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Social Media Marketing
WhatsApp integriert Meta AI in die Suche

WhatsApp integriert Meta AI in die Suche

Caroline Immer | 11.04.24

Meta hat der WhatsApp-Suchleiste ein neues Design verpasst und lässt User zudem künftig per Search Bar auf Meta AI zugreifen.

Meta hat eine Mission, Künstliche Intelligenz in so gut wie jeden Bereich der eigenen Plattformen zu integrieren. Danach sah es in den vergangenen Wochen und Monaten zumindest aus – das Unternehmen launchte ein KI-gestütztes Feature nach dem nächsten; zuletzt vor allem im Bereich der Content-Erstellung. Neben Instagram, Facebook und Threads soll auch WhatsApp künftig über KI-basierte Funktionen für die User verfügen – etwa in der Suche. Hier soll Meta AI zum Einsatz kommen, wie der App Researcher Adwaith Varma auf X zeigt.


„Ask Meta AI anything“ – dieses Angebot erhalten die User künftig in der Suchleiste bei WhatsApp. Was genau sie bei der Eingabe von Fragen oder sonstigen Prompts erwartet, ist unklar. Es ist allerdings anzunehmen, dass die Nutzer:innen über die Search Bar mit einem (mehr oder weniger allwissenden) Chatbot kommunizieren können, welcher sie ähnlich wie Google oder ChatGPT mit Informationen versorgt.

Das kann Meta AI noch

Schon im September 2023 testete Meta KI-Chatbots für WhatsApp, die es den Usern ermöglichen sollten, mit „einzigartigen Charakteren“ zu chatten. Bis heute wurde das Feature allerdings nicht offiziell ausgerollt. Möglicherweise handelt es sich bei der Meta-AI-Integration in der Suche um eine veränderte Version der Funktion. Meta kündigte darüber hinaus im vergangenen Jahr zahlreiche weitere KI-Funktionen für WhatsApp an, beispielsweise KI-Sticker.

Auch an anderer Stelle, etwa im Empfehlungssystem bei Reels, setzt Meta auf KI und konnte hiermit laut eigenen Angaben die mit Reels verbrachte Zeit deutlich steigern. Das freut nicht nur Meta und die Creator, sondern auch Advertiser. Diese können zudem seit Kurzem auf neue Optionen für die KI-gestützten Advantage+-Kampagnen zugreifen.


Bald möglich:
WhatsApp-Sprachnachrichten lesen statt hören

© Dima Solomin – Unsplash, WABetaInfo via Canva

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