Social Media Marketing
Klare Ansage vom Instagram-Chef: Das sind die 3 wichtigsten Metriken

Klare Ansage vom Instagram-Chef: Das sind die 3 wichtigsten Metriken

Caroline Immer | 14.02.25

Auf welche Kennzahlen sollten Creator besonders achten, wenn sie ihre Reichweite auf Instagram optimieren möchten? Das verriet Plattformchef Adam Mosseri jetzt in einem Reel – und betonte zugleich, dass Zahlen nicht alles sind.

Noch immer stehen Likes im Fokus der Content Rankings auf Instagram. Doch neben den Gefällt-mir-Angaben sind zwei weitere Metriken auf der Social-Plattform von besonderer Bedeutung: Die Watchtime und die Sends an Freund:innen. Das verriet Instagram-Chef Adam Mosseri nun in einem Reel – und wies auch darauf hin, wie wichtig die Authentizität auf der Plattform nach wie vor sei:

Now I want to be clear, you need to be you and be authentic. Don’t just care about reach.

Schließlich könnte eine rein auf Zahlen ausgerichtete Content-Strategie auf lange Sicht nicht nur dem eigenen Image, sondern paradoxerweise auch der Performance schaden. Wer sich selbst nicht treu bleibt, kann schließlich auch keine treue Community aufbauen und längerfristig überzeugen. Nichtsdestotrotz sind Creator gut beraten, die drei von Mosseri betonten Metriken bei der Content-Erstellung und -Analyse im Auge zu behalten.


Bereits vor einigen Wochen hatte der Instagram-Chef die Relevanz dieser Ranking-Faktoren betont und erklärt, welche Metriken bei der Connected Reach und bei der Unconnected Reach eine größere Rolle spielen. Zwar bleibe die Follower-Zahl weiterhin von Bedeutung – doch Creator sollten ihr Augenmerk vorrangig auf die Faktoren legen, die den Follower Count und die Reichweite in die Höhe treiben: Also Watchtime für Reels, Like Rate (Likes relativ zu den erreichten Personen) und Send Rate (Sends im Verhältnis zu den erreichten Personen).

These will give you a sense of how watchable the video was, how likable it was and how shareable it was,

erklärt Mosseri im Reel. Er empfiehlt Creatorn, die Insights auf wiederkehrende Muster zu prüfen – also bestimmte Content-Formate oder -Ideen, die besonders viele oder vergleichsweise wenige Likes und Sends sowie eine hohe oder niedrige Watchtime erzielen konnten. Darauf basierend lassen sich die nächsten Schritte für die eigene Content-Strategie planen.

Instagram klärt Shadowban-Mythen auf

In den vergangenen Wochen konnten Instagram Creator auf dem Account des Plattformchefs einiges lernen: Im Rahmen einer auf den Algorithmus fokussierten Videoreihe verriet Mosseri unter anderem, ob es sich noch lohnt, Stories zu posten und gab Creatorn fünf Tipps, mit denen ihr Content entdeckt wird. Darüber hinaus hat die Plattform kürzlich neue Insights vorgestellt, die dir zeigen, wie dein Inhalt auf die User wirkt – und was du gegebenenfalls ändern kannst.



Instagrams Insights Updates:
Mehr Metriken für Creator

© Lance Matthew Pahang – Unsplash


Ein Thema, das unter Creatorn schon seit Jahren für Diskussionen sorgt, ist Shadowbanning: eine mutmaßlich versteckte Maßnahme von Instagram oder anderen Social-Media-Plattformen, die Creator unbemerkt in ihrer Sichtbarkeit einschränkt. In einem weiteren Reel räumte der Instagram-Chef kürzlich mit Shadowban-Mythen auf – bestätigte allerdings Einschränkungen auf der Plattform. Zudem hielt er einige Tipps bereit, mit denen du deine Instagram-Reichweite trotz Algorithmusänderungen optimieren kannst.



Kein Shadowban, aber weniger Reichweite?
Instagram-Chef Mosseri klärt auf

© Meta, engin akyurt – Unsplash

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