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Facebook zahlt 650 Millionen US-Dollar nach Rechtsstreit um Gesichtserkennung

Facebook zahlt 650 Millionen US-Dollar nach Rechtsstreit um Gesichtserkennung

Aniko Milz | 24.07.20

Mehrere Jahre sind seit der Klage vergangen, nun könnte es zu einer Einigung kommen. Facebook muss 650 Millionen US-Dollar zahlen, da unerlaubt Biometrische Daten von Usern gespeichert wurden.

Der Rechtsstreit geht auf das Jahr 2015 zurück. In der Klage von damals hieß es, Facebook habe gegen ein Datenschutzgesetz verstoßen und ohne ausdrückliche Zustimmung Biometrische Daten von Usern gesammelt. Nun zahlt Facebook in dem Vergleich 650 Millionen US-Dollar – 100 Millionen mehr als ursprünglich angesetzt. Wie Fortune berichtet, ergänzte Facebook die 100 Millionen US-Dollar, nachdem ein Richter Bedenken geäußert hatte, ob die ursprüngliche Summe angemessen hoch wäre.

Die Sammelklage kam im US-amerikanischen Illinois zustande. Dort verstieß Facebook mit den „suggested tags“ auf Fotos gegen ein Datenschutzgesetz. Im vergangenen Jahr schaltete Facebook das automatische Scannen von Gesichtern auf der Plattform aus. Die Gelder aus dem Vergleich sollen den Facebook-Nutzern aus Illinois zur Verfügung gestellt werden, deren Gesichter nach 2011 auf der Website erschienen sind. Die Summe könnte sich pro Person auf bis zu 400 US-Dollar belaufen.

Der Facebook-Vergleich beläuft sich auf 650 Millionen US-Dollar

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