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Performance Marketing
„Das Offline- und Cross-Device-Tracking schaffen 2014 den Durchbruch“ – Tobias Kiessling, intelliAd

„Das Offline- und Cross-Device-Tracking schaffen 2014 den Durchbruch“ – Tobias Kiessling, intelliAd

Heiko Sellin | 11.12.13

Tobias Kiessling, CTO der intelliAd GmbH: "2014 wird das Retargeting von Offline-Kunden möglich sein - eine Revolution im Online Marketing."

Laut Tobias Kiessling, CTO der intelliAd GmbH, wird kommendes Jahr das Cross-Device-Tracking den endgültigen Durchbruch erleben. Neue Technologien für mobile Endgeräte, Tablets und Desktop-PCs werden es Unternehmen ermöglichen, die User noch gezielter ansprechen zu können – und das sogar offline. Denn auch das Offline-Tracking soll eine größere Bedeutung bekommen – sogar das Retargeting von Shop-Besuchern in der Fußgängerzone soll 2014 möglich sein. Dabei spielen insbesondere die Apple iBeacons eine große Rolle. Mit den kleinen Bluethooth-Geräten können die Anwesenheit des Besuchers in einem Laden bestimmt und ihn zu den ausgewählten Produkten am „Point of Sale“ leiten sowie Offline-Conversions messen. Tobias Kiessling:

Wenn das Retargeting von offline Besuchern erstmal funktioniert, dann werden die Firmen, deren Geschäftsmodell primär auf dem Ladengeschäft basiert, auch vermehrt in Online-Werbung investieren. Auf der Basis einer sich am Markt bereits ankündigenden uniquen Tracking-ID wird ein funktionierendes Cross-Device-Tracking möglich sein. Das wird mehr Budgets für Mobile Marketing öffnen und das gesamte Online Marketing revolutionieren.

Die Verbindung zwischen dem Off- und Online-Handel wird 2014 verstärkt

Das Offline-Geschäft spielt für viele Großhändler heutzutage noch immer einen erheblichen Anteil ihres Umsatzes ein. 2014 würden die ersten Unternehmen anfangen, Offline- und Online-Tracking zu verknüpfen und alle Kunden- und User-Daen inklusive CRM-Daten zusammenzuführen. „Der Kaufprozess wird dann cross-device mit Marketing-Maßnahmen begleitet und bis zum Einkauf im Ladengeschäft gemessen“, sagt Kiessling, der für die technische Entwicklung bei der intelliAd GmbH zuständig ist.

Der Digital-Experte empfiehlt Unternehmen für kommendes Jahr von der klassischen CPO-Betrachtung zu einem Customer Lifetime Value basierten CPO (CLV-CPO) zu wechseln, um die Zielgruppe noch besser einordnen und gezielter erreichen zu können. Der CLV-CPO lege die Marketingkosten so um, dass der zu erwartende Umsatz eines Kunden über die gesamte Kundenbeziehung hinweg berücksichtigt wird und nicht nur der Umsatz seines Einkaufes. Auf diese Weise könnten Werbebudgets genauer kalkuliert und Neukunden anders als Bestandskunden angesprochen werden.

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