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„Die dmexco war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg für uns“ – Lennard Stoever, Mitgründer & CEO minubo

Anton Priebe | 01.10.14
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OnlineMarketing.de: Warum sollte man eure eCommerce Intelligence Lösung nutzen?

Lennard Stoever: Onlinehändler sind heute einem immensen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Um diesem Druck standhalten zu können, müssen sie datengetrieben arbeiten. Nur wer seine Zahlen kennt – aggregiert wie detailliert und vor allem: für alle Geschäftsbereiche – kann die Prozesse seines Unternehmens optimal aussteuern und Budgets profitmaximierend verteilen. Was viele Shops heute schon machen, ist datengetriebenes Online Marketing, doch das macht sie längst nicht zu datengetriebenen Unternehmen. Um das zu werden, brauchen sie Business Intelligence, oder wie wir es nennen: eCommerce Intelligence – und genau das bietet minubo als Plug-and-Play-Lösung aus der Cloud. Sie fungiert als zentraler Data Hub eines Onlineshops und schafft Transparenz im gesamten Prozess zwischen Akquisekosten und Deckungsbeitrag. Mit umfangreichen Analyse- und Reportingmöglichkeiten ist minubo die Grundlage für bessere Entscheidungen auf der Basis ganzheitlicher Best Practice Kennzahlen.

Was müssen Onlineshops bei ihrer Analysearbeit beachten?

Wichtig ist, dass Händler über ihre Zahlen in der richtigen Frequenz stets informiert bleiben. Ein monatliches Reporting sieht anders aus als ein wöchentliches, das wiederum abweicht von den Kennzahlen, die man sogar täglich im Blick haben sollte. Die Wichtigkeit eines solch systematischen Vorgehens divergiert allerdings oft stark mit der Realität beim Händler: Reporting ist aufwändige Zahlenklauberei in Form riesiger, manuell erstellter Excel-Sheets – kurz: tote Zeit, die allein für das Zusammentragen von Zahlen aufgewendet wird und zudem nur sehr fehleranfällige Ergebnisse erzielt. Natürlich wird das Thema so sehr leicht zum „Pain in the Ass“. Um diese Situation zu ändern und den Händlern zu ermöglichen, dass sie sich anstatt auf das Basteln von Reports ganz auf die Interpretation ihrer Zahlen konzentrieren können, haben wir mit minubo eine überaus leistungsstarke „ready-to-use“-Analyselösung entwickelt: Alle Kennzahlen sind vorkonfiguriert und können von jedem Shop-Mitarbeiter schnell und einfach zu seinen persönlichen Dashboards zusammengestellt, gespeichert und täglich aktualisiert werden. Gutes Reporting als Grundlage für eine effiziente Unternehmensentwicklung wird so zur angenehmen Routine.

minubo Logo Welche Entwicklungen seht ihr momentan in eurer Branche?

Wir beobachten, dass das Bewusstsein für die Wichtigkeit datengetriebenen Arbeitens im Onlinehandel derzeit stark wächst – eine Entwicklung, die längst fällig ist. Trotzdem ist es nach wie vor so, dass es an Lösungen zur tatsächlich ganzheitlichen Analyse mangelt, während der Markt von reinen Webanalyse- oder Kundenanalyse-Tools geradezu überlaufen ist. Das hat zur Folge, dass Shops, die ganzheitlich analysieren möchten, auf teure und zeitaufwändige Business Intelligence Individualprojekte zurückgreifen müssen – und abgesehen davon, dass sich das natürlich nur große Unternehmen leisten können, wird dabei wieder und wieder das Rad neu erfunden, obwohl es doch immer dasselbe bleibt. minubo bietet Business Intelligence für Onlineshops (oder: eCommerce Intelligence) deshalb als standardisierte Produktlösung an und macht vollumfängliche Analysen auf diese Weise für eCommerce-Unternehmen jeder Größenordnung verfügbar. Damit ist minubo derzeit noch fast allein auf weiter Flur – was sich aufgrund der immensen Wichtigkeit der Thematik mittelfristig natürlich durchaus ändern könnte.

War die dmexco aus eurer Sicht erfolgreich?

Die dmexco war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg für uns. Als Unteraussteller bei plentymarkets sowie mit einem eigenen Stand zusammen mit unserem Partner GoodsCloud waren wir gleich doppelt vertreten – und das hat sich gelohnt. Wir merken, dass die Händler nach Lösungen wie unserer auf der Suche sind, vor allem auch die Online Marketing Manager, die sicherlich einen großen Teil des dmexco-Publikums ausmachen. Die Möglichkeit, ihre Kanäle und Kampagnen ganzheitlich auszusteuern, also auch unter Einbezug von z.B. Stornos, Retouren, Wareneinsätzen und Deckungsbeiträgen, haben sie sonst nicht.

Vielen Dank für das Interview!
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