutine integrieren, zum Beispiel eine Runde Sport oder eine kurze Meditation.

Ein weiterer Teil deiner Routine wird der Weg ins Büro sein. Doch Pendeln muss nicht nervig sein: Wie du deinen Arbeitsweg produktiver gestalten kannst, erfährst du hier. Auch während der Arbeitszeit kannst du kleine Rituale einbauen – zum Beispiel Pausen weg vom Bildschirm oder einen kurzen Spaziergang während der Mittagspause.

Freu dich auf die Vorzüge

Möglicherweise verbindest du die Rückkehr ins Büro nur mit Nachteilen: Weniger Zeit zum Ausschlafen, keine Ruhe fürs konzentrierte Arbeiten, langer Arbeitsweg. Doch die Arbeit im Office hat auch einige Vorteile zu bieten. So ist etwa die Trennung von Arbeit und Freizeit hierdurch einfacher und kann eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen. Auch bieten viele Büros bessere Arbeitsbedingungen, zum Beispiel durch größere Bildschirme und ergonomische Stühle. Darüber hinaus kann die Interaktion mit den Kolleg:innen deine Laune anheben und das gemeinsame Arbeiten vereinfachen.

Die vollständige Rückkehr ins Büro bleibt unwahrscheinlich

Nicht nur angesichts der aktuellen Infektionszahlen setzen viele Unternehmen auch weiterhin auf die Arbeit im Home Office. Wenn dein:e Arbeitgeber:in nicht dazu gehört, scheue nicht davor, deine Wünsche und Vorstellungen für die Zukunft anzusprechen. Die beste Lösung ist in vielen Fällen eine flexible, die den Mitarbeiter:innen sowohl die Arbeit im Büro als auch im Home Office ermöglicht. Arbeitgeber:innen und Angestellte sollten sich im Idealfall zusammensetzen, um gemeinsam eine Lösung zu finden, die die Wünsche der Arbeitnehmer:innen aufgreift und gleichzeitig in den betrieblichen Rahmen passt.

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