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Unternehmensnews
Meta Verified jetzt offiziell in den USA eingeführt

Meta Verified jetzt offiziell in den USA eingeführt

Larissa Ceccio | 20.03.23

Sowohl für Instagram als auch Facebook können User in den USA ab sofort die kostenpflichtigen Verification Badges im Meta Verified-Abo erhalten. Das US-Abo unterscheidet sich jedoch in einem wichtigen Punkt von den bisher getesteten Versionen.

Im Februar startete Meta den Roll-out von Meta Verified für Instagram und Facebook. Neben dem blauen Haken können sich die Abonnent:innen von Meta Verified auf verschiedene Vorteile freuen, die sie für 11,99 US-Dollar pro Monat im Web und 14,99 US-Dollar pro Monat für die Mobile-Version erhalten sollen.

Zunächst war das Abonnement nur in Australien und Neuseeland verfügbar. Seit Februar konnten sich User weltweit auf die Warteliste für Meta Verified (für Instagram und Facebook) setzen lassen – und jetzt wurde das Abo auch in den USA offiziell eingeführt. Das kündigte Mark Zuckerberg, Meta CEO, kürzlich an. Der Social-Media-Experte Matt Navarra verbreitet diese News via Twitter.

Im Gegensatz zur Version in Australien und Neuseeland beinhaltet die US-Version von Meta Verified nicht den Vorteil der erhöhten Reichweite

Mit Meta Verified erhalten User laut Zuckerberg „ein Abzeichen, proaktiven Identitätsschutz und direkten Zugang zum Kund:innensupport.“ Letzterer gilt gemeinhin als eher schlecht erreichbar und dürfte daher neben dem Verification Badge Kund:innen womöglich von einem Abo überzeugen. Ein weiterer überzeugender Vorteil der australischen und neuseeländischen Aboversion ist jedoch nicht in der US-Version enthalten, teilte Meta TechCrunch in einer E-Mail mit. Meta habe laut eigener Aussagen bei den ersten Tests von Meta Verified in Australien und Neuseeland „gute Ergebnisse“ erzielt und denke aktuell über einige der frühen Rückmeldungen von Abonntent:innen nach, etwa in Bezug auf die höhere Reichweite von Accounts von Abonnent:innen. 

Zum Kontext: Ein Meta Verified-Abonnement in Australien und Neuseeland beinhaltet für Accounts den Vorteil, eine erhöhte Sichtbarkeit und Reichweite bei Suchen, Kommentaren und Empfehlungen zu erhalten. Aufgrund von Rückmeldungen von Usern, die erklärten, dass dieses Benefit zu Verwirrungen führe, hat Meta den Reichweiten-Push vorerst nicht für US-Abonnent:innen eingeführt. Das Unternehmen möchte das Angebot zunächst untersuchen und dann entscheiden, ob es die erhöhte Reichweite für die verschiedenen Bereiche auch außerhalb Australiens und Neuseelands einführen wird.

So registrierst du dich für Meta Verified

Für ein Abonnement müssen User mindestens 18 Jahre alt sein, einen Verifizierungsprozess durchlaufen und einen amtlichen Lichtbildausweis vorlegen. Eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ebenfalls erforderlich.

Meta Verified-Registrierungsprozess, © Meta

Um Meta Verified zu nutzen, müssen User zu ihren Einstellungen auf Instagram oder Facebook navigieren und dann auf „Accounts Center“ klicken. Wenn das Abo verfügbar ist, wird „Meta Verified available“ unter dem Namen und Profilbild des Users angezeigt. Wann Meta Verified auch offiziell in Deutschland eingeführt wird, ist noch unklar.


Meta Verified ist seit kurzem live. In der Ankündigung heißt es, dass dir ein Abonnement dabei hilft, deine Reichweite auf Instagram und Facebook zu pushen. User können ab sofort die Verfügbarkeit von Meta Verified auf Instagram und Facebook überprüfen. Auch die Warteliste ist vor kurzem eröffnet worden.

Meta Verified:
So teuer ist der blaue Haken im Abomodell für Instagram und Facebook

© Mariia Shalabaieva – Unsplash


Meta Verified folgt auf Twitter Blue

Mit der Einführung von Meta Verified folgt Meta dem Beispiel von Elon Musks bezahltem Abomodell für Twitter. Twitter Blue beinhaltet ebenfalls eine kostenpflichtige Verifizierung und kostet mittlerweile je nach Betriebssystem und Region (iOS User müssen mehr zahlen), acht bis elf US-Dollar im Monat. Das Paid-Abonnement von Meta soll jedoch, anders als Elon Musks Twitter Blue-Subscriber-Modell, unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen eingeführt werden. Meta merkte im Zuge der Einführung von Meta Verified außerdem an, dass das Unternehmen keine Veränderungen an Accounts vornehmen möchte, die bereits verifiziert sind und somit anders als Twitter vorgehen will.


Endlich ist es so weit: Twitter User können ab sofort längere Tweets verfassen – zumindest, wenn sie Twitter-Blue-Abonnent:innen in den USA sind. An anderer Stelle sorgt Twitter derweil für mehrere Einschränkungen.

Twitter Blue User können jetzt längere Tweets posten

© Edgar – Unsplash

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