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Google Ads updatet automatische Erweiterungen für bessere Ad Performance

Google Ads updatet automatische Erweiterungen für bessere Ad Performance

Niklas Lewanczik | 15.02.22

Bald werden auch automatische Erweiterungen neben manuell eingestellten Erweiterungen für Google Search Ads angezeigt. Das Update bezieht sich auf Sitelinks, Callouts und strukturierte Daten.

Google möchte Advertisern ermöglichen, für ihre Ads die bestmögliche Performance zu gewährleisten. Gleichzeitig sollen die Search Ads für User damit so informativ und relevant wie möglich werden; wie gut Googles Geschäft mit Ads funktioniert, das unterstreichen 43,3 Milliarden US-Dollar Anzeigenumsätze allein im vierten Quartal 2022. Damit die Search Ads künftig noch besser performen, optimiert das Unternehmen nun die Funktionen für automatische Erweiterungen. Ab Mitte März können diese neben den manuellen Erweiterungen angezeigt werden und dafür sorgen, dass User vom Angebot überzeugt werden. Welche Optionen du dann für Sitelinks, strukturierte Daten und dynamische Erweiterungen mit Zusatzinformationen hast, erfährst du im Folgenden.

Diesen Zusatzeffekt versprechen automatische Erweiterungen

Mit automatischen Erweiterungen werden Anzeigen durch zusätzliche Informationen ergänzt, sodass Nutzer eher darauf aufmerksam werden. Wenn die Anzeigenleistung mit einer automatischen Erweiterung voraussichtlich gesteigert werden kann, wird die Erweiterung in Google Ads automatisch erstellt und unter der Anzeige eingeblendet,

heißt es auf der Seite der Google Ads-Hilfe zu den automatischen Erweiterungen. Via Twitter gab Ginny Marvin, Head of AdsLiaison bei Google, nun ein Update für die Automated Extensions bekannt. Demnach können die Erweiterungen von verschiedenen Account Levels ausgewählt werden. Das soll Google helfen, die Ads bei der Ausspielung noch relevanter zu gestalten. Advertiser haben die Chance, sich per Opt-in für das mögliche Performance-Plus dank automatischer Erweiterungen zu entscheiden.

Auch die Leistungsberichte zu den Erweiterungen sollen laut Ginny Marvin bald die manuellen und automatischen Erweiterungen nebeneinander aufführen. Sie schlägt vor, mindestens vier, eher mehr Sitelinks auf dem Account Level einzustellen. Denn Google Ads kann bald beispielsweise vier Sitelinks für eine Ad anzeigen, selbst wenn nur zwei manuell erstellt wurden. Die weiteren zwei würden durch automatische Erweiterungen integriert.

Mehr Engagement für Search Ads: Google möchte den Opt-in der Advertiser

Im Blogpost auf der Website der Google Ads-Hilfe werden die Vorteile der automatischen Erweiterungen für Werbetreibende im Detail aufgeführt. Laut internen Daten von Google kann die Anzeige von vier Sitelinks bei einer Ad (inklusive automatisch erstellter) zu einer durchschnittlich 20 Prozent höheren Click-Through-Rate führen. Dynamische Sitelinks sind aber nicht das einzige Element, das Advertiser dank des Updates bei der Anzeige ihrer Ads optimieren können. Auch Callouts oder dynamische Erweiterungen mit Zusatzinformationen sowie dynamische Snippet-Erweiterungen können ab Mitte März automatisiert zu Ads hinzugefügt werden. Sofern die Advertiser diese Optionen per Opt-in integrieren, können sie im Bericht die manuell erstellten und automatisch hinzugefügten Erweiterungen nachvollziehen:

Ansicht der Erweiterungen im Bericht zu den Google Ads
Ansicht der Erweiterungen im Bericht zu den Google Ads, © Google

Bisher haben eigens erstellte Erweiterungen wie Sitelinks, Zusatzinformationen und strukturierte Snippets, die auf der je detaillierteren Ebene aus dem Bereich Ad-Gruppe, Kampagne oder Konto erstellt wurden, verhindert, dass Erweiterungen desselben Typs auf höherer Ebene ausgespielt werden. Doch künftig sollen auch die Erweiterungen von verschiedenen Leveln angezeigt werden, wenn sie eine bessere Performance versprechen. Auf diese Weise soll Googles Machine Learning die wichtigsten Erweiterungen erkennen und eine noch relevantere Ad ausspielen können.

Nach dem Update können mehr Sitelinks bei einer Ad ausgespielt werden
Nach dem Update können mehr Sitelinks bei einer Ad ausgespielt werden, © Google

Mit den geplanten Änderungen für automatische Erweiterungen können Werbetreibende einfacher ihre Ads für das Engagement der User optimieren. Außerdem erhalten sie eine bessere Einsicht in die integrierten Elemente wie Sitelinks. Google empfiehlt, im Vorwege Erweiterungen auf einer Ebene zu konsolidieren, die für die Advertiser sinnvoll erscheint. Wenn eine Erweiterung bei deiner Ad automatisch erscheint, die du nicht nutzen möchtest, kannst du diese jederzeit pausieren oder deaktivieren. Alle Informationen zu automatischen Erweiterungen findest du gebündelt im Blogpost von Google.

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