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Neues Panda-Update: Wieso Google Gastautorenbeiträge in Blogs abstraft

Neues Panda-Update: Wieso Google Gastautorenbeiträge in Blogs abstraft

Miriam Dachs | 17.04.13

Mit dem neuem Panda-Update 2013 straft Google falsch oder nicht gekennzeichnete Gastautoren in Blogs ab. Wir sagen dir, wie du dem entgehen kannst.

Google wird 2013 Blogs, welche Gastbeiträge missbrauchen, mit in dem neuen Panda-Update abstrafen. Das hat Googles Spam Team in einem Video bekannt gegeben. Laut ProBlogger Es gibt jedoch Möglichkeiten, diesen Maßnahmen zu entgehen.

Wie sollte ich Gastbeiträge nicht veröffentlichen?

1. Vermeide eine offensichtliche Kennzeichnung als Gastbeitrag

Schreibe nicht bereits im Titel, dass es sich um einen Gastbeitrag handelt. Wähle einen Titel wie jeden anderen, als würdest du den Artikel selbst schreiben. Richte stattdessen eine Bio Page mit einem rel=author Tag für den Autor ein, auf welcher man landet, wenn man auf den Namen des Autors klickt. Das ist Googles bevorzugte Art, einen Gastautor zu verlinken.

2. Lasse deine Gastautoren keine unnatürlichen Links posten

Unnatürlicher Linkaufbau wird künftig von Google abgestraft. Beispielsweise registriert Google die direkte Verlinkung einer Seite auf den Namen des Unternehmens. So sollte keine Verlinkung stattfinden. Vielmehr solltest du deine Gastautoren dazu verpflichten, die Links passend einzuarbeiten.

Autoren oder Webseiten, welche einen unnatürlichen Linkaufbau betreiben, werden von Google als Spammer gekennzeichnet. Durch den neuen Co-Citation-Algorithmus werden Menschen miteinander assoziiert. Das heißt also, dass du mit diesen „Spammern“ in Verbindung gebracht werden würdest, was sich natürlich negativ auf deine Wertung auswirkt.

3. Lasse deine Gastautoren keine unnatürlichen Links zu ihrer Bio Page hinzufügen

Wenn du einen Artikel veröffentlichst und im Gegenzug dem Autor erlaubst, Links auf seiner Bio Page zu setzen, verstößt das gegen Googles Richtlinien zum Linkaufbau. Google sieht dies als „Einkaufen“ von Links und kategorisiert dies als Spam.

Das betrifft vor allem Seiten, die von Google nicht als vertrauenswürdig eingestuft wurden. Doch selbst wenn dein Blog zu diesen „trusted sites“ gehört, solltest du es deinen Gastautoren nicht gestatten, um deinen Status nicht zu gefährden.

Um auf der sicheren Seite zu sein, halte dich an Googles Richtlinien zum natürlichen Linkaufbau.

4. Bewerbe keine Links im Austausch gegen Gastbeiträge

Wie bereits gesagt: Wer Inhalte (Artikel etc.) gegen Links tauscht, ist in Googles Augen ein Spammer und wird entsprechend abgestraft. Lasse das nicht zu. Mache deinen Gastautoren klar, dass du einen solchen Linkaufbau nicht tolerierst.

Und wie mache ich es jetzt richtig?

1. Ermögliche Author Bios

Füge ein Author Bio Plugin zu deinem Blog hinzu, oder erstelle selbst eins, um Leser mit dem Gastautor interagieren zu lassen. Eine Übersicht am Ende des Beitrags führt dann idealerweise zu einer ausführlicheren internen Bio Page. Verknüpfungen zu sozialen Netzwerken sind sinnvoll.

Am Wichtigsten ist hierbei die Google+ Verknüpfung. Nicht nur, dass dann ein Bild des Autors in den Google-Suchergebnissen erscheint. Zusätzlich ist es ein Bonus, wenn Google erkennt, dass der Gastbeitrag auf deinem Blog von einem namhaften Autor eines Unternehmens o. ä. stammt.

2. Errichte Author Bios für jeden Autor

Um dich auf das neue Update einzustellen, benötigst du „Co-Citations“.

  • 1. Schritt: Errichte Bio Pages für die Autoren. Wie bereits erwähnt, ist das für Google die richtige Art, Gastautoren kenntlich zu machen. Sie enthält eine kurze Biographie des Autors, sowie Verknüpfungen zu sozialen Medien. Auch gehört eine Auflistung aller Inhalte, die der Autor auf deiner Webseite veröffentlicht hat, auf die Bio Page.
  • 2. Schritt: Verlinke den Namen des Gastautors zur Bio Page. Nutze hierfür den rel=author tag. So verknüpft Google die Person mit deiner Webseite. Möglicherweise werden zukünftig Webseiten mit Autoren, die Google nicht identifizieren kann, genauso abgestraft, als wenn diese mit „Spammern“ in Verbindung gebracht werden.

3. Erlaube ausgehende Links in ihren Beiträgen

Viele Webseiten verbieten Links, da sie nicht wissen, ob sie nicht eventuell von Google dafür gestraft werden. Doch das ist nicht der richtige Weg, mit Links umzugehen.

Solange der Link relevant und natürlich ist, spricht nichts gegen seine Setzung. Keine Links sind keine Lösung. Animiere deine Gastautoren zur natürlichen Linksetzung.

4. Erlaube Menschen, die Beiträge zu kommentieren

Du solltest Menschen immer dazu animieren, deine Beiträge zu kommentieren. Doch auch hier benötigst du die richtige Codierung.

  1. Verlinke den Namen des Kommentators auf seine Bio Page auf deiner Webseite mit einem DoFollow Link, nicht auf seine eigene Webseite. 
  2. Alle ausgehenden Links hingegen sollten als NoFollow Links markiert sein.

Dadurch fühlen sich die Leute eher mit deinem Blog verbunden und werden eher kommentieren. Dadurch kommt es zu mehr Content für Google und mehr Links auf den Bio Pages der Leute. Mehr Traffic auf diesen Seiten schafft wiederum ein besseres Ranking bei Google.

Wenn du die oben stehenden Tipps beachtest, solltest du weiterhin Gastautorenbeiträge ohne Konsequenzen posten können. Wichtig ist die Assoziation des Autors mit einer realen Person, um Google zufrieden zu stellen.

Kommentare aus der Community

Roland Latzel am 19.06.2013 um 14:04 Uhr

Zitat:
„Verlinke den Namen des Kommentators auf seine Bio Page auf deiner Webseite mit einem DoFollow Link, nicht auf seine eigene Webseite.
Alle ausgehenden Links hingegen sollten als NoFollow Links markiert sein.“

Das erscheint mir doch recht fragwürdig – habe ich es richtig verstanden, dass Ihr empfiehlt dass jeder Kommentator eine eigene Bio Page auf dem kommentierten Blog erhalten soll, anstatt die Option auf seine Homepage / seinen Blog zu verlinken? Was bringt Euch zu dieser Erkenntnis?
Und wieso sollten alle ausgehenden Links nofollow sein?

Antworten
Richard am 06.05.2013 um 15:12 Uhr

Ich denke nicht dass dies so ist wie im Post beschrieben, Auch eine schlechte Praxis Inhalte ungeprüft von anderen Webseiten zu übernehmen.

Antworten
Uwe Harras am 05.05.2013 um 00:33 Uhr

Ich danke für die Hinweise aber wenn ich die Kommentare lese
weiß ich nicht mehr so richtig was ich davon halten soll.

Herzliche Grüße
Uwe Harras

Antworten
frank katzer am 23.04.2013 um 13:03 Uhr

danke für den korrigierten link.
es sollte noch deutlich drauf hingewiesen werden, dass das hier aber nicht mehr als eine übersetzung des problogger-artikels ist!

Antworten
Tanja am 22.04.2013 um 15:34 Uhr

Warum sollte das schädlich sein? Klar muss man das nicht gleich in der Überschrift vermerken. Man kann das auch am Ende eines Textes machen. Es ist ja bald so, dass man gar ncihts mehr machen soll. Hinter allem kann man was schlechtes vermuten. Also langsam wird es zur Paranoia.

Antworten
Sandra am 22.04.2013 um 14:58 Uhr

Der Artikel unterstellt, dass Gastartikel grundsätzlich schädlich seien und man dies mit gezielten Maßnahmen verhindern müsse, um diese als „natürlich“ darzustellen. Und genau hier fängt es dann wiederum an, unnatürlich zu werden.

Antworten
frank katzer am 23.04.2013 um 13:03 Uhr

genau so ist es.

Antworten
Miriam Dachs am 22.04.2013 um 14:39 Uhr

Tatsächlich habe ich die Quelle falsch verlinkt. Mein Fehler. Ich habe das behoben und nun sollten für alle die Herkunft der Informationen ersichtlich sein.

Antworten
Janina Spies am 20.04.2013 um 10:27 Uhr

Wo ist der Link zum besagten Google-Video dazu? Woher stammt diese Info?

Antworten
Joe am 19.04.2013 um 11:37 Uhr

Ich bin gespannt, ob das wirklich umgesetzt wird. Ich bezweifele auch, dass ein gänzlicher Verzicht auf Links beziehungsweise auf unauffällige Gastautoren wirklich effektiv ist. Es geht um Content mit Mehrwert und wenn ein Beitrag eines externen Autors diesen bringt, sollte das für die Suchmaschine egal sein.

Antworten
Klaus am 18.04.2013 um 14:12 Uhr

Text unterstreichen ohne Links: pfui!

Antworten
Uwe am 17.04.2013 um 14:18 Uhr

Mumpitz

Antworten
Jürgen am 17.04.2013 um 13:59 Uhr

Der schlechteste Blogbeitrag des Jahres.

Die Aussage „Sibirien liegt in den Subtropen“ ist genauso falsch wie dieser Beitrag.

Antworten
frank katzer am 20.04.2013 um 00:53 Uhr

sehe ich auch so, jürgen.
der artikel soll einfach nur verunsichern – mit einer völlig überzogenen headline.
den vermeintlichen problogger artikel habe ich auch nicht gefunden — ein link darauf würde zum guten ton gehören.
„möglichkeiten“ ist mit dem google-logo verlinkt?
hat sich die autorin mal das video von matt cutts angeschaut?
was ist das hier?
hat sich jemand bei euch ins system gehackt?

gibt es mal eine info der autorin dazu?

Antworten
Franz am 17.04.2013 um 13:50 Uhr

Miriam: Setzen, sechs.

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