Instagram bringt Trial Reels: Teste, bevor du teilst

Die Funktion kann schnell und unkompliziert aktiviert werden. Setze einfach im Erstellungsprozess des Kurzvideos den Haken bei der Option „Test-Reel“. Nachdem das Reel geteilt wurde, findest du es unter Entwürfen wieder.

Nutzer:innen, denen das Reel angezeigt wird, können nicht sehen, dass es sich hierbei um ein Test-Reel handelt – es erscheint wie jedes andere Kurzvideo auch. Im Profil werden die Test-Reels ebenfalls nicht als solche gekennzeichnet.

So teilst du ein Test-Reel mit deinen Followern

24 Stunden nachdem dein Test-Reel erstmals an Non-Follower ausgespielt wurde, kannst du die Performance Insights einsehen. Insofern du mit diesen – insbesondere den Likes und Shares relativ zur Reichweite, welche laut Plattform-Chef Mosseri besonders relevant sind – zufrieden bist, kannst du das Kurzvideo anschließend mit deinen Followern teilen, um die Reichweite zu erhöhen. Alternativ ist auch eine automatische Ausspielung des Reels an die Follower nach 72 Stunden möglich, falls das Video viele Views generieren konnte.

Ein weiteres Update für Reels betrifft die Anzeige des View Counts. Diesen können erste User jetzt verbergen – zumindest im Profil. Die aktuelle View-Anzahl der eigenen Reels können einige Creator derweil seit Kurzem mitten im Video-Screen einsehen.

Auf Threads ansehen

Nicht nur Reels, sondern auch die DMs und Broadcast Channels haben kürzlich Upgrades erhalten. So hat Instagram letztere mit der Einführung von Replies, Prompts und Insights deutlich aufgerüstet, während die Direct Messages jetzt testweise auch im Voraus geplant werden können. Darüber hinaus hat Meta bekannt gegeben, Teen-Konten auf Instagram nun auch nach Deutschland zu bringen. Damit werden Teenager bis 16 Jahre besser geschützt, potentiell aber auch eingeschränkt.

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Instagrams Teen-Konten kommen nach Deutschland