Großes Pinterest Update: Links in allen Pins, neue Analytics-Daten und mehr

Pinterest hat im Rahmen eines umfangreichen Updates die Verbesserung von Funktionen zur Content-Erstellung und Monetarisierung, sowie den Launch neuer Features für die Community-Interaktion angekündigt. Die verschiedenen Abläufe bei der Content-Erstellung sollen, so Pinterest, zu einer nahtlosen Experience vereint werden.

Creator auf der Plattform können ab jetzt auf Funktionen zugreifen, die bisher nur bei bestimmten Pins oder lediglich für User von Unternehmenskonten freigeschaltet waren. So können nun alle Creator Links in ihre Pins einbauen, diese nachträglich bearbeiten sowie die Größenverhältnisse anpassen. Auch Features wie Sticker und Text-Overlays sind jetzt für alle verfügbar – ebenso wie die Option, Pins mit Musik zu hinterlegen.

Links in Pins für Creator und neue Performance-Kennzahlen

Bislang konnten nur Werbetreibende Links in ihre Pins integrieren. Diese Möglichkeit gewährt Pinterest ab jetzt allen Nutzer:innen und schafft damit eine weitere Monetarisierungsoption. User können Bilder, Videos und Pinterest TV Live Streams mit Links versehen. So kann Traffic generiert werden, Markenkooperationen werden sichtbarer.

Neben der Option des Link-Einbaus kündigt Pinterest außerdem die Einführung neuer Performance-Kennzahlen für Video-Pins an. Creator können nun auch bei diesem Content-Format Analytics-Daten zu Aufrufen und Wiedergabezeit einsehen.

Neue Community Features: Keyword-Filter, Reaktionen und mehr

Nicht nur Creator können sich über einige Neuerungen freuen. Auch für User, die nicht selbst Inhalte erstellen, hält die Plattform mehrere Updates bereit. So können Nutzer:innen jetzt mit selbst aufgenommenen und hochgeladenen Fotos auf Content reagieren. Darüber hinaus soll das bereits beliebte Feature Reaktionen ausgeweitet werden, mit welchem User beispielsweise via Emoji auf Inhalte antworten können.

Auch Creator können vom Launch der neuen Features profitieren, da diese ihnen beim Community-Aufbau helfen sowie zur gegenseitigen Unterstützung mit anderen Creatorn dienen können. Sie können nun außerdem die Kommunikation innerhalb ihrer Kommentare mithilfe von Keyword-Filtern verwalten. Unerwünschte Begriffe können mit diesen verborgen werden.

Nachträgliche Bearbeitung von Pins

Eine weitere spannende Neuigkeit: Creator können Pin-Komponenten wie den Titel, die Details und die Links nun auch noch nach der Veröffentlichung bearbeiten. Darüber hinaus können jetzt alle User das Seitenverhältnis ihrer Pins festlegen. Malik Ducard, Chief Content Officer bei Pinterest, kommentierte die Neuerungen wie folgt:

Da Creators jetzt schneller und einfacher alle Vorteile von Pinterest nutzen können, erreichen sie ihre Zielgruppe auch wesentlich einfacher als je zuvor und können sich so besser um Monetarisierung, Markenaufbau und den Ausdruck ihrer Persönlichkeit kümmern – sowohl auf der Plattform als auch außerhalb.

Dieser Artikel wurde nachträglich angepasst, nachdem Pinterest offiziell darauf hingewiesen hat, dass das API Update, über das wir zuvor berichtet hatten, nicht Teil der Plattformneuerung sein wird.

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