TikTok erweitert neue Direct-Messaging-Optionen

Um auf das Update aufmerksam zu machen, hat TikTok die Neuerungen einigen Nutzer:innen nun per Mail mitgeteilt. Die Plattform möchte die Kommunikation auf TikTok anscheinend fördern – und platziert sich damit ein Stück weiter in Richtung der sozialen Netzwerke, trotz der eigenen Angabe, eigentlich eine Entertainment-Plattform zu sein.

TikTok: Eine Gefahr für Minderjährige?

Neben den neuen Einstellungen für die DMs verkündete TikTok im selben Zug auch die Einführung des neuen Family Pairing Tools. Dieses erlaubt es Eltern und Erziehungsbeauftragten, ihren Account mit jenem ihres sorgeberechtigten Kindes zu verknüpfen. Auch die neue Option, Content erst ab 18 Jahren freizugeben, soll für mehr Sicherheit sorgen.

Trotz TikToks Bemühungen, die Plattform sicherer für Minderjährige zu gestalten, kritisiert die EU-Kommission die Gefahren, die weiterhin von der App ausgehen – etwa durch schädliche Inhalte. So muss die Plattform aktuell um ihren Verbleib in der EU bangen – zumindest, wenn sie sich nicht an die neuen Richtlinien des Digital Services Act hält.

TikTok fördert bestimmte Videos zu eigenen Gunsten. Insider bestätigten kürzlich, dass Mitarbeiter:innen entscheiden können, was viral geht – teilweise, um Beziehungen zu YouTubern oder Unternehmen zu stärken.

TikToks geheimer Heating Button kann jedes Video viral gehen lassen