X: So könnte die „Everything App“ der Zukunft aussehen

Die Message: Personen sind nicht eindimensional – und die X App soll es auch nicht sein. User sollen auf X demnach verschiedene Interessen verfolgen und ausleben können. Zudem legt X im Video den Fokus nicht nur auf das Veröffentlichen und Anschauen von Postings, sondern auch stark auf Messaging und Shopping.

X als „global Town Square“

„Everyone connected to everything they care about wherever they are“, heißt es im Video. X selbst wird in diesem als „global Town Square“ bezeichnet. Yaccarino berichtet zudem von X‘ erstem Client Council, zu welchem die Plattform „eine unglaubliche Gruppe an Führungskräften“ eingeladen hatte, dazu gehörten Partner:innen der US-amerikanischen National Football League (NFL) sowie Expert:innen des Tech-Unternehmens Integral Ad Science. Mit diesen habe das Unternehmen die eigene Entwicklung hin zur Everything App inklusive Produkt-Roadmaps, Content-Kooperationen und Arbeit im Bereich Sicherheit, geteilt.

Ob X‘ Vision realistisch ist, ist streitbar. Einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Everything App hat das Unternehmen im Juli erreicht: Die Muttergesellschaft X Corp. sicherte sich in drei US-Bundesstaaten die ersten Lizenzen, um Geldtransfers in der App zu ermöglichen. Eine Aussage Elon Musks, laut welcher X künftig nur noch hinter einer Paywall verfügbar ist, lässt derweil aufhorchen: Während ein solcher Schritt im Kampf gegen Bots zu Erfolgen führen könnte, dürfte er auch mit großen User-Verlusten einhergehen.

Müssen bald alle für X bezahlen?
Musk will Gebühr für jegliche Nutzung erheben