YouTube Shorts kommen auf TV Screens

Die TikTok-Kopie Shorts hat YouTube bereits viel Aufmerksamkeit von Creatorn und Advertisern verschafft. Mehr als 1,5 Milliarden monatlich aktive User gibt es für den Kurzvideobereich. Und Creator können bis zu 45 Prozent an den Werbeeinnahmen mitverdienen, die im Umfeld ihrer Videos generiert werden. Jetzt weitet das Unternehmen die Rezeptionsmöglichkeiten für das Mobile-first-Format aus und lässt die Shorts auch auf TV-Bildschirmen laufen. Allerdings in etwas verändertem Design.

Shorts auf dem TV Screen: 9:16 bleibt bestehen, aber das Layout wird angepasst

Neal Mohan, Chief Product Officer bei YouTube, erklärt zur Ausweitung des Formats:

Bringing Shorts to our community has transformed the way people create and watch video on YouTube. When we introduced this new format, we optimized the experience for the mobile creator and viewer. Today, we’re expanding viewing access to Shorts to our fastest growing surface: the TV screen. While this may seem like a natural next step, an incredible amount of thought and care has gone into bringing this vertical, mobile-first experience to the big screen. In this next installment of our Innovation Series, you’ll hear from two of the user experience (UX) design leads who made this leap a reality.

Um den Sprung von Mobilgeräten zu TV Screens zu meistern, musste YouTube jedoch einige Änderungen vornehmen, die im Text von  Brynn Evans and Melanie Fitzgerald, UX Directors bei der Videoplattform, im Detail aufgeschlüsselt werden. Es wurden ein „Simple“- und ein „Maximal“-Prototyp eingeführt, die die verschiedenen Bildschirmgrößen miteinbeziehen und beispielsweise die Sidebar anders darstellen als im Mobile-Bereich. Wie die Shorts auf TV Screens wiedergegeben werden, kannst du im Video sehen:

Connected TVs finden zusehends Eingang in YouTubes Marketing-Strategie. Erst kürzlich hat das Unternehmen die Werbeoption Moment Blast gelauncht, eine reichweitenstarke Positionierung in YouTube-Select-Inhalten auf Connected TVs (CTV) und anderen zum Streaming fähigen Geräten sowie eine Branded Title Card und eine optimale Masthead-Platzierung.

Wenn du selbst Shorts produzierst (die vielleicht schon bald auf dem TV-Bildschirm deiner Fans zu sehen sein werden), kannst du dir Tipps aus dem YouTube Shorts Guide samt Best Practices sichern, den wir für dich aufbereitet haben.