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Social Media Marketing
To tweet or not to tweet: Warum du Twitter in deinen Marketingmix integrieren solltest

To tweet or not to tweet: Warum du Twitter in deinen Marketingmix integrieren solltest

Lisa Schubert | 28.01.16

Twitter sollte als Marketinginstrument nicht unterschätzt werden und bietet einem viele Vorteile. Diese 3 Gründe zeigen, was Twitter so einzigartig macht.

Viele Unternehmen und Social Media Manager entscheiden sich bewusst gegen die Nutzung von Twitter. Dies tun sie nach Susanne Gebauer vermutlich entweder, weil sie nicht genau verstehen wie Twitter funktioniert oder ihnen nicht bewusst ist, wie viele Vorteile die Social Media Plattform eigentlich zu bieten hat. Natürlich gibt es auch zahlreiche Marketer, die andere Social Media Kanäle als Twitter nutzen und damit sehr erfolgreich sind. Wenn man seine Nische damit bereits gefunden hat, ist das auch durchaus in Ordnung. Steht man aber noch am Anfang, so ist Twitter ein perfekter Ausgangspunkt für den Start ins Social Media Marketing. Gebauer, die Mitgründerin des Unternehmens exploreB2B ist, erklärt, welche Vorteile die Plattform gegenüber anderen Social Media Kanälen hat.

1) Twitter ist ein perfekter Startpunkt für Social Media Marketing

Es gibt mehrere Gründe, warum Twitter als Startpunkt für Social Media Marketing zu empfehlen ist:

  • Um auf Twitter erfolgreich zu sein, brauchst du nicht berühmt oder bekannt zu sein.
  • Du brauchst nicht unbedingt eine hohe Zahl an Followern haben, um  erste Resultate zu sehen.
  • Du musst kein Geld für Advertising ausgeben.
  • Für jede Nische findest du auf Twitter das passende Publikum.
  • Erfolg kann auf Twitter jeder haben, vorausgesetzt er versteht die Prozesse.

Außerdem hat Twitter in den vergangenen Jahren seine Richtlinien und Prozesse nie so drastisch verändert, dass sich Marketingerfolge von heute auf morgen in Luft aufgelöst haben. Sobald du die Prozesse auf Twitter kennst, weißt du alles, was du für den Erfolg benötigst. Fange an dir ein Publikum aufzubauen und eine gewisse Anzahl an Followern zu gewinnen. Wenn du das geschafft hast, kannst du im nächsten Schritt auch andere Social Media Kanäle wie Facebook nutzen. Im besten Fall wird deine Zielgruppe, die dir bereits auf Twitter folgt, auch dort auf dich aufmerksam werden.

2) Twitter bietet viele Möglichkeiten deine Ziele zu erreichen

Ziele, die mit Twitter erreicht werden können:

  • Generierung von Traffic
  • Verbindung mit Influencern
  • Verbindung mit potenziellen Kunden
  • Ins Gespräch kommen: Gespräche anfangen/ an Gesprächen teilnehmen
  • Aufbau und Pflege eines Markenbewusstseins
  • Informationsbeschaffung
  • Ankurbeln der Verkäufe

Twitter ist ein sehr flexibles soziales Netzwerk mit dem sich viele verschiedene Ziele erreichen lassen. Deine Aktivitäten auf der Plattform solltest du individuell nach deinen persönlichen Zielen ausrichten.

Mit der richtigen Taktik kannst du deine Ziele schnell und einfach erreichen:

Der Schlüssel zum Erfolg auf Twitter wird durch zwei Faktoren bestimmt: Zum einen was du twitterst und zum anderen wer davon Notiz nimmt.

Es geht also zunächst darum, die Tweets mit wertvollem und zielgruppenrelvantem Content zu füllen. Gehe  sicher, dass dein Account es auch wert ist, dass man ihm freiwillig folgt. Dazu zählt ein ansprechendes Profilbild, aber auch Informationen zu deinem Unternehmen dürfen nicht fehlen. Außerdem ist es wichtig, dass du bereits eigene, wertvolle Tweets sowie verschiedene Antworten auf externe Tweets auf deiner Seite hast. Wenn das der Fall ist, sorge im nächsten Schritt dafür, dass deine Tweets auch gesehen und gelesen werden. Denn wenn niemand deinen Account kennt, ist noch so wertvoller Content ebenso nutzlos.

Um von deiner Zielgruppe wahrgenommen zu werden, gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Versuche mit Gastbeitragen oder indem du Twitter in deiner Autobiographie erwähnst, ein existierendes Publikum anzusprechen.
  • Folge Accounts, die deine Zielgruppe repräsentieren. Manche werden dir im Gegenzug ebenfalls folgen.
  • Favorisiere Tweets von Personen deiner Zielgruppe. Dadurch gerätst du in deren Blickfeld.
  • Nimm an Konversationen teil, die thematisch zu deinem Unternehmen passen. Gehe sicher, dass deine Antworten Wert schaffen und interessant sind.
  • Nutze Twitterlisten: Füge Personen deiner Zielgruppe zu den Listen hinzu, manche werden es wahrnehmen und dir folgen.
  • Beziehe deinen Twitter Account auf Kanälen ein, auf denen du bereits erfolgreich bist (zum Beispiel auf einem Blog).

3) Twitter bietet Raum zum Ausprobieren & Lernen

Auf Twitter kannst du Fehler machen, Dinge ausprobieren und dadurch etwas dazulernen. Dies spricht ebenfalls für die Einsteigerfreundlichkeit der Plattform. Der Durchschnittstweet hat eine „Lebensspanne“ von 8 Minuten. Auch wenn du gestern einen erfolglosen oder gar dummen Tweet gemacht hast, kannst du es heute besser machen. So kannst du beispielsweise denselben Tweet noch einmal posten, diesmal aber mit einem anderen Text. Oder du versuchst es mit etwas komplett anderem, was vielleicht besser ankommen könnte. Außerdem kannst du durch die kurze Halbwertszeit auch denselben Link nach einer Weile noch einmal teilen und hoffen, dass er diesmal mehr Beachtung findet.

Fazit

Twitter ist trotz steigender Konkurrenz als einer der wichtigsten Marketingkanäle für Unternehmen einzustufen. Besonders gut ist die Plattform für Social Media Einsteiger geeignet. Twitter ist im Gegensatz zu anderen Kanälen wie Facebook eine Art Selbstläufer: Es müssen keine hohen Geldbeträge ins Advertising investiert werden und man muss auch nicht von vornerein bekannt oder berühmt sein, um Follower zu gewinnen. Indem man anderen folgt und deren Tweets favorisiert, kann man schnell und einfach auf sich aufmerksam machen. Außerdem bietet Twitter einen idealen Raum, um Inhalte zu optimieren, Fehler zu korrigieren und zu testen, was funktioniert.

Quelle: TheSocialMs

Kommentare aus der Community

Anne am 28.01.2016 um 11:08 Uhr

Toller Artikel. Ich denke auch, solange man sich auf Twitter um seine Follower kümmert und sie kennenlernt und mit ihnen kommuniziert, funktioniert es auch.

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