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Performance Marketing
Die ultimativen Conversion Booster für jede Muttertagskampagne

Die ultimativen Conversion Booster für jede Muttertagskampagne

Ein Gastbeitrag von Jason Modemann | 09.05.23

Schon etwas zum Muttertag am 14 Mai besorgt? Der Feiertag ist für den E-Commerce vielversprechend, doch hinter Umsatzerfolgen steht meist eine gute Kampagne. Im Beitrag zeige ich fünf Conversion Booster für diesen Werbekontext.

Am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag: Der perfekte Anlass, um den Mamas Danke zu sagen und etwas zurückzugeben. Rund um den Feiertag geben die Menschen in Deutschland deshalb etwa 970 Millionen Euro aus! Das macht das Event zum drittstärksten Umsatzbringer im Online-Handel und lässt so manches E-Commercler-Herz höher schlagen – wenn man es schafft, das Beste aus einer Muttertagskampagne herauszuholen. Wie das geht? Wir haben fünf Conversion Booster zusammengestellt.

1. Gefühle über Gefühle

Kund:innen möchten an diesem besonderen Tag ihre Wertschätzung ausdrücken. Positive Emotionen wie Liebe, Dankbarkeit und Verbundenheit spielen deshalb eine wichtige Rolle bei der Kaufentscheidung und sind der perfekte Träger für Marketing-Botschaften – in der visuellen Umsetzung und im Storytelling. Bei der Vorbereitung und Umsetzung einer Muttertagskampagne sollten Unternehmen also unbedingt berücksichtigen, dass sie nicht nur ein Produkt verkaufen, sondern auch jede Menge Gefühle.

Für die Gestaltung einer themenspezifischen Landingpage können sich Brands von den Schaufenstern der Innenstädte inspirieren lassen: Pünktlich zum Event erstrahlen sie in warmen Farben, sind mit Blumen oder Herzchen dekoriert und stimmen auf das Event ein.

Allerdings sollte der Online Shop aber nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch reibungslos funktionieren. Da der Großteil der Kund:innen gerade bei Last-Minute-Einkäufen übers Smartphone shoppt, ist es wichtig, die Website für Mobilgeräte zu optimieren und auf schnelle Ladezeiten, eine übersichtliche Navigation, snackable Content und einen einfachen Check-out-Prozess zu achten.

Natürlich bieten auch die Social-Media-Plattformen eine perfekte Möglichkeit, um zu emotionalisieren. Ads, die genau die Stimmung wiedergeben, die die beschenkten Mütter durch das Produkt erfahren, treffen mitten ins Herz der Kund:innen – ein wahrer Conversion Booster. Und wenn die Gefühle auch nach dem Kaufabschluss nicht aufhören und Unternehmen zum Beispiel mit einem hochwertigen Packaging oder individualisierbaren Karten im Gedächtnis bleiben, baut das eine loyale und langfristige Bindung zur Brand auf.

2. Ein Danke in vielen Facetten

Blumen, Pralinen und Restaurantbesuche sind absolute Muttertags-Bestseller. Doch mit einer geschickten Kommunikation kann jede Branche profitieren, denn Geschenke für Mamas dürfen auch mal ein bisschen ausgefallener sein. Wichtig ist, dass Unternehmen das eigene Angebot relevant machen: Mit etwas Kreativität und witzigen Wordings lässt sich fast jedes Produkt in den Mamakontext bringen.

Dafür ist es aber natürlich wichtig, die eigene Zielgruppe zu kennen. Und nicht nur Kinder kaufen ihren Mamas zum Muttertag etwas Schönes. Es gibt auch viele andere Kund:innen, die auf der Suche nach einem Geschenk für eine Mutter sind: Ehepartner:innen, Enkelkinder oder Freund:innen von werdenden Mamis. Und nicht vergessen: Viele Mütter beschenken sich auch gerne mal selbst! Brands sollten außerdem – genau wie bei anderen geschlechtsspezifischen Feiertagen – nicht in die Klischeefalle tappen! Denn im Jahr 2023 bestehen Familien längst nicht immer aus der klassischen Mutter-Vater-Kind-Konstellation und es gibt zum Beispiel auch Transmütter, die an diesem Ehrentag gefeiert werden.

3. Ein Rabatt ist mehr als nur ein Geschenk

Zum Muttertag geben Menschen in Deutschland durchschnittlich 17 Euro für ein Geschenk aus. Das bedeutet, dass Kund:innen in diesem Zeitraum auch gezielt auf der Suche nach Rabatten sind, um ein Schnäppchen zu ergattern. Unternehmen können sich von der Konkurrenz abheben, indem sie Kund:innen einen Grund geben, in ihrem Shop zuzuschlagen: Rabatte (vor allem mit Countdown) überzeugen auch Unentschlossene und funktionieren als Conversion Booster. Preisnachlässe passen nicht zur eigenen Unternehmensstrategie? Das Spenden eines Teils der Gewinne an Initiativen, die sich zum Beispiel für Mütter einsetzen, freut viele Kund:innen genauso und steigert das Image der Brand.

4. Echte Emotionen von echten Vorbildern

Natürlich können sich so ziemlich alle Marketing- und E-Commerce-Profis in ein emotionales Storytelling zum Muttertag hineinversetzen und Ads auf diese Weise kreieren. Aber so richtig authentisch und persönlich wird die Kommunikation erst durch Gesichter hinter den Emotionen. Kooperationen mit Influencern oder Content Creatorn sind daher eine gute Möglichkeit, um Geschenkideen mit „echten“ Gefühlen aufzuladen und persönliche Storys rund um ein Produkt zu erzählen. Denn Nutzer:innen lieben es, vertrauensvolle Empfehlungen zu bekommen, vor allem von Personen, mit denen sie sich identifizieren können. Der Social Proof der Vorbilder hilft bei der Suche nach dem perfekten Geschenk für den besonderen Herzensmenschen und ist ein Conversion Booster vom Feinsten.

5. Last-Minute-Unterstützung

Auch wenn sich einer Studie von mydays zufolge viele Mamas am Muttertag wünschen, dass an diesem Tag alle gemeinsam Zeit verbringen und einfach mal nicht gestritten wird, freuen sie sich dennoch über eine kleine Aufmerksamkeit. Aber die wenigsten Kund:innen haben diesen Feiertag mit viel Vorlauf auf dem Schirm und suchen erst nach einem passenden Geschenk, sobald das Datum näher rückt. Zur Last-Minute-Panik kommen dann noch perfektionistische Ansprüche an das Präsent hinzu – schließlich gibt es unzählige Gründe Danke zu sagen. Die ultimativen Conversion Booster und eine echte Erleichterung sind daher Entscheidungshilfen. Ein Geschenke-Guide oder spezielle Muttertags-Bundles nehmen Kund:innen das lange Überlegen ab und helfen, auf den ersten Blick das passende Geschenk zu finden.

Damit Kurzentschlossene auch wirklich konvertieren, sollten Unternehmen zudem auch Expressversand anbieten und Kund:innen dadurch die Unsicherheiten nehmen, dass das Geschenk noch rechtzeitig zum Termin ankommt. Eine ideale Alternative sind Gutscheine zum Ausdrucken: Sie beruhigen selbst Super-Last-Minute Shopper, die ganz spontan am selben Tag noch ein Geschenk brauchen oder diejenigen, die den Muttertag komplett verschwitzt haben und im Nachhinein eine Wiedergutmachung suchen.

Übrigens: Unternehmen, die dieses Jahr selbst etwas zu spät dran sind, um eine Muttertagskampagne auf die Beine zu stellen, können die Tipps natürlich fürs nächste Jahr nutzen, damit dann nicht nur die Mamaherzen höherschlagen, sondern auch die Verkaufszahlen nach oben steigen.

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