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Social Media Marketing
So generiert man mehr User-Interaktionen auf Facebook
Mehr Interaktion bedeutet auch besser Kundenbindung

So generiert man mehr User-Interaktionen auf Facebook

Nicole Mank | 02.03.12

Wie kanalisiere ich über Facebook Fans sinnvoll? Adam Sherk präsentiert neue Marketingstrategien für Unternehmen.

Eine Facebook-Seite lebt von der Nutzeraktivität und dem Feedback der Fans. Ist dieses positiv, kann eine Facebook-Seite leicht zu einem echten Image-Gewinn für Unternehmen werden. Wie wir aber wissen, beschränken sich die meisten Facebook-User darauf, Frust abzulassen und so die Unternehmen unter Druck zu setzen.

Wie man die Fans sinnvoll kanalisieren kann, erklärt Adam Sherk auf seinem Blog. Hier präsentierte er 6 Tipps die die User zu mehr Aktivität und positivem Feedback bewegen kann.

Um dies zu erreichen, ist es wichtig die Sichtbarkeit im Facebook-Newsfeed zu erhöhen, was vor allen Dingen durch entsprechendes Feedback, gezieltes GEO-Targeting und vielseitige Medien zu erreichen ist.

Konzentriert hat sich Adam bei seinen Ideen allerdings auf bereits gewonnene Fans und wie man diese mit einer geschickten Marketing-Strategie auch an sich binden kann und im Newsfeed öfter sichtbar ist.

Tipp 1: Nutzt GEO-Targeting

Gerade für Unternehmen, die nur regional arbeiten, kann das begrenzen des „Wirkungsbereiches“ für relevante User sichtbarer werden. Eine interessante Studie hierzu findet Ihr in der NRP-Studie zum GEO-Targeting auf Facebook.


Ein weiterer Vorteil: Die angesprochenen User fühlen sich durch den lokalen Bezug persönlicher angesprochen und engagieren sich entsprechend stärker.

Tipp 2: Testimonials und Gastautoren

Im vergangenen Jahr gewann die Vanity Fair Justin Bieber für eine kleine Gastaktion. Justin Bieber verloste über ein Foto-Voting ein Autogramm für einen Fan. Das Resultat: 856 Likes und 478 Kommentare zum Post!

Nicht bedacht wurde bei dieser Aktion, dass die Fans von Justin-Biber nicht unbedingt zu dem Zielpublikum der Vanity Fair gehörten. Über einen passenden Testimonial sollte man sich also ausführlichere Gedanken machen. Dennoch war die Aktion ein voller Erfolg!

Tipp 3: Cross-Marketing im Web 2.0

Obwohl man als Onliner oft nicht viel von Print hält, gibt es doch einige Dinge wie man sich die Macht der bedruckten Seiten noch immer zunutze machen kann.

In einer Zeitschrift namentlich benannt zu werden ist sexy und ein gutes Lockmittel für Fans. So gesehen bei Real Simple, die für eine Buchempfehlung einige Nennungen in der nächsten Ausgabe Ihres Magazins versprachen.

Das Ergebnis: 297 Kommentare! Gar nicht mal schlecht für ein Magazin!

Tipp 4: Direkte Interaktion im Live-Chat

Warum wird ein Facebook-User zum Facebook-Fan? Er möchte mit dem Unternehmen in Dialog treten (und seinen Freunden zeigen was man so macht).

Eine hervorragende Möglichkeit ist hier der Live Chat, in dem ein Experte den Fans Rede und Antwort steht. Umgesetzt hat das zum Beispiel die New York Times, die zu aktuellen Themen einen Experten stellte und Fans über prominente Ankündigungen auf das kommende Event vorbereitete.

Tipp 5: Aktuelle und spezifizierte Inhalte präsentieren

Eine Facebook-Seite besteht nicht nur aus der Pinnwand und den Informationen, sondern es ist auch möglich spezielle Reiter anzulegen. Wer hier auf aktuelle Inhalte eingeht, oder aber einen speziellen Teilbereich anbieten kann, steigert den Mehrwert für den Nutzer der Seite, der wiederum mit Interaktionen für diese Mühen bezahlt.

Hierbei sollte man möglichst kreativ sein. Die Inhalte müssen nicht unbedingt mit dem Unternehmen zusammenhängen, aber die Nutzergruppe ansprechen.

Tipp 6: Akzente setzen mit der Timeline

Ja sie ist nicht nur schlecht, die Timeline. Unter anderem bietet sie nämlich auch die Möglichkeit bestimmte Posts prominenter hervorzuheben, entweder über ein breites Format oder über das Setzen eines Highlights.

Wer hier geschickt taktiert und Trends erkennt kann dem User relevante Posts schneller sichtbar machen und so auch die Möglichkeit mehr Aufmerksamkeit zu erregen.

Eine Studie wie und ob die hervorgehobenen Artikel auch zu einer höheren Interaktions-Rate führen wäre hier durchaus sinnvoll.

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