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Social Media Marketing
Social Links – Social Media und SEO?
Social Links einmal näher betrachtet

Social Links – Social Media und SEO?

Aida Golghazi | 02.01.13

Was hat es mit den Social Links im Bezug auf die Suchmaschinenoptimierung eigentlich auf sich? Social Linking auf dem Prüfstand..

Was bedeutet Social Linking? 

Das Social Linking betrifft alle Arten der Verlinkens von Content auf sozialen Plattformen wie Pinterest, Twitter, Facebook und Co. Ebenso wird das Social Linking als das Bereitstellen von Content an bestimmte Gruppen wie z.B. Blogger und Journalisten betrachtet, die darauf aufmerksam werden und ihn verlinken könnten. Zwar sind es keine Social Links per se, jedoch werden die im Endergebnis entstehenden Links letztendlich durch Social Links bewirkt.

Die Ambition in der Verknüpfung oder vielmehr Ergänzung der SEO durch Social Media hat ihre Wurzel nicht nur in der Absicht, die eigene Sichtbarkeit zu beeinflussen, sondern ebenso mehr direkten Traffic generieren zu können und genauso geht das Social Linking aus – sofern es richtig gemacht wird.

Schlüsselpunkte des Social Linkings

Mit der vielfältigen Ausprägung der Social Links hängt die Frggestellung der Schlüsselpunkte stark von den beabsichtigten konkreten Zielen ab. Ein Marketer könnte mit dem Fokus auf die Verfeinerung seiner Suchmaschinenoptimierung Wert auf die nofollow-Links der sozialen Plattformen in Kombination mit den klassischen Links, welche PageRank vererben legen.

Ein anderer Marketer wiederum mit Fokus auf konkreten Traffic und Reichweite könnte mehr Wert auf die Links legen, die in einem abgesteckten Zeitraum direkten Traffic bringen, in Kombination mit der Anzahl geteilter Links und somit Reichweite. Oft wird dieses Vorgehen für Branding und Markenbekanntheit gewählt.

Weitere Ausprägungen der Social Links zeigen sich zum Beispiel in:

  • Geteilter Content auf sozialen Kanälen, einen Link beinhaltend (chronologisch und permanent)
  • In Feeds auftauchende Links (z.B. RSS)
  • In Profilen gesetzte Links auf sozialen Plattformen
  • Saubere, PageRank vererbende Links (Geben Linkjuice weiter)
  • Nofollow Links („Crawler-unfreundlich“)
  • Shortened Links/ Shortened URLs

Konkrete Gewinne durch nofollow-Social Links

Klare Ergebnisse lassen sich mit dem Vermarkten von Content durch Social Links klar im Branding, Markenbekanntheit, Interesse bewirken beim User, sowie dessen in Erwägung ziehen der Interaktion mit der gegebenen Information erzielen. User die sich ermutigt fühlen, durch bloggen, kommentieren und anderer Arten des Teilens von sogenanntem sozialen Content treffen die Entscheidung dazu durch das Bereitstellen inform eines Links auf den Kanälen, oder zumindest das Ermöglichen.

Anders als Suchmaschinen, die keinen Einblick in Algorithmen bieten, haben wir auf Social Media Kanälen deutlich klarer die Chance des Targetings und deren direkten Beeinflussung. Das Ganze Suchmaschinen-freundlich zu gestalten kann so aus den vorher oben genannten Punkten umso effektiver sein.

Wenn nun davon auszugehen ist, dass nofollow-Social Links einen geringen SEO-Wert darstellen, wer sagt uns dass sie spätestens in der Zukunft nicht zu einem äußerst relevantem Faktor werden können? Zumindest wäre dies logisch, da Social Links einen, je nach dem, entweder positiven oder negativen, virtuellen Social Proof darstellen.

Wie das Social Linking trotz geschützten Member-Bereichen einen Einfluss auf den Algorithmus der Suchmaschinen haben kann?

Bei Dimensionen von aber-Millionen Social Shares fällt es einem doch irgendwie schwer zu glauben, dass Suchmaschinen diese wirklich ignorieren (können), oder? Ein Content der eine starke Relevanz auf einer sozialen Plattform hat  kann ja schließlich für eine Suchmaschine nicht weniger relevant sein. Zumindest mit dem Zuwachs und der Stärke sozialer Plattformen scheint dies unvorstellbar.

Nach wie vor ist allerdings auch nicht wirklich geklärt, wie eine Suchmaschine an solche Informationen kommen kann, in dem Ausmaß auch genügend repräsentative Informationen verwerten zu können. Wäre dies nicht gegeben, würden Suchmaschinen doch schon längst viel mehr Rücksicht auf den virtuellen Social Proof nehmen. Kein Wunder, dass Google sich ein eigenes soziales Netzwerk bastelt!

Social Links im Vergleich zu traditionellen Links

Social Shares dienen vor allem dem direkten Traffic und des Brandings. Zwar ist auch der eventuelle Einfluss auf die Suchmaschinen ein Punkt der nicht außer Betracht zu lassen ist. Die Authority von Autoren, die diesen Link teilen. Das Ausmaß der Social Shares und die asoziierten Themen zum „Quellcontent“ sind bei der Evaluierung sozialer Links sicherlich nicht auszublenden.

Der Grund, der Kontext für das Setzen eines Social Links stellt den Kern des Social Linking dar. Ein im Tweet enthaltener Link enthält meist nicht mal viele Kommentare in sich- und dennoch kann er Millionen mal geteilt werden und innerhalb kürzester Zeit enorme Reichweite erzeugen. Im Vergleich ist es unwahrscheinlicher, dass im Vergleich Blogger in vergleichbar kurzer Zeit so viele Blog Posts mit hunderten von Worten erstellen können. Hier muss allerdings auch anders gewichtet werden und sofern Suchmaschinen Social Links berücksichtigen wird mi t großer Wahrscheinlichkeit entsprechend differenziert.

Kennzahlen wie beispielsweise der Anchor-Text und die Domain Authority der Quelle sind für das traditionelle Linkbuilding wichtig. Da es bei Social Links keinen Anchor-Text gibt, steht hier der Kommentar und die Quanität/ Reichweite im Vordergrund.

 

Kommentare aus der Community

Ralf Salpius am 03.05.2017 um 22:18 Uhr

Ich denke das Social Media schon ein indirekter Rankingfaktor darstellt. Allein durch das teilen und kommentieren von Feeds wirkt sich indirekt auf die Besucher zahlen und somit auf den Traffic aus.

Antworten
Davids am 01.12.2015 um 07:01 Uhr

Ich finde es schon sehr wichtig, dass man seine Firma in sozialen Plattformen registriert.

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