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Schlechteres Ranking: Twitter stuft Accounts von Konkurrenzplattformen herab

Schlechteres Ranking: Twitter stuft Accounts von Konkurrenzplattformen herab

Caroline Immer | 17.03.23

Twitter hat die Firmenkonten mehrerer konkurrierender Plattformen im Ranking herabgestuft. Im Artikel erfährst du, welche Folgen das hat und welches Unternehmen besonders betroffen ist.

In den vergangenen Monaten ist das Interesse an den Tweets von Twitter-Chef Elon Musk etwas abgeflacht – woraufhin Twitter prompt allen Usern, ob Follower oder nicht, Tweets des CEOs in den Feed spülte. Doch damit nicht genug: Während das Engagement von Musk angekurbelt wird, schränkt Twitter die Reichweite von Konkurrenzunternehmen auf der Plattform ein. So wurden mehrere Firmen-Accounts von unter anderem TikTok und Instagram bereits im Dezember 2022 im Ranking herabgestuft, wie Zoë Schiffer für Platformer berichtet.


TikTok ist am stärksten betroffen

Ein großer Teil der Inhalte jener Accounts, die im Ranking herabgestuft wurden, erscheint laut Schiffer nicht mehr auf Twitters For You Page. Unter den betroffenen Konten, die aus internen Dokumenten, die Platformer vorliegen, hervorgehen, sind 19 offizielle TikTok Accounts, drei Snapchat Accounts und zwei Instagram Accounts. Von TikTok – dem am stärksten betroffenen Unternehmen – wurden unter anderem die Accounts @TikTok_US, @TikTokSports und @TikTokSupport herabgestuft. Öffentlich einsehbare Daten zeigen laut Newton, dass das Engagement von Tweets des @TikTok_US Accounts im Januar stark gesunken ist – ähnlich dürfte es auch bei dem Rest der herabgestuften Konten aussehen.

Rätselhaft: Warum ist dieser Account auf der Liste?

Während die meisten der betroffenen Konten zu Konkurrenzplattformen gehören, sticht ein Account hervor: @HHSGov, der Account des US Department of Health and Human Services, erscheint ebenfalls auf der Downranking-Liste. Über eine Begründung hierfür lässt sich nur spekulieren.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Twitter konkurrierende Unternehmen auf der Plattform benachteiligt – so konnten User im Dezember 2022 keine Links zu anderen Social-Plattformen in ihren Tweets posten. Der Account der Konkurrenzplattform Mastodon wurde von Twitter, ebenfalls im Dezember 2022, komplett gesperrt.



Twitter führt Richtlinie ein, die Hate Speech billigt: „freedom of speech but not freedom of reach“

© PhotoMIX-Company, Duncan.Hull (eigenes Werk) – Wikipedia.de, CC BY-SA 3.0 (Änderungen wurden vorgenommen via Canva)

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