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Social Media Marketing
Interview-Reihe bei Facebook: Worauf Advertiser sich jetzt einstellen müssen

Interview-Reihe bei Facebook: Worauf Advertiser sich jetzt einstellen müssen

Aniko Milz | 06.08.21

Advertiser auf Facebook stehen durch jüngste Veränderungen bei Apple und Google vor neuen Herausforderungen. Aus diesem Grund launcht Facebook eine neue Interview-Reihe mit Expert:innen aus der Branche.

Um Advertiser zu unterstützen und ihnen die Richtung zu erklären, in die Facebook geht, launcht das Unternehmen eine Interview-Serie mit Expert:innen der Branche. Diese startet zu einem Zeitpunkt, an dem Facebook und die Advertiser der Plattform vor einer großen Veränderung stehen. Sowohl Apple als auch Google setzen verstärkt auf die Privatsphäre der User und erschweren so deren Tracking. In einer Reihe von Interviews sollen Herausforderungen besprochen und geklärt werden, wie Ad Campaigns jetzt dennoch performen.

Tipps für Advertiser bei Facebook

In dem ersten Teil der Serie erklärt Facebook das Konzept:

Across several chapters, we will explore how the marriage of data and creativity is helping drive best in class advertising and powering better return on investment for brands.

Die Verbindung von Daten und Kreativität steht auch im Fokus des ersten Interviews, an dem James Greaney, Chief Data Officer bei CHE Proximity, und Jen Rhodes, Head of Effectiveness & Data Strategy bei BMF, mit Andy Ford, Head of Marketing Science bei Facebook ANZ, sprechen. Ford führt eine Studie von Facebook an, die herausstellte, dass nicht unbedingt die Ausführung eines Videos bestimmt, wie erfolgreich es wird, sondern vielmehr der kreative Inhalt über die Performance entscheidet:

The findings reveal that, on average, 70% of the potential return on investment for video advertising comes from the creative itself, with the remainder being driven by executional elements.

© Facebook

Eigene Daten für bessere Creatives nutzen

Um Creatives sinnvoll auf die Zielgruppe abzustimmen, sind Daten eine große Hilfe, weswegen die Expert:innen in dem Interview erklären, wie sie Response Data in ihren Ansätzen nutzen. Besonders die Tatsache, dass Brands sich nun vermehrt auf First-Party-Daten verlassen müssen, mag für diese noch ungewohnt sein. Doch, wie die Expert:innen im Interview klarstellen, bieten sich hier auch große Möglichkeiten. Wer Daten selbst besitzt und nicht auf Drittanbieter:innen vertrauen muss, hat mehr Kontrolle und kann die eigene Zielgruppe im Zweifel besser ansprechen. So erklärt Rhodes:

These are exciting times for clients who’ve previously not had access to this kind of information. Building a fuller profile of their customers will unlock greater insights and fuel better creative.

Die drei besprechen außerdem das Potential, das Machine Learning und AI mit sich bringen – ein Thema, mit dem sich Facebook verstärkt beschäftigt.

We are only at the beginning of what’s possible. The question now is, how can we add more diagnostic data to ads, both pre and post media execution?

erklärt Ford während Greaney auf die Möglichkeiten hinweist, die AI schafft, indem eine bessere Automatisierung und eine reduzierte Latenz möglich werden. Während dieses erste Interview die Konversation um das Advertising der Zukunft lediglich eröffnen sollte, lohnt sich ein Blick auf das gesamte Gespräch, das hier zu finden ist.

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