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Social Media Marketing
Instagram Hack: So bekommst du 1.000 Follower in einem Monat

Instagram Hack: So bekommst du 1.000 Follower in einem Monat

Aniko Milz | 13.03.20

Du möchtest auf Instagram durchstarten, weißt aber nicht, wie du anfangen sollst? Wir geben dir handfeste Tipps, mit denen du die ersten 1.000 Follower knackst.

Ob du nun deinen privaten oder einen Unternehmensaccount auf der Fotoplattform Instagram aufbauen willst: Bei Null anzufangen ist so oder so furchteinflößend. Sicher kann man immer einige Freunde und Bekannte dazu einladen, dem neuen Instagram Account zu folgen, aber sich dann zum Beispiel Geschäftskontakten mit einem Account zu präsentieren, der gerade einmal 50 Follower hat – das ist unangenehm. Was also tun? Follower kaufen? Lieber gar keinen Account erstellen und sich auf die eigene Website und Facebook-Seite verlassen? Heutzutage beides keine gute Ideen.

Natürlich gibt es online jede Menge Tipps und auch wir haben schon einige Artikel zu der perfekten Instagram-Strategie geschrieben. Dort finden sich Ratschläge zur Content-Erstellung, zu den richtigen Hashtags und wie du deine Bio gestaltest. Doch handfeste und konkrete Handlungsvorschläge, was direkt zu Beginn eines neuen Accounts getan werden sollte, finden sich selten. Damit ist jetzt Schluss! In einem Selbstexperiement haben wir einen neuen Account erstellt und für diesen mit den folgenden Strategien in unter einem Monat 1.000 organische Follower auf Instagram generiert. Das möchtest du auch? Dann lies weiter!


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Warum Instagram?

Die Gründe, warum du Instagram nutzen solltest, sind vielfältig und dir sicher bekannt, wenn du diesen Artikel angeklickt hast. Daher hier nur einmal kurz die Fakten:

Instagram hat über 500 Millionen täglich aktive Nutzer. Diese verbringen im Durchschnitt 28 Minuten auf der Plattform. 28 Minuten, in denen du deine Zielgruppe mit Ads oder Stories Ads erreichen kannst. Die Potential Advertising Reach beträgt dabei 849,3 Millionen Nutzer. Das beliebteste Format auf Instagram sind die Stories. Auch Stories kannst du, ohne dein Geld für Ads auszugeben, für dich nutzen. Dafür, wie du deine Instagram Stories Views erhöhst, haben wir einige Tipps gesammelt.

Was ist dein Ziel? Welcher Typ bist du?

Als erstes musst du dich entscheiden, welches Ziel deine Instagram-Strategie verfolgen soll. Im Grunde gibt es zwei Typen von Instagram Accounts, die in ihrem Aufbau unterschiedliche Strategien verfolgen sollten. Entweder möchtest du möglichst viele Follower auf Instagram, um irgendwann als Influencer zu gelten und zum Beispiel Kooperationen mit Unternehmen an Land zu ziehen. Dabei wäre Instagram dein Hauptkanal. Oder im zweiten Szenario hast du eigene Produkte oder einen Blog, eine Website etc., die du über den zusätzlichen Kanal auf Instagram promoten willst. Im Idealfall möchtest du deine Instagram Follower als Kunden gewinnen. So oder so solltest du, wenn du Instagram nicht ausschließlich für den Kontakt zu Freunden und Familie nutzen möchtest, dein Profil in ein Business- oder Creator-Profil umwandeln. Wir haben bereits in einem Artikel zusammengefasst, wie du entscheidest, welches Instagram-Profil das richtige für dich ist.

Typ 1: Wenn du zu Typ 1 gehörst, ist dein erstes Ziel Wachstum und zwar möglichst viel, möglichst schnell. Zwar sollten auch dies optimalerweise Follower sein, die deine Inhalte gut finden, aber im Vordergrund steht zunächst eine Followerzahl, die sich vorzeigen lässt. Du solltest wie gesagt dennoch auf die Qualität deiner Follower achten, aber musst dies nicht so gewissenhaft tun wie Typ 2.

Typ 2: Diesem Typen geht es eher um wirklich interessierte und engagierte Follower. Schließlich möchte er sie irgendwann zu Käufern machen. Da verfälschen „unechte“ Follower eher die Insights.

Während Typ 1 eher ein breites Themengebiet abdecken sollte (zum Beispiel Fitness), sollte Typ 2 versuchen, sich eher in der Nische anzusiedeln, in die seine Produkte gehören (zum Beispiel Proteinshakes aus regionalen Superfoods). Grundsätzlich werden sich beide Typen meist überschneiden. Natürlich möchte Typ 1 auch gute Follower auf Instagram haben, die kommentieren und irgendwann die beworbenen Produkte kaufen. Und auch Typ 2 freut sich über eine große Followerzahl, die sich auf jedem Account gut macht.

In 5 Schritten zu 1.000 Followern auf Instagram

Das regelmäßige Posten von gutem, beziehungsweise authentischen Content sollte auf jeden Fall deine Grundlage sein. Denn sobald du neue User erfolgreich auf deinen Account aufmerksam gemacht hast, müssen diese auch einen Grund sehen, warum sie auf den Folgen-Button klicken sollten. Hier muss jeder Account seine eigene Strategie finden. Dafür jedoch, wie du neue Follower auf Instagram überhaupt auf deinen Account aufmerksam machst, haben wir im Folgenden einige Tipps gesammelt. Mit ihnen bekommst du innerhalb eines Monats, wenn nicht sogar schneller, die ersten 1.000 Follower für deinen Account.

1. Sei aktiv: Posten, liken und kommentieren

Wir sagen es immer wieder: Likes und Kommentare sind Instagrams Währung und daran wird sich nichts ändern, bis die Like-Anzeige auch hier abgeschafft wurde. Und selbst dann sehen die Profile, deren Bilder du geliked hast, immer noch deine Interaktion mit ihrem Account. Nur nach außen hin steht keine Like-Zahl mehr unter den Posts. Dementsprechend ist es wichtig, dass du Engagement auf der Plattform zeigst, um das gleiche Engagement zurückzubekommen.

Deswegen heißt es, wenn du einen neuen Account erstellt hast, erstmal die für dich relevante Hashtags herauszufinden. Da gibt es je nach Bereich ganz konkrete oder deutlich größere Hashtags. Nach diesen Hashtags kannst du suchen und dir die aktuellsten Posts anzeigen lassen. Unter diesen hinterlässt du anschließend ein paar Likes und durchdachte Kommentare und ziemlich schnell sollten dir einige der Accounts folgen. Je besser du die Hashtags auswählst, beziehungsweise dann auch entscheidest, welche Posts du likest und welche nicht, desto passendere Follower generierst du. Hier kann es sinnvoll sein, nach Hashtags zu suchen, die noch nicht besonders viele Beiträge haben, um nicht nach wenigen Sekunden in der Menge unterzugehen.

Nicht nur das Posten von Content, auch das Liken und Kommentieren sollte dabei auf die Zeiten abgestimmt sein, zu denen die Follower auf Instagram am aktivsten sind. Das erfährst du in den Insights, auf die du als Business- oder Creator-Profil zugreifen kannst. Am sinnvollsten ist es, deine Like-Aktivitäten um die Zeit deines Posts zu legen. So erhältst du sicher schnell einige Likes für deinen neuen Content.

Pro Tipp: Es gibt zwar die Option, deine Inhalte von Instagram auch auf Facebook zu teilen und das könnte wie ein einfacher Weg erscheinen, um mehr Leute zu erreichen. Jedoch solltest du dir darüber Gedanken machen, wie sinnvoll das ist. Schließlich gibt es keinen Grund dir auf Instagram zu folgen, wenn die User deine Beiträge bereits auf Facebook gesehen haben.

2. Folge den Meinungsmachern

Während deiner Hashtag-Recherche, beziehungsweise während des Likens, werden dir sicherlich einige Accounts ins Auge springen, die häufiger die gleichen relevanten Hashtags benutzen und Inhalte posten, die gut ankommen. Hier kannst du dir einerseits einmal angucken, was für Inhalte gut in deiner Branche funktionieren.

Andererseits gibt es aber auch eine nützliche Funktion, mit der Benachrichtigungen über jeden Post eines Accounts aktiviert werden können. Wenn du einen dieser Meinungsmacher oder -macherinnen identifiziert hast, lohnt es sich oft, die Benachrichtigungen zu aktivieren und ab sofort schnell unter jedem neuen Post einen der ersten Kommentare zu hinterlassen. Diese sollten aber nicht nur aus einem Wort bestehen, sondern wie jeder deiner Kommentare gut durchdacht sein.

Mit einem Klick auf den Abonnieren-Button lassen sich Benachrichtigungen aktivieren.

Du kannst auswählen, ob du nur über Beiträge oder auch über Stories und Videos informiert werden willst.

3. UGC generieren und nutzen

Wenn das alles bisher nach sehr viel Arbeit für dich klingt, kommt hier ein Punkt, bei dem du dich etwas ausruhen kannst. Denn jetzt geht es um User Generated Content. User Generated Content bedeutet, dass User eigene Inhalte zu deinem Unternehmen oder deiner Marke erstellen, die du anschließend für dich nutzen kannst. Meist läuft dies über Branded Hashtags und in Hashtag Challenges. Auch im Zuge eines Gewinnspiels kannst du deine Follower auf Instagram dazu auffordern, eigenen Content zu erstellen.

AirBnB nutzt diese Strategie fast ausschließlich als Content-Generator für die eigenen Social-Kanäle. Unter den mit dem Hashtag #airbnb versehenen Posts fragen sie nach, ob sie das Foto verwenden dürfen und lassen die Urheber ein Formular ausfüllen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Kurz darauf erscheint es mit Angabe des Accounts des Fotografen und einer guten Caption auf der eigenen Seite.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

why I love airbnb 💘

Ein Beitrag geteilt von Francesca🇵🇹 (@frankiesaunders) am

Du hast Angst, dass niemand deinen Hashtag benutzen würde? Wir haben in einem Artikel Tipps und Tricks gesammelt, wie du User Generated Content effektiv für deine Marketing-Kampagne nutzt. Die Tipps lassen sich genau so auf deine Social-Strategie übertragen.

4. Hashtags und Geo-Tags

Nutze Hashtags in deinen Posts und Stories. Auch das ist kein Geheimnis, aber es herrscht immer wieder Unklarheit darüber, wie Hashtags richtig einzusetzen sind. Meist wissen User nicht, welche Hashtags sie benutzen sollen geschweige denn wie viele. Hashtags haben nicht nur den Vorteil, dass einige User, die nach den gleichen Hashtags suchen, deine Posts finden. Außerdem bekommen User, die unter ihren Posts die gleichen Hashtags benutzen, deine Inhalte wahrscheinlicher auf der Explore Page angezeigt. Überlege dir also gut, welche Hashtags zu deinem Account passen.Es ist wichtiger, Hashtags zu nutzen, die allgemein das beschreiben, was du mit deinem Account verkörpern willst als das, was gerade auf dem einzelnen Foto zu sehen ist.

Ähnlich, aber nicht so differenziert, funktionieren Geo-Tags. Diese Angabe deines Standortes kannst du in deinen Stories oder Feed Posts verwenden. Dabei kannst du entweder nach deinem richtigen Standort suchen lassen oder manuell einen Ort eingeben. Besonders Typ 2 kann von dieser Angabe profitiert. Wenn er beispielsweise Workshops anbietet, die nicht online stattfinden, sondern in seiner Nähe, könnte es sinnvoll sein, Posts und Stories mit der Location zu vertaggen und so eventuell User aus der gleichen Stadt oder der gleichen Umgebung auf sich aufmerksam zu machen.

Gerade mit den Tests von Instagram, die Like-Anzahl zu verstecken, ist es wichtig, sich eine loyale Community aufzubauen, die gerne kommentiert und interessiert ist. Die räumliche Nähe kann dabei helfen.

5. Give-Away als letzter Boost

Kurz vor dem Ende des Monats dümpelst du bei 800 oder 900 Followern herum und es scheint, als hättest du deine gesamte Zielgruppe erreicht? Keine Sorge, es ist vollkommen normal, dass es gute und schlechte Tage gibt. Mit einer – zugegebenermaßen polarisierenden – Strategie kannst du jedoch diese letzte (beziehungsweise erste) Hürde auf deinem Weg des Instagram Growth überwinden. Das Zauberwort lautet Gewinnspiel. Es gibt verschiedene Varianten eines Gewinnspiels. Gewinnspiele, die UGC generieren wurden bereits erwähnt. In der klassischeren Variante werden die Teilnehmenden oft nur aufgefordert, einen, zwei oder drei andere Instagram User in einem Kommentar zu vertaggen und dem Account zu folgen.

Auch wenn Gewinnspiele teils verpönt sind und oft nur kurzzeitig für Follower Growth sorgen, kann ein Give Away zum richtigen Zeitpunkt helfen, noch einige Extra-Follower für den eigenen Account zu begeistern. Dabei sollte beachtet werden, dass ein sinnvoller Gewinn verlost wird. Wenn du zum Beispiel ein Fachbuch oder Tickets zu einer Branchenmesse verlost und deine Follower dazu aufforderst, ebenfalls Menschen aus der Branche zu vertaggen, dann ist es relativ wahrscheinlich, dass sich diese – ebenso wie deine Follower – auch für deinen Content interessieren. Letztenendes geht es auch hier darum, durch die erhöhte Reichweite dennoch Follower zu generieren, die relevant für dich sind und die unter deinem Account eine Community formen.

Follower auf Instagram generieren: Aller Anfang ist schwer

Natürlich lassen sich diese fünf Schritte nicht an einem Tag realisieren. Eine erfolgreiche Social-Media-Strategie erfordert etwas Ausdauer und langen Atem. Doch wenn du einen Monat die Zeit in deinen Account steckst und unsere fünf Schritte befolgst, hast du schnell die ersten 1.000 Follower auf Instagram zusammen und einiges an Erfahrung gesammelt, um auch die nächsten und übernächsten 1.000 für deinen Content zu begeistern.

Kommentare aus der Community

hqam0_rs0 am 17.03.2024 um 12:00 Uhr

Bitte 10k follower

Antworten
abdelsino9 am 08.11.2020 um 13:35 Uhr

Ich will mehr follower auf instagram bekommen

Antworten
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