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Social Media Marketing
Fachkräfte über das Internet rekrutieren
Ein alter Klassiker: Die Bewerbungsmappe

Fachkräfte über das Internet rekrutieren

Stella Simon | 19.03.12

Im Internet bietet sich Unternehmen eine Plattform qualifizierte Arbeitnehmer aufzuspüren. E-Recruiting gewinnt mehr und mehr an Bedeutung.

Internet-Unternehmer Ralf Jaufmann vom Online Karriereportal Monster AG meint, dass es durch das Internet viel einfacher geworden sei eine Stelle zu suchen oder zu besetzen. Auch die Herangehensweise habe sich verändert, mehr und mehr werden Social-Media und Mobile-Tools genutzt. Die Wege von der Bewerbung bis zum Bewerbungsgespräch verkürzen sich deutlich, denn eine Akte durchwandert nicht mehr verschiedenste Abteilungen in einem Unternehmen. Das ist nicht nur effizient, sondern spart auch Papier. Laut Jaufmann wird dieser Trend zu großen Teilen von der Smartphone-Welle getragen. Erstmals ist die IT-gestützte Bewerbersuche nicht mehr nur Großkonzernen mit reichlich Budget überlassen, auch mittelständische Unternehmen können sich eine Cloud-basierte Lösung leisten und profitieren.

Monster hat die Arbeitsmarkttrends der letzten Dekade in Sachen E-Recuiting genauer untersucht.  Das Tempo hat sich verändert und damit steigerte sich auch die Qualität der Mitarbeiter- und Stellensuche.

E-Recruiting bedarf nicht nur einer digitalen Infrastruktur zur Erfassung potentieller Arbeitnehmer, sondern erfordert vor allem versierte Mitarbeiter, die in der Lage sind mit dem System umzugehen, es verstehen und analytische Schlussfolgerungen ziehen können. Online-Marketing, Google Analytics, SEO und ähnliche Systeme bilden einen festen Bestandteil des Generes, das ergab eine Studie der Monster AG. Weniger als 10% aller Unternehmen wünschen sich heutzutage eine Bewerbungsmappe in Papierform, sie findet nur noch in einem Viertel aller Bewerbungen Anwendung.

Wegbereiter und Pioniere bei der Integration von Social Media in den Bewerbungsprozess sind wie so oft kapitalreiche Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise Größen wie die Deutsche Bahn AG oder die Bayer AG. Im mittelständischen Segment ist der Maschinenbauer Krones AG zu nennen. Die Pflege von Social Media Kanälen wird ihrem Anspruch entsprechend getätigt. Der Nutzen der sich für Unternehmen ergibt ist vielschichtig, das reicht von der Imagepflege über gezielte Stellenanzeigen bis hin zur Bewerberanalyse mit Hilfe von Online-Profilen.

Die Experten der Monster AG erwarten in Zukunft auch eine Steigerung der Bedeutung im Web 2.0, wenn User von Unternehmen noch attraktiver auf mobilen Endgeräten angesprochen werden können.

Quelle: business.chip.de

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