Meta launcht neues KI-Modell – Llama 4 kommt 2025

Wieder hat ein neues KI-Modell das Licht der Welt erblickt und soll dazu beitragen, dass Entwickler:innen und User Meta als zentrale Anlaufstelle für hochmoderne KI-Modelle, -Features und -Tools nutzen. Mit den Llama-Modellen hat Meta – besonders nach dem Start von Llama 3 im Frühjahr 2024 – eine Open-Source-Option für viele Interessierte geschaffen, die immense Nutzungszahlen aufweist. Schon über 650 Millionen Downloads verzeichnet die Modellreihe. Während Llama 4 bereits in den Startlöchern ist, steht Usern jetzt mit Llama 3.3 70B eine besonders effizientes KI-Modell zur Verfügung.

Derweil entwickelt sich die Meta AI zu einer zentralen KI-Assistenz für hunderte Millionen Menschen. Meta wollte sie zum Jahresende zur meitgenutzten der Welt entwickeln. Dabei gibt es aber ein großes Manko.

Metas Megawachstum:

Fast 200 Millionen Threads User, Llama 4 in Planung und Meta AI als meistgenutzte KI-Assistenz

Große Pläne für die Meta AI und KI-Modelle wie Llama

Zum Quartalsbericht für das zweite Quartal 2024 erklärte Meta CEO Mark Zuckerberg:

We had a strong quarter, and Meta AI is on track to be the most used AI assistant in the world by the end of the year. We’ve released the first frontier-level open source AI model, we continue to see good traction with our Ray-Ban Meta AI glasses, and we’re driving good growth across our apps,

Die Entwicklung und das Wachstum der KI-Bereiche schreiten voran. Derzeit hat die Meta AI laut Zuckerberg schon über 600 Millionen monatlich aktive User. Damit ist sie auf dem prognostizierten Weg zur meistgenutzten KI-Assistenz der Welt – wenngleich Google, Microsoft und OpenAI das womöglich anders einordnen würden. Problematisch für Meta ist unterdessen noch, dass die Meta AI aufgrund von Datenschutzbestimmungen und Metas Weigerung, sich diesen für das KI-Angebot zu beugen, in der EU nicht verfügbar ist. Auf Deutsch ist die Meta AI allerdings dennoch schon zu nutzen.

In einem Video stellt Zuckerberg auf Instagram aber nicht nur die Entwicklung der Meta AI heraus, sondern weist auf das neue Modell Llama 3.3 70B hin.

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Dabei handelt es sich um eine Art Komplementärmodell zum großen Llama 3.1 405B. Dieses bietet sogar die Option, aus Prompts ganze Apps zu entwickeln.

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Apps aus Textbeschreibungen generieren mit Llama 3.1 405B

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Mit Lama 3.3 70B steht nun aber ein deutlich kleineres Modell bereit, das die Performance Level von Llama 3.1 405B erreichen soll, dabei aber deutlich kostengünstiger und effizienter ist. Darauf weist auch Metas Ahmad Al-Dahle auf X hin. In seinem Post zeigt er auf, dass das neue Modell einfacher zu nutzen und dabei in verschiedenen Einsatzszenarien effektiver als viele vergleichbare Modelle – auch jener der Konkurrenz – ist. Via Meta und HuggingFace können Interessierte es herunterladen.

Introducing Llama 3.3 – a new 70B model that delivers the performance of our 405B model but is easier & more cost-efficient to run. By leveraging the latest advancements in post-training techniques including online preference optimization, this model improves core performance at… pic.twitter.com/6oQ7b3Yuzc

— Ahmad Al-Dahle (@Ahmad_Al_Dahle) December 6, 2024

Auf dem Weg zur Standard-KI mit immer neuen Modellen

Laut Mark Zuckerberg wird Llama im Open-Source-Kontext zum Industriestandard. Dabei können User auf verschiedene Modelle setzen, etwa auch die Lightweight-Modelle aus der 3.2-Version.

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Der Launch von Llama 3.3 markiert zugleich die letzte Version der 3er-Reihe. Für 2025 hat Mark Zuckerberg den Launch von Llama 4 angekündigt. Dazu wird in Louisiana derzeit ein 2GW-Datencenter errichtet, das beim Training mit Daten aushelfen soll. Ein konkretes Startdatum für die neuere Version und Hinweise auf einen Start der Meta AI in der EU gibt es indes noch nicht. Zuckerberg verweist jedoch auf das Bestreben Metas, die fortschrittlichste AI der Welt zu entwickeln.

Nebe Llama unterstützt den Konzern auch die Entwicklung immer neuer Tools und Features, die oft auch von Llama unterstützt werden. Dazu gehören das Segment Anything Model (SAM) 2 zur Visual-Bearbeitung und Meta Movie Gen zur Erstellung personalisiserter Video- und Audioelemente. Außerdem hat Meta vor wenigen Monaten mit Orian AR Glasses mit AI Support vorgestellt, die unseren Zugriff auf digitale Dienste und Künstliche Intelligenz künftig deutlich verändern könnten.

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Metas Orion:

Tragen wir bald alle AR-Brillen mit AI Support?