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Büroalltag
Achtung, Kostenfalle: Diese beruflichen Nebenkosten solltest du im Blick haben

Achtung, Kostenfalle: Diese beruflichen Nebenkosten solltest du im Blick haben

Caroline Immer | 11.07.22

Am Ende des Gehalts ist wieder zu viel Monat übrig? Das könnte auch deinen beruflichen Nebenkosten geschuldet sein. Welche das sind und wie du sie reduzierst, erfährst du im Artikel.

Du machst deinen Job (unter anderem), um Geld zu verdienen, doch gibst einen Großteil des Gehalts kurioserweise für arbeitsbezogene Aktivitäten aus? Sei es das teure Mittagessen, horrende Benzinpreise oder ein Feierabendbier zu viel: Im Folgenden zeigen wir dir eine Übersicht von möglichen beruflichen Nebenkosten und Wege, diese zu reduzieren.

Auto, Bus oder doch lieber Fahrrad?

Ein wesentlicher Kostenpunkt ist das Geld, das du für die Fahrt zur Arbeit ausgibst – allen voran die Spritkosten, die den Geldbeutel heutzutage mehr denn je belasten. Auch die ÖPNV-Kosten können – zumindest jenseits der 9-Euro-Ticket-Ära – zur echten Belastung werden, wenn dein:e Arbeitgeber:in diese nicht übernimmt. Wie wäre es daher, insofern möglich, mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder einen Spaziergang zu machen? Dadurch hast du deine Sporteinheit für den Tag bereits erledigt und kannst etwas frische Luft schnappen.

Alternativ kannst du dich nach speziellen Angeboten für Bus und Bahn umsehen. Oftmals gibt es zahlreiche Optionen für vergünstigte Tickets. Du möchtest das Auto ungern stehen lassen? Dann könnte Carpooling – also die gemeinsame Fahrt mit Kolleg:innen – eine umweltfreundlichere Option sein, die deine Kosten reduziert. Auch aufgrund dieser bevorzugen viele Arbeitnehmer:innen flexible Arbeitsorte.

Kochen statt Bestellen: So viel kannst du beim Mittagessen sparen

Ein weiterer Kostenfresser kann das Mittagessen sein. Hast du es dir angewöhnt, öfter mal über zehn Euro im netten Restaurant in der Mittagspause auszugeben? Das sind bereits über 50 Euro in der Woche und ganze 200 Euro im Monat. Deutlich kostengünstiger ist es, dir dein Mittagessen bereits am Abend vorher zuzubereiten, oder einfach die Reste vom Abendessen einzupacken – hiermit kannst du deine Kosten um mindestens die Hälfte reduzieren.

Auch im Home Office kann das Essen schnell teuer werden, insbesondere durch häufige Bestellungen bei Lieferdiensten. Plane am besten bereits im Voraus, was du zu Mittag essen möchtest, sodass du direkt mit dem Kochen anfangen kannst. Auch eine Liste mit schnell zubereiteten Gerichten sowie eine Notfallration an Fertiggerichten können hilfreich sein.

Schick im Büro – auch mit kleinem Budget

Ein Kostenpunkt, den die meisten wohl erst auf den zweiten Blick mit der Arbeit in Verbindung bringen, ist Kleidung. Wer möchte nicht zumindest halbwegs vorzeigbar auf der Arbeit erscheinen? Personen, die im Home Office arbeiten, sind hier klar im Vorteil. Doch auch zuhause ist es keine schlechte Idee, den Jogginganzug ab und an gegen Jeans und T-Shirt auszutauschen. Frage dich bei der Anschaffung von Klamotten, ob du das neue Teil wirklich brauchst, oder vielleicht bereits etwas ähnliches im Schrank hast. Shopping im Second-Hand-Laden oder auf dem Flohmarkt ist ein weiterer Weg, deine Kosten in diesem Punkt etwas zu senken und gleichzeitig nachhaltiger zu leben.

Das Feierabendbier und die berufsbezogenen Freizeitkosten

After-Work-Aktivitäten mit Kolleg:innen können ein schöner Ausgleich sein – und drücken dennoch auf die Geldbörse. Statt diese berufsbezogenen Freizeitkosten gänzlich zu streichen, kann es bereits hilfreich sein, deinen Alkohol-, Tabak-, oder auch Süßigkeitenkonsum bewusster zu gestalten – für deine Gesundheit und deinen Geldbeutel.

Nicht zuletzt sind durch die Arbeit im Home Office eine ganze Reihe von beruflichen Nebenkosten auf Arbeitnehmer:innen zugekommen, darunter die erhöhte Stromrechnung und gegebenenfalls die Kosten für Laptop, Webcam und Co. Viele dieser Kosten kannst du zum Glück von der Steuer absetzen lassen. In unserem Artikel zum Thema findest du eine Übersicht.

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