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Display Advertising Fails: Warum deine Anzeigen im Netz nicht funktionieren

Display Advertising Fails: Warum deine Anzeigen im Netz nicht funktionieren

Heiko Sellin | 11.09.15

Es gibt einige Punkte, die du bei deinen Display Kampagnen beachten solltest. Wir zeigen dir die schlimmsten Fehler, die du machen kannst.

Jeder Online Marketer dürfte sich in seiner Karriere schon einmal gefragt haben: Warum findet mein Werbebanner eigentlich keinen Anklang? Dafür kann es einige Gründe geben. Tyler Rhodes von HubSpot hat auf die fünf gravierendsten Fehler hingewiesen, die wir euch im Folgenden zusammengefasst haben.

1. Du denkst nicht an die mobile Umsetzung

Baue dir umgehend eine mobil-optimierte Seite. Mit dieser hast du die Möglichkeit, deine Ads richtig zu skalieren, CTAs einzubauen und deine Klicks korrekt auszuwerten. Auf nicht optimierten Seiten passieren die meisten Werbeklicks unbewusst, ganz einfach, weil man mit normalen menschlichen Finger nicht anders kann, außer auf die überdimensionalen Werbeanzeigen zu klicken. Klicks schön und gut, aber einen effektiven Nutzen haben diese nicht.

2. Deine Ads zeigen nicht eindeutig, welchen Mehrwert sie bieten

Denke wie dein Kunde. Was könnte ihm an deiner Ad gefallen? Wonach sucht er möglicherweise? Was würde ihn zum Klick leiten? Im Marketing hilft es oft, sich in die Rolle seines Klienten hinein zu versetzen. Ads, die nur auflisten, wie super dein Produkt ist, sind nicht sinnvoll. Auch der Verkaufsgedanke sollte nicht immer an erster Stelle stehen.

Vielmehr hilft es, dem User direkt klarzumachen, welcher Mehrwert eigentlich hinter deiner Sache steckt. Mit geschickt formulierten CTAs, die Leute motivieren zu klicken, funktioniert das sehr gut. Diese Denkweise erfordert ein wenig mehr Aufwand, der sich aber auszahlen wird.

3. Du kreierst schlichtweg nervige Werbung

Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass deine Ads nicht nur nicht funktionieren, sondern auch noch deine User vertreiben. Jeder von uns kennt diese Nerven raubenden Adformate, die nicht aufhören zu blinken, kleinste x-Zeichen besitzen, um sie zu schließen, oder bei „Berührung“ laute Töne von sich geben.

Weniger ist meist mehr. Werbeanzeigen, auf denen der User direkt deine Verkaufsstrategie durchblicken kann, werden oft ignoriert. Versuche vielmehr, sie interessant zu gestalten – als ob es gar keine Werbung wäre. Dabei kann Display Advertising sich gern ein wenig vom Native Advertising abschauen.

4. Du legst keinen Wert auf Targeting

Nichts ist peinlicher als wenn deine Werbung Personen ausgespielt wird, die sich rein gar nicht für dein Produkt interessieren. Männern Anzeigen für Damenrasierer beziehungsweise Frauen Ads für Männerdeodorants zuzuspielen ist in den meisten Fällen komplett sinnfrei. Targeting lautet dabei das Stichwort. Nutze Daten, um zu ermitteln, welche Jobs deine Kunden haben, welche Vorlieben, Hobbys etc. Heutzutage muss im Netz nichts mehr zufällig geschaltet werden. Mache deine Ads relevant.

5. Deine Werbestrategie ist nicht intelligent gestaltet

Ein geschickter Werbeplan im Netz ist heutzutage auf den Kunden abgestimmt. HubSpot spricht in diesem Zusammenhang von „Dynamic Content“. Das bedeutet, dass eure Werbeinhalte sich auf die Verkaufsprozesse des Kunden einstellen.

Beispiel: Der User kommt zum ersten Mal auf deine Seite. Entschließt sich, auf deine Ad für dein E-Book zu klicken. Es kommt zum Abschluss. Beim zweiten Besuch auf deiner Seite sollte dann beispielsweise ein Webinar angeboten werden. Immer weiterdenkend: Was könnte dem Kunden nun gefallen? Das definiert Rhodes als intelligentes Werben von heute.

Quelle: HubSpot

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