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Erinnert an Instagram: Google testet neues Favicon Layout

Erinnert an Instagram: Google testet neues Favicon Layout

Niklas Lewanczik | 16.05.23

In der mobilen Suche tauchen die Favicons, die den Wiedererkennungswert von Publishern und Brands steigern, inzwischen mit einem blauen Kreis als Umrandung auf, der für Aufmerksamkeit sorgen soll.

Ein neuer Test in den mobilen SERPs bei Google könnte Publishern und Brands langfristig zugutekommen. Während die Favicons bislang in der Regel in einem runden Ausschnitt und auf einem grauem Hintergrund angezeigt wurden, können erste User in der mobilen Suche inzwischen ein Layout sehen, bei dem ein blauer Kreis diesen runden Ausschnitt umschließt. Dabei steigert sich die Farbsättigung im Kreis; diese Umrandung erinnert zum Beispiel an die Anzeigen für Stories auf Instagram, wenn diese neu sind und noch nicht angesehen wurden.

Von diesem Layout-Test berichtet SEO-Experte Brodie Clark und SERP Alert zeigt auf Twitter die unterschiedlichen Darstellungen.

Favicons sind nur ein Teil der modernisierten Sucherfahrung

Die Anzeige von Favicons hat Google erst kürzlich auch für die Desktop-Suche integriert. Wir selbst können die umrandeten Favicons im Mobile-Kontext noch nicht sehen. Doch die veränderte Grafik könnte für mehr Aufmerksamkeit bei Suchenden sorgen und so den Wiederkennungswert von Marken steigern. In unserem Beitrag erfährst du, wie du Seitennamen und Favicons für deine Seite einstellen kannst.


Google launcht Seitennamen und Favicons für Desktop-Suche

Desktop-Suche mit Favicons und Seitennamen, Screenshot Google
Desktop-Suche mit Favicons und Seitennamen, Screenshot Google


Während Favicons und Site Names direkt über der URL das unmittelbare Layout bei einzelnen Ergebnissen prägen, arbeitet Google an einer umfassenden Umstrukturierung der Search Experience. So integriert das Unternehmen im erst kürzlich optimierten Bereich Perspectives künftig mehr Content von Plattformen wie Reddit, TikTok, YouTube und Co. und möchte damit mehr originäre Inhalte auch von Creatorn präsentieren. Darüber hinaus steht mit der umfassenden Integration des KI-Chatbots Bard nicht weniger als die nächste Suchrevolution ins Haus. Der KI-Chatbot Bard, Googles Antwort auf ChatGPT und Bing AI, soll bald insgesamt 40 Sprachen unterstützen und ähnlich wie Bing AI zusätzlich zur Textantwort umfangreiches Bildmaterial für Suchende und Interagierende liefern. Hierfür integriert Google die Leistung von Google Lens direkt in Bard. Das Tool können User künftig auch nutzen, um Content und Antworten direkt in Gmail und Docs zu übertragen. Funktionen von Google Apps und -Diensten, etwa Docs, Drive, Gmail, Maps und weitere, werden direkt in das Bard-Erlebnis integriert.


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