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Instagram-Chef verrät: Lohnt es sich noch, Stories zu posten?

Instagram-Chef verrät: Lohnt es sich noch, Stories zu posten?

Caroline Immer | 29.01.25

Mit Stories auf Instagram kannst du andere User an deinem Leben teilhaben lassen – doch zahlt sich das Format für Creator und Brands noch aus? Das verrät Head of Instagram Adam Mosseri jetzt in einem Reel.

In einer Videoreihe auf Instagram erklärt Plattformchef Adam Mosseri den Usern derzeit den Algorithmus. Im ersten Teil verriet er die drei wichtigsten Ranking-Faktoren und beantwortete die Frage, ob bei der Posting-Frequenz tatsächlich „mehr ist mehr“ gilt. Anschließend ging er in Teil zwei auf den Recommendations-Algorithmus ein und teilte fünf Tipps, mit denen dein Content in den Empfehlungen landet.



Instagram:
Das sind die 3 wichtigsten Ranking-Faktoren

© Damien Roué – Unsplash


Nun hat der Head of Instagram den dritten Teil der Serie veröffentlicht, in welchem er auf die Relevanz des Story-Formats eingeht. Zu Beginn stellt er klar: Die allermeisten Creator sollten ihren Fokus auf Feed Posts statt auf Stories legen, wenn sie so viele Menschen wie möglich erreichen wollen. Der Grund: Stories dienen vor allem dazu, User mit ihren Freund:innen zu verbinden, so Mosseri.


Sollten sich Creator dennoch dazu entscheiden, das Story-Format für sich zu nutzen, können sie dort beispielsweise Behind-the-Scenes-Content teilen. Die wichtigsten Ranking-Faktoren sind laut Adam Mosseri die Wahrscheinlichkeit, auf die Story zu tippen; diese zu liken; oder auf die Story mit einer Nachricht zu reagieren.

Stories können nützlich sein – in Maßen

Um die eigene Reichweite zu erhöhen, sind Stories also nicht die erste Wahl – das bedeutet jedoch nicht, dass du ganz auf das Posten dieser verzichten solltest. Vor wenigen Monaten verriet Adam Mosseri im Detail, inwiefern Creator vom Story-Format profitieren können. Stories sollten immer als Ergänzung zu Reels und Posts erscheinen und sind insbesondere für das Community Building nützlich. Zwar gewinnst du mit Stories keine neuen Follower, kannst aber dafür sorgen, dass deine bestehenden Follower dir nicht wieder entfolgen.



Plattformchef erklärt:
Darum solltest du Instagram Stories posten

© ffirst, Meta via Canva


Doch aufgepasst: Trotz der Nützlichkeit des Formats solltest du darauf achten, nicht zu viele Stories auf einmal zu posten – ansonsten könntest du deine Follower vergraulen. Dass mehr Stories nicht unbedingt auch mehr Interesse wecken, macht auch ein aktueller Test der Plattform deutlich. Ein dedizierter Mute Button erlaubt es den Nutzer:innen im Rahmen des Tests, Story Updates von bestimmten Accounts temporär stummzuschalten, ohne ihnen zu entfolgen oder sie zu blockieren. Damit deine Stories nicht Anlass zum stummschalten geben, bist du gut beraten, statt eine Flut an Stories zu posten lieber auf wenige, ausgewählte Einblicke zu setzen.



So möchte Instagram jetzt Stories muten

Instagrams Mute-Funktion für Stories, © Ahmed Ghanem via Canva

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