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E-Commerce
E-Commerce-Studie: Google+ überholt Twitter

E-Commerce-Studie: Google+ überholt Twitter

Heiko Sellin | 23.07.13

Die wichtigsten Ergebnisse: Aufgesang Inbound Online hat Online-Shops auf ihre SEO-, SEA- und Social-Media-Aktivitäten geprüft.

Fakten wie „Google+ überholt Twitter in absoluten Zahlen“, „der Besucherstrom über Google AdWords um ein Drittel gesunken“ oder „organische Suchergebnisse mit 76 Prozent sind wichtigster Suchmaschinen-Traffic-Lieferant“ bringt die Studie von „Aufgesang Inbound Online Marketing“ hervor. Die Mitarbeiter um Geschäftsführer Olaf Kopp haben den derzeitigen Status der E-Commerce-Landschaft untersucht. Die aktuelle Studie dokumentiere den Einsatz von Suchmaschinenmarketing und Social-Media-Marketing bei Online-Shops im Jahr 2013. Wir stellen euch die wichtigsten Erkenntnisse vor.

„Die Studie zeit die Aktivitäten der umsatzstärksten Online-Shops aus verschiedenen Bereichen wie Arzneimittel, Auto & Motorrad-Zubehör, Medien, Elektronik und Kleidung“, sagt Olaf Kopp. Die Analyse würde zeigen, mit welchen Werbestrategien die 178 größten Online-Geschäfte arbeiten. „Erstmals haben wir auch ein Vergleich zum Vorjahr durchgeführt.“ Es ist bereits die dritte Auflage der Studie in drei Jahren, die mit Hilfe des Search- und Social-Analytics-Anbieters Searchmetrics durchgeführt wurde.

Die wichtigsten Fakten im Überblick 

Die Bedeutung von Google+ im E-Commerce wird immer größer: Mit einem Resonanz-Plus von 2.600 Prozent lässt Google soziales Netzwerk den Mikroblogging-Dienst Twitter in absoluten Zahlen hinter sich. Die organischen Suchergebnisse bei Google verzeichnen leichte Anstiege und sorgen in allen zwölf untersuchten Branchen für den meisten Traffic.

Der Traffic über Google AdWords sank im vergangenen Jahr: Branchenübergreifend fiel der Besucherstrom um ein Drittel auf 17 Prozent. Webshops, die ihre Besucher nach wie vor überdurchschnittlich stark über bezahlte Anzeigen generieren, kommen aus den Branchen Komplettsortiment, Kleidung und Elektronik. Soziale Medien sind für Online-Shops in den Bereichen Büroausstattung, Arzneimittel, Kosmetik und Möbel ein wichtiger Kanal.

Der Traffic über die Googledienste wie Bilder, Maps und Shopping ist mit nur noch vier Prozent kaum erwähnenswert. Er entfällt zu 93 Prozent auf die Bildersuche. Vom Universal-Search-Traffic profitieren die Büroausstattung-, Möbel- und Heimwerker-Geschäfte.

Diagramme und Grafiken aus der Studie

Social Rank

Der Social Rank zeigt die Position der gewählten Domain im Social-Bereich für das entsprechende Land an. Wenn zum Beispiel eine Domain einen Social Rank von 2 hat, bedeutet dies, dass die Domain im jeweiligen Land die zweithöchste Social Visibility aufweist. Basierend auf der Sichtbarkeit der Domain wird mithilfe eines eigens entwickelten Algorithmus ein Index-Wert erstellt, aus dem sich die Platzierung ableitet. Eingerechnet werden hierbei sowohl Bewertungen (z.B: Likes und Kommentare) als auch das Teilen einer URL dieser Domain etwa über Twitter.

Social-Rank-Final

Die unterschiedlichen Aktionen werden dabei, abhängig von ihrem Einfluss auf die Sichtbarkeit, unterschiedlich gewichtet. Zudem wird in der Social Rank KPI der bisherige Bestwert der eingegebenen Domain angezeigt. Ebenso kann man sich auf einen Blick mit den stärksten Wettbewerbern vergleichen. Per MouseOver auf die jeweilige KPI erhält man den durchschnittlichen Social Rank seiner Wettbewerber.

Paid Visibility
Die Paid Visibility zeigt die Sichtbarkeit der eingegebenen Domain in der bezahlten Suche. Sie setzt sich aus dem
Suchvolumen und den Anzeigen-Positionen der für diese Eingabe rankenden Keywords zusammen.

paid visibility

Verteilung SEM Traffic nach Shop Artverteilung sem traffic nach shop art

Verteilung Universal-Search-Traffic nach Shop-Art

Verteilung Universal-Search-Traffic nach Shop-Art

Alle weiteren Grafiken der Studie könnt ihr hier downloaden.

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