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SEO - Suchmaschinenoptimierung
Diese 10 SEO-Mythen gehören aus der Welt geschafft

Diese 10 SEO-Mythen gehören aus der Welt geschafft

Anton Priebe | 14.05.14

Bings Senior Product Manager Duane Forrester bringt Klarheit in 10 Falschannahmen in der SEO-Welt.

Nachdem Matt Cutts bereits von Seiten Google mit einigen Mythen aufgeräumt hat, meldet sich nun auch Duane Forrester, Senior Product Manager bei Bing, zu Wort. Insgesamt zehn Punkte, die sich hartnäckig in der SEO-Welt halten, stehen auf seiner Liste.

1. Ich muss unbedingt an erster Stelle stehen

Es kann natürlich nicht schaden, an erster Stelle in den Suchergebnissen zu stehen, doch das Ranking-System ändert sich eh jeden Tag und es kommt im Endeffekt immer auf die Suchanfrage an. Alles daran setzen, auf die erste Seite der SERPs zu kommen, kann auch falsch sein. So sind die CTRs im oberen Bereich der zweiten Seite oft deutlich besser als die der unteren Hälfte auf der ersten.

2. Mein title-Tag reißt alles raus

Ein title-Tag ist zwar wichtig, aber wenn der Rest deiner Website schlecht ist, wird dir das auch nicht weiterhelfen. Es nutzt dir dann nur in dem Falle, wenn du der einzige mit einem vernünftigen title-Tag unter den zu vergleichenden schlechten Seiten bist.

3. Social muss reichen

Sich auf soziale Netzwerke zu konzentrieren darf nicht fehlen, doch heutzutage geht es beim Ranking um so viele Faktoren, dass man sich nicht auf eine Sache beschränken kann. Eine gute Social Media Kampagne allein bringt herzlich wenig, wenn beispielsweise der Content deiner Seite keine Substanz hat.

4. Videos müssen reichen

Videos sind zwar immer gern gesehen, doch nicht immer ratsam. So können eingebundene Clips den Page Speed vermindern und User abschrecken. Außerdem verhelfen dir die bewegten Bilder nicht wirklich beim Ranking, denn die Suchmaschine schaut sich deine Videos leider nicht an.

5. Der Kauf von Ads verbessert das Ranking

Auch Matt Cutts hat es bereits in Bezug auf AdWords erwähnt: Die geschalteten Anzeigen werden bei dem Aufstellen der Suchergebnisse nicht miteinbezogen.

6. Ich habe den besten Content

Lass die Besucher deiner Website die Qualität der Inhalte beurteilen. Ein Blick auf die Engagement-Rate und die Absprungrate hilft dir dabei. Nicht alles, was viel Zeit in Anspruch nimmt, ist gut. Am Schreibstil kann zum Beispiel immer gearbeitet werden.

7. Ich brauche möglichst viele Links

Links haben für die Suchmaschinen einen großen Stellenwert, doch nicht alle sind vorteilhaft. Forrester betont, dass die besten Links die sind, die aus dem Nichts kommen. Linkkauf ist selbstverständlich der falsche Weg, denn ein unnatürliches Wachstum wird immer bestraft.

8. Markups wirken sich positiv auf mein Ranking aus

Das Hinzufügen von Markups hat keinen Einfluss auf die Position im Ranking. Damit werden der Suchmaschine lediglich Informationen vermittelt, die bei der Darstellung auf den SERPs verarbeitet werden können und in spezifischen Suchen von Vorteil sind.

9. Usability und SEO sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe

SEO und Usability gehen mittlerweile Hand in Hand, auch wenn es grundsätzlich verschiedene Disziplinen sind. Das Design der Website muss ebenso im Hinblick auf SEO ausgerichtet sein, wie auf Usability.

10. SEO muss reichen

Suchmaschinenoptimierung ist nur ein Teil des Ganzen. Es leitet Traffic auf deine Seite, aber der Rest muss auch stimmen – sonst helfen auch viele Besucher nicht weiter.

Quelle: Bing blogs

Kommentare aus der Community

Leon am 19.05.2014 um 11:37 Uhr

Einer der größten Mythen ist auch das man für jedes Keyword eine Seite erstellen soll. Heutzutage brauch man möglichst viele natürlich eingebaute Keywords und auf jeden fall nicht nur eins. Danke für den guten Beitrag!

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