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SEA - Suchmaschinenwerbung
Google Ads: Werbung, die den Better Ads Standards nicht entspricht, wird aberkannt – ab Oktober

Google Ads: Werbung, die den Better Ads Standards nicht entspricht, wird aberkannt – ab Oktober

Niklas Lewanczik | 05.09.22

Ab Oktober 2022 müssen Werbeerfahrungen auf Websites den Anforderungen der Better Ads Standards der Coalition for Better Ads entsprechen, um von Google Ads genehmigt zu werden.

Die Coalition for Better Ads sezt sich dafür ein, dass Werbung im Internet möglichst nutzeri:nnenfreundlich und nativ ist. Um inakzeptable Werbeerfahrungen zu vermeiden – etwa Pop-up Ads oder Werbevideos, die mit Sound automatisch abgespielt werden –, gibt es eine Reihe von Better Ads Standards, an die sich Advertiser halten sollen. Dabei bestimmt allerdings vor allem Google, das mit Google Ads das größte Werbeökosystem im Digitalraum stellt, was nervige Ads ausmacht. Denn Daten des Suchmaschinenunternehmens bilden die Grundlage für diese Standards.

Jetzt erklärt Google Advertisern, dass sich Werbeerfahrungen auf Websites an diese Better Ads Standards halten müssen, damit es nicht zur Ablehnung der Ad selbst durch Google Ads kommt. Das Google Ads Team hat entsprechende Mails versandt, die darüber informieren.

Wichtiger Bezugspunkt für performante Google Ads: Der Bericht zur Nutzerfreundlichkeit

SEO-Experte Barry Schwartz berichtet bei Search Engine Roundtable von der Benachrichtigung via E-Mail durch Google. Demnach haben die Richtlinien für die Anforderungen an Ziele bei Google Ads ein Update erhalten. Ab Oktober gilt, dass nur Ads zulässig sind, die sich an die Better Ads Standards halten. Advertiser können im Bericht zur Nutzerfreundlichkeit von Werbeanzeigen prüfen, ob ihre Anzeigen diesen Standards gerecht werden.

Google bittet die Werbetreibenden darum, bis zum Oktober dieses Jahres alle Werbeerfahrungen einzustellen, die nicht mit den Better Ads Standards in Einklang zu bringen sind. Eine Abschrift der Mail an die Advertiser in englischer Sprache findest du hier:

In October 2022, the Destination requirements policy will be updated to include a new policy requiring ad experiences on destinations to conform to the Coalition for Better Ads’ Better Ads Standards. Destinations containing ad experiences that do not conform to the Better Ads Standards will be informed via the Ad Experience Report, and any ads that lead to such destinations will be disapproved.

For more information about the types of disallowed ad experiences, please visit the Coalition for Better Ads website. For more information on the Ad Experience Report, please visit the Web Tools Help Center or Ad Experience Report Forum.

We will begin enforcing the policy update in October 2022.

Our records show that this policy change may affect your account. Please remove any disallowed ad experiences before October 2022. Thank you for your cooperation.

Sincerely,

The Google Ads Team

Mehr Informationen über die Coalition for Better Ads und die Better Ads Standards erhältst du in unserem Beitrag zum Thema oder auf der Website der Coalition for Better Ads.

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Kommentare aus der Community

Marius Blau am 22.09.2022 um 09:44 Uhr

Anzeigen sollen am Ende ja nicht nur plakativ sondern auch ästhetisch sein. Zudem sollte der Wettbewerb fair sein. Da es am Markt immer Spieler geben wird die versuchen Sichtbarkeit um jeden Preis zu gewinnen finde ich die Marschrichtung von Google hier ausnahmsweise super :)

Antworten
Georgie am 07.09.2022 um 18:33 Uhr

Es wird eh immer schwieriger Ads zu schalten und erfolgreiche Kampagnen zu erstellen.

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