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E-Commerce
Qualitative Produktdaten führen zum optimalen Kaufprozess – 3 Ratschläge, auf die es ankommt

Qualitative Produktdaten führen zum optimalen Kaufprozess – 3 Ratschläge, auf die es ankommt

Anton Priebe | 17.02.14

Die Qualität von Produktdaten entscheidet über den Verkaufserfolg. Wir haben zusammengefasst, was du in der Hinsicht unbedingt bedenken solltest.

Daten werden von den unterschiedlichsten Quellen extrahiert, sei es von Online-Shops, Data Feeds oder APIs und in andere Kanäle transferiert. Damit Advertiser erfolgreich sein können, müssen sie Zugang zu den Produktdaten haben und sie gut verwalten können. Dabei kommt es darauf an, dass die Daten umfassend und exakt sind – anders gesagt: die Qualität muss stimmen.

Helen Southgate, UK Managing Director, Affilinet:

Über Qualität hinwegzuschauen – gerade wenn es um Daten geht – ist ein großer Fehler…Die richtigen Daten führen zur Akquisition von Kunden, einem Zuwachs an Verkäufen und steigern den Lifetime Value eines Kunden. Die falschen Daten können den Ruf einer Marke und das Wachstum beeinflussen, sowie in dem Verlust eines Kunden an einen schlaueren Konkurrenten enden.

Vollständigkeit der Daten

Umfassende Daten beinhalten alle verwertbaren Produkteigenschaften für jedes einzelne Produkt in deinem Inventar. Das meint beispielsweise den Preis, die Beschreibung des Produkts, Bilder und alles weitere. Der effektivste Weg, um große und wertvolle Datenmengen von Produkten zu sammeln, ist mittels Screen Scraping auf der E-Commerce-Seite. 

Wenn Eigenschaften fehlen, sieht der Besucher einer Seite nicht alle wichtigen Informationen über das Produkt. Das resultiert einerseits in einem Verlust von Vertrauen, andererseits können die Güter nicht in alle Kanäle integriert werden, die die entsprechenden Eigenschaften fordern.

Um möglichst umfassende Produktdaten bereitzustellen, sollten die Informationen ganzheitlich sein und aus verschiedenen Quellen stammen. Dazu zählen Data Feeds, APIs und E-Commerce Seiten. Damit lässt sich verhindern, dass Daten verloren gehen.

John Ashton, Digital Marketing Executive, Notonthehighstreet.com:

Einen Data Feed zu haben, auf den wir vertrauen können – das ist das Wichtigste überhaupt. Das bedeutet, dass wir zuversichtlich sein können, dass jeder, der zu unseren Produkten Zugang hat, die besten und relevantesten Informationen bekommt.

Präzision der Produktdaten

Die Produktdaten müssen stets auf dem neuesten Stand sein und auf jeden Fall mit dem Status des Verkäufers übereinstimmen. Ist der Preis nicht korrekt, oder das Produkt nicht verfügbar, kommt es zu peinlichen Pannen beim Verkauf. Das Branding leidet und dein Marketing Budget wird verschwendet. Das lässt sich mit einem aktuellem Product Data Feed verhindern. Dieser sollte mindestens einmal am Tag aktualisiert werden.

Zugang zu den Produktdaten

Chris Sheen, Head of Marketing, SaleCycle:

Produktdaten sind ein wesentlicher Bestandteil für SaleCycle und die Lösungen, die wir unseren Kunden anbieten. Es gibt so viele verschiedene Daten Sets, die Marketing Entscheidungen beeinflussen können: von einfachen persönlichen Details (wie beispielsweise das Geschlecht) bis hin zu erweiterten demographischen und modellierten Informationen (Mosaic). Es ist jedoch die Ebene der Produktdaten, die uns den eindeutigsten Indikator für die Kaufintention eines Kunden liefert – jetzt sowie auch in Zukunft.

Die Daten müssen in einer Form vorliegen, die mit Marketing Tools zu bearbeiten sind. Die Attributzuordnungen müssen zugänglich sein, sodass zum Beispiel Preisvergleichseiten damit umgehen können. Außerdem solltest du sie sortieren und komplettieren, um sie jederzeit an verschiedene Kanäle anpassen zu können. Optimiert werden können die Daten, indem sie zusätzlich klar strukturiert und formatiert werden.

Wenn die Produktdaten qualitativ hochwertig sind, können sie verschiedene Kanäle durchlaufen. Von Display Advertising über Marketplaces, Google Shopping, Social Media et cetera. Diese Flexibilität erlaubt es dir, einen optimalen Kaufprozess anzubieten.

Quelle: Econsultancy

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