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LinkedIn, Recruiting und KI-Creator: Das sind die Influencer-Marketing-Trends 2024

LinkedIn, Recruiting und KI-Creator: Das sind die Influencer-Marketing-Trends 2024

Caroline Immer | 02.02.24

Influencer als Recruiter und der Aufstieg der KI-Creator: Das sind zwei der fünf wichtigsten Trends, welche Reachbird für das aktuelle Jahr prognostiziert.

Das Influencer Marketing ist für viele Brands weiterhin ein wichtiger Bestandteil im Marketing-Mix. 2023 war Instagram für viele die Plattform der Wahl; thematisch bewegten sich viele Influencer in den Bereichen Musik, Lifestyle, Familie und Beauty. Welche Marken von Creatorn im vergangenen Jahr besonders häufig erwähnt wurden, kannst du in unserer Zusammenfassung des State of Influencer Marketing Reports von HypeAuditor nachlesen. Einen Blick in die Zukunft wirft Reachbird mit dem aktuellen Influencer-Marketing-Trendreport für 2024. Erfahre im Folgenden, welche fünf Trends das kommende Jahr bestimmen werden.

1. Thought Leadership auf LinkedIn

Könnte LinkedIn Instagram 2024 als wichtigste Plattform für das Influencer Marketing ablösen? Auf der Business-Plattform werden reguläre Mitarbeiter:innen zu Influencern und unterstützen so authentisch die Arbeitgeber:innenmarke. Reachbird ist sich sicher: Thought Leadership ist das neue Paradigma, auf welches LinkedIn mit der Einführung der Thought Leader Ads einspielt.

Auch viele der Expert:innen, welche ihre Prognosen für 2024 mit OnlineMarketing.de geteilt haben, sehen LinkedIn im kommenden Jahr im Fokus – nicht nur im Influencer Marketing. So erklärt etwa Justin Pohl, Brand Marketing Manager DACH bei HubSpot:

LinkedIn verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum und ist das führende Netzwerk, um hochwertige B2B-Verbindungen zu knüpfen. Dank präziser Targeting-Optionen können wir tiefgehende Business-Verbindungen mit unserer Zielgruppe aufbauen. Kampagnen im B2B-Umfeld können wir durch die präzise Ausrichtung wesentlich effizienter ausspielen als auf anderen Plattformen.

2. Brands wünschen sich mehr Authentizität

Unternehmen profitieren von Corporate Influencern insbesondere durch ihre Nähe zur Brand – und auch bei der Zusammenarbeit mit externen Content Creatorn streben Unternehmen Authentizität und eine wahre Identifikation mit der Marke an. Statt reinen Product Placements wünschen sie sich 2024 Emotionen, Werte und echte Verbindungen zu den Influencern, mit denen sie zusammenarbeiten.



Das Dilemma der Creator Economy:
Gibt es authentisches Influencer Marketing?

© Laura Chouette – Unsplash


3. Influencer als Recruiter

Marken können nicht nur mehr Kund:innen durch Influencer-Kooperationen erreichen – sondern auch potenzielle Mitarbeiter:innen. So ließ sich bereits 2023 ein Trend beobachten, im Rahmen dessen Influencer für einen Tag zur Mitarbeit ins Unternehmen eingeladen wurden, um auf Social Media darüber zu berichten. Hierbei wird nicht nur Information und Entertainment, sondern auch Glaubwürdigkeit vermittelt – so kann das Interesse von jungen Talenten geweckt werden.

4. Gründung eigener Unternehmen

Insbesondere Influencer, die sich bereits eine große Community aufgebaut haben, setzen immer häufiger nicht länger nur auf Brand-Kooperationen, sondern auf eigene Produkte. So werden auch 2024 viele Creator ihre Reichweite, Glaubwürdigkeit und Fachkenntnisse nutzen, um ein eigenes Unternehmen zu gründen oder ein solches weiterzuentwickeln.

5. Die Ära der virtuellen Influencer hat begonnen

Schon im vergangenen Jahr eroberten virtuelle Influencer auf KI-Basis die sozialen Netzwerke und wurden für Marken zunehmend attraktiver. Im kommenden Jahr könnten die künstlich erschaffenen Persönlichkeiten noch stärker an Popularität gewinnen. Schließlich bieten sie eine hohe Flexibilität und als Markenbotschafter:in Kontrolle über das Image der Brand. Wie schnell virtuelle Creator Follower und Einfluss gewinnen können, zeigt sich auch am Beispiel der KI-Influencerin Emily Pellegrini.



Hunderttausende Follower, beachtliche Einnahmen
und prominente Fans in kurzer Zeit:
AI Influencerin erobert Instagram

© OnlineMarketing.de (erstellt mit Adobe Firefly und Canva)

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