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E-Commerce
E-Commerce-Zauberformel: Produktdaten plus Optimierung gleich Erfolg

E-Commerce-Zauberformel: Produktdaten plus Optimierung gleich Erfolg

Ein Gastbeitrag von Volker Schmidt | 01.08.14

Fressen oder gefressen werden – der E-Commerce ist ein kompetitiver Markt, auf dem man aus der Masse hervorstechen muss, wenn man erfolgreich sein will.

Der goldene Schlüssel, um sich im harten Wettbewerb zu differenzieren, ist eine hohe Produktdaten-Qualität. Doch was macht eine gute Datenbank aus? Und wo können Online-Händler selbst Hand anlegen, um die Produktdatenfeeds zu optimieren? Um diese Themen ranken sich hartnäckige Mythen. Höchste Zeit, das E-Commerce-Erfolgsgeheimnis zu lüften. Denn Produktdaten-Optimierung ist kein Hexenwerk, sondern das Ergebnis kontinuierlicher Arbeit mit intelligenten Tools.

Yoga ist aktuell eine der gefragtesten Trendsportarten – und „Yoga-Hose“ derzeit sicher eine der häufigsten Google-Suchanfragen. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass man kein Online-Riese à la Zalando & Co. sein muss, um im hart umkämpften E-Commerce-Markt die Nase vorne zu haben – denn auch unbekannte Händler landen unter den ersten Google-Shopping-Treffern. Wie erreichen sie diese hohe Sichtbarkeit? Ganz einfach: indem sie dem Google Merchant Center makellose Produktdaten liefern. Mit der Formel „Produktdaten plus Optimierung“ haben alle Online-Anbieter den goldenen Schlüssel zum E-Commerce-Erfolg in der Hand. Doch was macht eine gute Datenbank eigentlich aus?

Produktdaten-Qualität – eine Definition

Die Maßstäbe, an denen sich Datenqualität messen lassen, sind schnell aufgezählt: Relevanz, Sauberkeit und Konstanz. Das heißt konkret, ein guter Datenfeed ist aktuell, entspricht den Interessen der Zielkunden und ist über mehrere Millionen Artikel konsistent. Zusätzlich entsprechen gute Daten den Anforderungen des jeweiligen Shopping- oder Marketingkanals. Auszuräumen sind hingegen leere Datenfelder und Kodierungsprobleme, die verhindern, dass die Produktdaten fehlerfrei auf die Shoppingkanäle exportiert werden können.

Online-Händler erreichen diese Benchmarks, indem sie ihre Produktdaten optimieren. Um dieses Thema ranken sich zahlreiche Mythen, die E-Commerce-Anbieter davon abhalten, ihren wertvollsten Schatz zu heben und das Potenzial ihrer Produktdaten auszuschöpfen. So halten sich hartnäckige Gerüchte, die Daten müssten von den Marketern selbst manuell, Produkt für Produkt, in Excel, dem ERP- oder PIM-System optimiert werden. Andernfalls müsste jede kleinste Änderung als Auftrag an die IT-Abteilung weitergegeben werden. Außerdem macht die Mär die Runde, die Arbeit an Produktdaten sei eine einmalige, aber zeitraubende und komplexe Angelegenheit, die ohne externe Hilfe nicht zu stemmen sei.

Mythen sind Schnee von gestern

Nichts davon ist wahr, im Gegenteil: Mit dem richtigen Tool können Produktdaten nach definierten Regeln automatisiert innerhalb weniger Minuten optimiert werden. Und das unabhängig davon, ob es sich um drei, dreihundert oder drei Millionen Artikel handelt. Daher ist es auch kein Problem, dass Datenfeeds der kontinuierlichen Pflege bedürfen. Denn dedizierte Optimierungslösungen können von denjenigen bedient werden, die sich am besten mit der Materie auskennen, weil sie täglich in Kontakt mit den Shoppingkanälen und ihren Anforderungen stehen – den Marketern selbst.

Dies hat abgesehen von der höheren Datenqualität noch einen entscheidenden Vorteil: Die Marketing-Abteilungen benötigen keine externe Unterstützung mehr. Dadurch lässt sich ein Prozess, der andernfalls sehr aufwändig wäre, erheblich vereinfachen. Genau genommen sind statt vier Schritten – vom Marketing zur IT, von der IT zurück zum Marketing, vom Marketing zum Shoppingkanal und von dort als Report zurück ans Marketing –  nur noch ein einziger nötig. Im schnelllebigen E-Commerce-Markt entpuppt sich diese Zeitersparnis als entscheidender Wettbewerbsvorteil. Nehmen die Marketer ohne geeignete Optimierungslösung jedoch die Änderungen selbst vor, artet dies oft in langatmige Prozesse aus.

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