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LinkedIns Content: Dos and Dont’s
© LinkedIn, KI-generiert via Adobe Firefly

LinkedIns Content: Dos and Dont’s

Kathrin Pfeiffer | 21.11.24

Originalität und hochwertige Inhalte auf LinkedIn? Welche Beiträge gewünscht sind und warum Engagement Bait und Copy Paste Posts keine gute Idee sind, erfährst du hier.

LinkedIn hat sich längst als Plattform für professionelle Vernetzung und Austausch etabliert. Doch in letzter Zeit mehren sich die Herausforderungen: Beiträge, die wenig Mehrwert bieten, Engagement Bait, und das Kopieren von Inhalten anderer User gefährden den professionellen Charakter des Netzwerks. Um dem entgegenzuwirken, setzt LinkedIn jetzt klare Standards.

In einem Blog Post zu Content Recommendations: What to Avoid hat LinkedIn kürzlich erklärt, welche Inhalte erwünscht sind – und was besser vermieden werden sollte. Dabei liegt der Fokus auf Originalität, Relevanz und einem professionellen Umgangston.

Copy Paste wird ungern gesehen

Ein zentraler Punkt der Richtlinien: User sollen eigene Perspektiven und Einsichten teilen, anstatt Inhalte anderer einfach zu kopieren. Beiträge, die wortwörtlich aus anderen Posts übernommen werden, ohne eigene Gedanken oder Ergänzungen hinzuzufügen, senken nicht nur die Qualität des Netzwerks, sondern schaden auch der Sichtbarkeit des Accounts.

Wenn Inhalte geteilt werden, rät LinkedIn dazu, persönliche Einblicke oder Analysen hinzuzufügen. Zum Beispiel könnte ein bereits bestehender Beitrag über aktuelle Branchenentwicklungen mit eigenen Erfahrungen ergänzt werden. So schaffen User Mehrwert und stärken ihre Positionen als Expert:innen.

Warum Engagement Bait keine Lösung ist

Eine weitere Herausforderung, die LinkedIn angehen möchte, sind Inhalte, die nur auf Interaktionen wie Likes, Kommentare oder Shares abzielen – oft als Engagement Bait bezeichnet. Typische Beispiele sind Umfragen mit banalen Fragen wie „Morgens oder abends – wann bist du produktiver?“ oder Aufforderungen wie „Markiere 5 Personen, die dich inspirieren!“.

Solche Beiträge mögen kurzfristig sichtbar sein, bieten aber weder den Leser:innen noch der Community echten Mehrwert. Stattdessen empfiehlt LinkedIn, Diskussionen anzustoßen, die wirklich zum Nachdenken anregen, wie etwa: „Welche Strategien setzt du ein, um aktuelle Herausforderungen in deiner Branche zu lösen?“ Solche Inhalte fördern nicht nur echte Interaktionen, sondern stärken auch deine Reputation auf der Plattform.


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Event-Vorschau und Video-Boost für mehr Engagement

LinkedIn Video auf musikalischem Hintergrund.
© Bastian Riccardi – Unsplash


Professionelle Standards im Fokus

Neben Originalität und dem Verzicht auf Engagement Bait setzt LinkedIn auf eine wertschätzende und respektvolle Kommunikation. Dekonstruktive oder gar negative Beiträge, die Diskussionen blockieren oder andere herabsetzen, sind unerwünscht. Auch humorvolle Inhalte sind nur dann willkommen, wenn sie in einem beruflichen Kontext stehen und keinen anderen Usern schaden.

Tools für mehr Sichtbarkeit

Für alle, die ihre Inhalte auf LinkedIn optimieren möchten, bietet die Plattform mit dem Build Your Voice Hub ein umfangreiches Toolset. Hier finden Nutzer:innen Events, Playbooks und Kurse, die speziell darauf ausgerichtet sind, die eigene Reichweite zu erhöhen und relevanten Content zu erstellen.

Bonus-Tipp: Visuals, die überzeugen

Auch Fotokarusselle und Videos sind ein wachsendes Format auf LinkedIn. Damit sie erfolgreich sind, sollten sie informativ, auf den Punkt und auf die Zielgruppe abgestimmt sein.


Nutze deine Stimme:
LinkedIn Build Your Voice Hub

Build you Voice LinkedIn Banner mit Person vor Regal.
© LinkedIn Build Your Voice Hub via Canva

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