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Bessere Suche, Push zu neuen Kandidat:innen und Co. – LinkedIn führt neue KI-Funktionen für Recruiter ein

Bessere Suche, Push zu neuen Kandidat:innen und Co. – LinkedIn führt neue KI-Funktionen für Recruiter ein

Marié Detlefsen | 29.02.24

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz will LinkedIn für Recruiter den Auswahlprozess und die Suche nach den passenden Kandidat:innen optimieren.

Das Business-Netzwerk LinkedIn hat kürzlich einige Neuerungen für die Recruiter HR-Plattform bekannt gegeben, die das Recruiting-Erlebnis mithilfe von Künstlicher Intelligenz verbessern sollen. Diese neuen Funktionen sollen dabei helfen, den Rekrutierungsprozess effizienter und zielgerichteter zu gestalten und sowohl Recruitern als auch Unternehmen Unterstützung bei der Suche nach den passenden Kandidat:innen bieten. Immerhin gehen achtzig Prozent der von LinkedIn befragten Personalverantwortlichen davon aus, dass KI-gestütztes Recruiting ihnen in den nächsten fünf Jahren die Arbeit erleichtern kann. Wir stellen dir die neuen Features vor.

LinkedIn führt KI-unterstütze Suchanfragen ein

Eine der Hauptneuerungen ist die Einführung von KI-unterstützten Elementen in die Recruiter-Projekte von LinkedIn. Diese Innovation soll es erleichtern, die richtigen Kandidat:innen und Anforderungen zu identifizieren, selbst wenn man nicht alle technischen Begriffe und Fähigkeiten im Detail kennt. Durch konversationsgesteuerte Suchanregungen, die von KI unterstützt werden, können Recruiter nun ihre Suche in eigenen Worten starten und die Plattform schlägt automatisch entsprechende Suchfilter vor. LinkedIn baut somit Suchaufforderungen ein, welche schneller dabei helfen können, Kandidat:innen zu den entsprechenden Anforderungen zu finden.

Mithilfe von KI basierten Suchaufforderungen können gezielter Kandidat:innen gefunden werden.
Mithilfe von KI-basierten Suchaufforderungen können gezielter Kandidat:innen gefunden werden, © LinkedIn

Um die neue Funktion zu testen, klicke in Zukunft einfach auf „Hire better with AI“ auf der Recruiter Homepage. Dort kannst du dann eine neue Suche starten oder ein Projekt mit deinen eigenen Kriterien erstellen, woraufhin LinkedIn Recruiter die entsprechende Ausgabe liefert.

Bessere Organisation durch flexiblen Pipeline-Status

Eine weitere Neuerung betrifft die Möglichkeit, den Rekrutierungsprozess besser zu verfolgen. Die Plattform führt in Zukunft den „flexiblen Pipeline-Status“ ein, der es Recruitern ermöglicht, den aktuellen Standort der jeweiligen Kandidat:innen im Bewerbungsprozess im Blick zu behalten. Diese Funktion verspricht laut LinkedIn eine verbesserte Organisation und eine effizientere Kommunikation mit den Bewerber:innen.

Mithilfe des flexiblen Pipeline-Status soll der Bewerbungsprozess übersichtlicher gestaltet werden.
Mithilfe des flexiblen Pipeline-Status soll der Bewerbungsprozess übersichtlicher gestaltet werden,  © LinkedIn

Darüber hinaus unterstützt LinkedIn Recruiter nun auch mit KI-generierten Filtervorschlägen für Kandidat:innen. Diese Funktion zielt darauf ab, den Entdeckungs- und Auswahlprozess weiter zu optimieren, indem sie personalisierte Empfehlungen für potenzielle Kandidat:innen liefert, die den Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Ab Ende März soll es außerdem möglich sein, Push-Benachrichtigungen zu erhalten, sobald es neue potenzielle Bewerber:innen gibt, die die zuvor angegebenen Kriterien erfüllen und auf eine Jobbeschreibung passen könnten. Dadurch können Recruiter schneller reagieren und gezielter mögliche Kandidat:innen anschreiben.

LinkedIn will Features in den kommenden Monaten einführen

Als zusätzliche Neuerung führt LinkedIn KI-unterstützte Job-Targeting-Empfehlungen für importierte Stellenanzeigen ein. Durch diese Funktion sollen Unternehmen in der Lage sein, ihre Stellenanzeigen gezielter an die Fähigkeiten und Qualifikationen der potenziellen Bewerber:innen anzupassen, was zu einer höheren Qualität der Bewerbungen führen kann.

Die Plattform hat schon in der Vergangenheit bewiesen, dass sie in der KI-Entwicklung weiterhin auf dem neuesten Stand bleiben möchte und hat bereits diverse AI-gestützte Funktionen für die User eingeführt. Noch dazu konnte sich das Unternehmen im November 2023 über den Rekord von einer Milliarde Mitgliedern freuen.

Mit den neuen Funktionen will LinkedIn nun nicht mehr lange warten: Die Features sollen in den kommenden Monaten schrittweise in Recruiter eingeführt werden.


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– Xing hängt hinterher

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© Bastian Riccardi – Unsplash

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