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„Damit die Vermarktung ‚gebündelt‘ möglich ist, braucht es Simplifizierung“ – Frank Bachér, RMS

Anton Priebe | 22.11.18
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Zugegeben: Podcasts galten schon im zurückliegenden Jahr als Trend: Das Angebot wuchs, die Nutzerzahlen stiegen. 2018 ging es darum, Podcasts als „neues“ Medium zu etablieren und Reichweiten zu schaffen. Was wird also 2019 neu sein?

Es geht um die Professionalisierung: Für Publisher steht die Frage nach der Monetarisierung im Zentrum – sowohl für unabhängige Podcaster, als auch für große Verlagshäuser. Ersteren fehlt der Zugang zum Werbemarkt, letzteren die technische und strukturelle Basis für die Audiovermarktung. Für Werbetreibende hingegen geht es um einfachen Zugang. Native Formate wie Host-Reads werden gut genutzt, sind aber mit einem hohen operativen Aufwand verbunden. Damit die Vermarktung auch „gebündelt“ möglich ist, braucht es Simplifizierung – auch die Ausspielung üblicher Spots muss funktionieren. Ad-Server-basierte Ansätze eröffnen diese Möglichkeit: Für Podcast-Publisher entstehen durch RSS-Anbindung einfach generierte Werbeerlöse. Für Werbekunden bietet es schnellen Zugang zum fragmentierten Podcast-Markt mit über 3.000 Angeboten. Diese Entwicklung erinnert an die einstige Monetarisierung im Display – auch hier haben sich durch technologische Entwicklungen Erlöschancen ergeben und so die Türen für professionelle Blogger geöffnet. Wo die Reise für Podcaster hingehen kann, lässt sich erahnen.

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