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Social Media Marketing
Facebook gegen Apple: Neues Payout Interface zeigt Höhe der Abgaben für App Stores an
© Aleksandr Sumarokov - Canva, Facebook

Facebook gegen Apple: Neues Payout Interface zeigt Höhe der Abgaben für App Stores an

Aniko Milz | 08.06.21

Im angekündigten Payout Interface können Creator nachvollziehen, wie viel ihrer Einnahmen sie abgeben müssen. Facebook wird fürs Erste weiterhin keine Gebühren verlangen, die Abgaben gehen an Apple und Google.

Zu Beginn der Coronapandemie hatte Facebook einige Tools für Creator gelauncht, die deren Einkommen unterstützen sollten. Dabei verzichtete Facebook darauf, eine Gebühr oder Provision einzubehalten. Zunächst sollte dies die Creator über die Coronazeit bringen, doch nun verkündete Mark Zuckerberg, dass das Gratisangebot weiterbestehen bleiben soll – bis mindestens 2023.

Einnahmen aus Live Events auf Facebook bleiben weiterhin gebührenfrei – bei Facebook

Die Einnahmen zum Beispiel aus Live Events, für die User eine Gebühr an die Creator zahlen, sollen weiterhin zu 100 Prozent an die Veranstalter:innen gehen. Lediglich wenn der Prozess über iOS läuft, muss eine Gebühr an Apple abgegeben werden, was Facebook heftig kritisiert.


Seit dem von Apple angekündigtem IDFA Update liefern die beiden Online-Giganten sich ein öffentliches Gefecht. Das Update gibt Usern die Möglichkeit, das Daten-Tracking durch Apps wie beispielsweise Facebook abzustellen. Um dem entgegenzuwirken, launchte Facebook mehrere Kampagnen gegen Apple. Den neuesten Streich führt Facebook nun mit dem in dem Post angekündigten Payout Interface durch.

Payout Interface: So viel geben Creator an Apple und Google ab

In dem Payout Interface sollen Creator eine Übersicht über ihre Einnahmen erhalten. Aufgelistet werden die Zahlungen der Follower, geschätzte Steuerabgaben und die Gebühren, die an Apple, Google und Facebook gezahlt werden müssen. Bei Facebook prangt eine Null, während Google und Apple beide einen Teil einstreichen. Wann genau das Interface ausgerollt wird, ist bisher jedoch noch unklar.

© Facebook

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