Instagram überrascht: DM Button mitten in Navigationsleiste

Instagram dient Nutzer:innen nicht nur zum Scrollen durch Inhalte, sondern auch zum Austausch von Nachrichten mit anderen Usern sowie mit Brands und Creatorn. Das Creator-Paar Iris Gavric und Matthias Renger betonte in einem Interview mit OnlineMarketing.de kürzlich, dass

Instagram ein zentraler Faktor für ihr Community Management sei […]

und hoben die Bedeutung der Plattform in Deutschland hervor. Damit wird deutlich, dass Direct Messages sowohl im privaten als auch im Business-Kontext eine zentrale Rolle spielen. Auch die Einführung der Broadcast Channels, die Creatorn eine effektivere One-to-Many-Kommunikation ermöglichen, unterstreicht die wachsende Bedeutung von Direct Messages für die Interaktion mit bestehenden und potenziellen Followern. Und jetzt folgt ein Test, der Nachrichten auf Instagram womöglich noch stärker in den Fokus rückt.

Instagram testet neue Platzierung für Direct Messages – Community äußert Kritik

Die Relevanz von Direct Messages wird durch eine Aussage von Instagram-Plattformchef Adam Mosseri untermauert, der kürzlich in einem Beitrag auf Threads erklärte, dass Nutzer:innen die Nachrichtenfunktion häufiger nutzen als den Button zum Erstellen von Inhalten.

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Vor diesem Hintergrund kündigte er eine neue Ansicht an, bei der das Meta-Netzwerk testet, die Direct Messages prominenter in der App zu platzieren. Konkret wird der DM-Bereich sowohl in eine mittlere Position verschoben als auch in eine Ansicht integriert, in der User wie gewohnt zu den Nachrichten swipen können. Er ersetzt dann in der Navigationsleiste den prominent platzierten Create Button.

Die Community reagiert jedoch kritisch auf die neue Navigation. In einem Kommentar auf Threads äußerte ein User unter dem Beitrag von Mosseri, dass die Tatsache, dass der Nachrichten-Button auf Instagram häufiger genutzt wird als der Erstellen-Button, ihm zu denken geben sollte.

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Auch Mosseri scheint nicht ganz überzeugt von der neuen Anordnung zu sein und sagte:

„We’ll see how it goes.“

Ein umfassender Roll-out wurde bislang noch nicht beschlossen, inwiefern die Kritik einzelner User diesen beeinflussen könnte, bleibt abzuwarten.

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