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Social Media Marketing
5 Gründe, warum deine Facebook Ads nicht laufen

5 Gründe, warum deine Facebook Ads nicht laufen

Aniko Milz | 23.07.21

Du möchtest die Conversions deiner Facebook Ads steigern, weißt aber nicht wie? Wir zeigen fünf häufige Fehler in der Anzeigenerstellung auf.

Facebook ist zu einer der Plattform für Advertiser geworden. Zum einen weil das Unternehmen über Facebook, Instagram und WhatsApp extrem viele Menschen erreichen kann, zum anderen weil immer mehr Möglichkeiten angeboten werden, die genau hierbei helfen. Doch darin liegt auch die Schwierigkeit, denn viele Digitalmarketer sind unsicher, wie genau sie das Meiste aus ihren Facebook Ads herausholen können. Besonders das Konvertieren von Traffic in Conversions stellt sich oft als schwierig dar. Dabei machen viele Advertiser fünf Fehler, die Kristopher Jones vom Search Engine Journal aufgedeckt hat.

1. Du hast nicht genug Daten zu deiner Audience

Ohne die richtige Facebook Audience ist es extrem schwierig, gut funktionierende Ads auf Facebook zu erstellen. Arbeite also bevor du eine Kampagne erstellst daran, mehr Daten über deine Audience zu sammeln. Facebook bietet hier einige interessante Möglichkeiten. So kannst du diverse Daten, über die du bereits verfügst, hochladen und nutzen. Dazu gehören zum Beispiel E-Mail-Daten und Informationen über die Einkäufe der letzten 30 Tage.

Jones gibt den Tipp, bei Kampagnen so großflächig wie möglich anzufangen und nach und nach herauszufinden, wer genau deine Customer sind. Starte mit einer halben Million Impressionen, ohne viel Budget einzuplanen und beobachte zunächst, wer überhaupt mit deiner Anzeige interagiert oder sogar konvertiert.

2. Du optimierst die Targeting-Parameter nicht

Wenn deine Anzeigen nicht der richtigen Zielgruppe ausgespielt werden, schmeißt du dein Budget zum Fenster hinaus. Um das zu vermeiden, solltest du eine Buyer Persona erstellen, die in drei Bereiche unterteilt werden kann:

  • Demografie (Alter, Geschlecht, Herkunft, Einkommen, Standort etc.)
  • Psychografische Daten (Interessen, Likes, Lifestyle)
  • Verhalten (Shares, Kommentare, Interaktionen, Kaufverhalten)

3. Facebook User sind nicht zum Shoppen auf der Plattform

Zwar arbeitet Facebook stark daran, diesen Umstand zu ändern, doch die meisten User sind nicht auf der Plattform unterwegs, um Produkte zu kaufen. Stattdessen möchten sie dort mit Bekannten in Kontakt bleiben, einige Gruppen besuchen und eigenen Content teilen. Zwar können Anzeigen in der Hinsicht gut performen, dass viele User klicken, doch etwas kaufen, werden die wenigsten. Vielleicht lohnt es sich für dich deswegen darüber nachzudenken, ob du die Ziele deiner Anzeigen nicht dahingehend anpasst. Stattdessen könntest du zum Beispiel Anzeigen schalten, damit User an einem Event teilnehmen oder eben einfach, um deine Marke bekannter zu machen.

4. Du segmentierst deine Ad-Kampagnen nicht

Wenn deine Ads zwar viele Impressionen generieren, aber dafür kaum Klicks, wird es sich für dich lohnen, A/B-Tests zu starten. Hier gibt es mehrere Stellschrauben, die du in deine Tests einbeziehen kannst und solltest:

  • Die Message
  • Die Bebilderung
  • Die Landingpage
  • Die Zielgruppensegmentierung

Teste dich hier nach und nach durch. Mit der Zeit wirst du wissen, wo A/B-Tests sich lohnen und wo nicht.

5. Du hast Probleme später im Funnel

Wenn deine Ads zu keinen Conversions führen, besteht auch die Möglichkeit, dass es nicht an den Anzeigen, sondern an Problemen später im Funnel liegt. Überprüfe in diesem Fall,

  • ob deine Message in den Ads und deiner Landing Page plus Website konsistent ist.
  • wie die UX und Ladezeiten der Website sind.
  • wie gut dein Content ist.
  • ob du deinen Besucher:innen das bieten kannst, was du versprichst.

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