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Adobe-Studie: Nutzer finden Online Ads unnötig
Umfrage zum Online-Advertising

Adobe-Studie: Nutzer finden Online Ads unnötig

Aida Golghazi | 29.10.12

In einer Befragung von Konsumenten und Marketern hat Adobe einige interessante Facts veröffentlicht

Adobe hat 1,250 U.S. Konsumenten und Marketer zum Online Advertising befragt und einige Facts herausgefunden. Die Hälfte aller Befragten findet Onlinewerbung gruselig und fühlt sich gestalkt.

Sind Online Ads für die Katz‘ oder muss der Konsument sich nur noch an sie gewöhnen? Über 50% der Befragten glauben, dass Werbebanner nicht funktionieren, während 30% Onlinewerbung als komplett uneffektiv empfinden.

Dass die klassische Werbung und das klassische Marketing in der Onlinewerbung immer bedeutender werden sieht man schon seit Längerem. Auch die Umfrageteilnehmer finden TV-Werbung viel angenehmer als Online-Werbung (66%).

Offline-Werbung wird lieber gesehen als Online-Werbung

Am Liebsten wird Werbung laut Adobe in Print Magazinen und im Fernsehen, während der Lieblings-Sendung gesehen und 11% der Befragten nehmen Werbung  lieber an Werbesäulen wahr.

Insgesamt waren die meist-genutzten Adjektive, die während der Beschreibung von Onlinewerbung fielen „nervig“ und „störend“.

Dem Social Media Bereich waren die Befragten durchaus mehr zugetan. 57% der Befragten liken Brands, wenn sie begeistern und einen angenehmen Lifestyle vermitteln, während 2% der Meinung sind, noch nie auf Werbung im Social Media gestoßen zu sein und nach wie vor finden sich mit 53% viele Konsumenten, die sich einen Dislike-Button wünschen.

29% haben Interesse an einem durch einen Freund geliketes Produkt

Der Einfluss von Freunden zeigt sich auf Facebook weiterhin sinnvoll für das Branding, denn 29% der Befragten würden sich ein Produkt, welches von einem Freund geliked wurde näher ansehen. Nur 5% würden das Produkt auch liken und 2% würden es direkt kaufen.

Interessanter Fact, 28% der Umfrageteilnehmer glauben, dass das effektivste Werbemittel User Generated Content ist – vielleicht könnte da das klassische Linkbuilding als Reputation Management angesetzt wieder aufleben.

 

Kommentare aus der Community

Mischa am 29.10.2012 um 18:46 Uhr

Der letzte Satz ergibt keinen Sinn.

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