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SEO - Suchmaschinenoptimierung
SEO: Fünf Schritte, die du einhalten solltest, bevor du deiner Website ein Redesign verpasst

SEO: Fünf Schritte, die du einhalten solltest, bevor du deiner Website ein Redesign verpasst

Nils Weber | 05.03.14

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb sich ein Redesign einer Website anbietet. Bevor du aktiv wirst, solltest du diese 5 Schritte beachten.

Es gibt einige Gründe einer Website ein Redesign zu unterziehen. Der herkömmlichste Grund ist ein veraltetes Design beziehungsweise ein unangemessenes Auftreten. Auch wenn sich dein Unternehmen weiterentwickelt hat, die Ziele beziehungsweise die Zielgruppe oder einfach das Image sich gewandelt haben, bietet es sich an, den Look der Seite entsprechend anzupassen. Mit einer neuen Gestaltung wird unter anderem versucht, das Vertrauen bei seinen Kunden zu vergrößern. Wenn die Conversion Rate gering ist oder du einfach ein besseres SEO verzeichnen möchtest, ist ein Redesign oft die finale Möglichkeit. Allerdings verbergen sich hinter einem Redesign einige Gefahren. So kann zum Beispiel ein verschlechtertes SEO aus einem Fehlversuch resultieren. Wir haben fünf Schritte zusammengefasst, die du dringend beachten solltest, bevor du dich an das Redesign deiner Seite machst.

1. Finde deine aktuellen Keywords und Rankings heraus

Ein Redesign nützt überhaupt nichts, wenn du den Status vor der Veränderung nicht kennst. Du brauchst einen Vergleichswert. Finde also heraus, welche Keywords bereits für dich am effektivsten sind. Drei Tools helfen dir dabei, die entsprechenden Daten zu filtern. SEMRush listet kostenlos für deine Website die Top 10 deiner Keywords auf.
Google Analytics und Google Webmaster Tools helfen dir dabei Keywords zu sammeln, die deiner Website Traffic liefern. Dabei ist es durchaus sinnvoll, einen Zeitraum der vergangenen drei bis sechs Monate zu erfassen.

2. Landing Pages

Mit Hilfe des ersten beschriebenen Schrittes kannst du eine Fülle an Datenmengen sammeln. Unter anderem bist du damit in der Lage, eine Liste mit den Landing Pages zu erstellen, die dir vor dem Redesign am effektivsten waren. Hierzu greifst du zu den wichtigsten Keywords zurück, die du im vorangegangenen Schritt bereits entdeckt hast. Zudem fasst du die Seiten über Google Analytics zusammen, die dir den meisten Traffic beschert haben.

3. Eine gut strukturierte Seite

Nun hast du dafür zu sorgen, dass diese Liste der Landing Pages effektiv auf deiner neustrukturierten Seite vorkommt. Hierzu benötigst du eine detaillierte Übersicht von deiner Website. Landing Pages, die aktuell eine First-Level-Page darstellen, dürfen nicht auf ein höheres Level gebracht werden. Das heißt, dass nur ein direkter Link von der Homepage zu deiner Landing Page führt und dieser nach dem Redesign nun nicht über zwei Ecken oder entfernter von deiner Homepage verlinkt wird. Der direkte Link muss beibehalten werden. Wichtig: Über Webmaster Tools kannst du dir all diese Informationen besorgen.

4. Wer verlinkt bereits zu dir?

Backlinks sind zu deiner Website sind entscheidend für dein SEO. Deshalb musst du unbedingt herausfinden, welche Seiten direkt auf deine Website verlinken. Gehen diese Informationen während des Redesigns verloren, entsteht eine große Diskrepanz zwischen deiner alten und neuen Website, du würdest quasi bei Null anfangen.
Über Google Webmaster Tools erhältst du eine Übersicht über alle Backlinks, die zu deiner Website verlinken. Diese Übersicht ist unabdingbar, denn durch sie kannst du gewährleisten, dass du die URL’s nach dem Redesign so gestaltest, dass die Backlinks nach wie vor Bestand haben.

5. Behutsame Veränderungen

Gehe während des Redesigns vorsichtig vor. Wenn du aufgrund der neu gewonnenen Datenmenge zu viel auf einmal veränderst, läufst du Gefahr Fehler zu begehen. Wenn du jedoch langsam, also Stück für Stück, Änderungen vornimmst, bist du auf der sicheren Seite und kannst immer noch Korrekturen ansetzen. Verändere einzelne Bereiche hintereinander, vorzugsweise in einer Zeit, in der du sowieso nur wenig Traffic erwartest.

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