YouTube testet KI-generierte Videozusammenfassungen und liefert 6 neue Shorts Tools

Collaborations, Sticker, Live Streaming und mehr: Neue Shorts Features im Überblick

1. Side-by-side Collab: Mit diesem neuen Creator Tool kannst du deine Shorts im Parallelformat mit anderen Creatorn aufnehmen. Im Rahmen der Funktion kannst du aus mehren Layout-Optionen auswählen und das gemeinsame Kurzvideo mithilfe des Split-Screen-Formats gestalten. Klicke auf „Remix“ und dann auf „Collab“, um dein favorisiertes und geeignetes (Kurz)video zu remixen.

Collab schließt sich der Green Screen-Funktion auf YouTube, mit der ein Video oder ein kurzer Clip als Hintergrund für ein neues Video genutzt werden kann, sowie dem Tools Cut an, mit dem User ein- bis fünfsekündige Segmente aus einem Video oder Short für ihren eigenen Kurzfilm nutzen können. Ab sofort wird Collab für alle YouTuber auf iOS eingeführt, Android folgt.

2. Q&A Sticker: YouTube hat jüngst einen neuen Frage-und-Antwort-Sticker der bereits bestehenden umfangreichen Sticker-Sammlung hinzugefügt.

Diese Art Sticker ist bereits von anderen Social-Plattformen wie Instagram bekannt: Creator können mithilfe des Q&A Stickers dem Publikum gezielt Fragen stellen und direkt in ihren Kommentaren Antworten erhalten.

3. Vertical Live Streaming von Shorts: YouTube testet ein vertikales Live-Erlebnis für die mobile App für Shorts-Inhalte. Live Creator, die dieses Feature nutzen, können so ihre Chancen erhöhen, direkt im Shorts Feed entdeckt zu werden. Ihre Kreationen erscheinen neben anderen Live-Videos in einem scrollbaren Feed.

YouTube möchte Creator mit diesem Feature dabei unterstützen, mit Live Shorts eine neue interessante Zielgruppe zu erreichen und so die Community auszubauen. Creator können mit nur wenigen Fingertipps live gehen, müssen jedoch in dem Fall auf die vertikale Ausrichtung achten. Funktionen wie Super Chat, Super Sticker und Kanalmitgliedschaften werden ebenfalls integriert. Das neue Live-Vollbilderlebnis wird in den kommenden Monaten nach und nach für Streamer ausgerollt.

4. Vorgeschlagene Shorts-Effekte: Andere Shorts-Kreationen als Inspiration nutzen – das ist der Hintergrund dieser neuen Funktion. Diese ermöglicht es, Creatorn von Kurzvideos, den Ton und die Effekte des gewünschten Shorts automatisch zu bündeln und für eigene Kreationen zu nutzen.

Tippe im Shorts Player auf die Schaltfläche „Remix“ und wähle „Sound verwenden“. YouTube zeigt dann automatisch den gleichen Audiozeitstempel und Effekt des Kurzfilms an, den du dir gerade angesehen hast.

5. Speichere Shorts in Playlists: YouTube hat kürzlich die Option eingeführt, Shorts direkt auf YouTube in Playlists zu speichern. Wenn du also auf den Effekt, den du gerade entdeckt hast, immer wieder schnell zugreifen möchtest, kannst du ihn ab sofort einer Playlist hinzufügen. Hier findest du ein Beispiel von einer Shorts Playlist von JVKE.

6. Videos noch einfacher in Shorts umwandeln: In den kommenden Wochen startet YouTube den Test des neuen Neukompositions-Tools für Videos. Mit diesem Feature kannst du künftig horizontale Videos einfacher in Shorts umwandeln. Sobald du ein Video zum Remixen ausgewählt hast, kannst du das Layout, den Zoom und den Zuschnitt des Videosegments anpassen. Im Rahmen der Funktion stehen dir auch Split-Screen-Effekte zur Verfügung, sodass du wichtige Parts deines längeren Videos beibehalten kannst.

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Wie können Creator und Brands das Kurzvideoformat am besten für sich nutzen? YouTube liefert im neuen Shorts Guide Tipps und Inspiration.

YouTube Shorts Guide:
Basics und Best Practices

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YouTube kündigte neben diesen sechs interessanten Features an, in nächster Zeit weitere Tools einzuführen. Wir dürfen also gespannt bleiben, welche Funktionen die Shorts und Videoerstellung sowie -rezeption demnächst noch besser gestalten werden.